Hardwarekalibrirung und LUT
by Zech.M＠zdf.de
Hallo,
wir haben hier einen Lacie electron22blueIV, der mit dem Messgerät BlueEye
hardwarekalibrierbar ist.
Bisher dachte ich immer, das durch die Hardwarekalibrierung die
Einstellungen direkt am Monitor gemacht werden.
Nun muss ich aber feststellen, dass auch hier LUT vor die Grafikkarte
geschaltet werden.
Habe ich dadurch dann nicht auch hier eine Verringerung der
Darstellungsstufen?
Gruß Markus Zech
_______________________________________
ZDF
Markus Zech
TVB-BS
55100 Mainz
Deutschland
Telefon: +49(0)6131-70-3347
E-Mail: Zech.M(a)zdf.de
Web: zdf.de
Mit dem Zweiten sieht man besser
20 years, 4 months
- 2
- 1
(no subject)
by kuhnen＠jrkuhnen.de
Moin,
kurze Richtigstellung zu einige Aussagen:
- ein Barco PCD bzw. CID besitzen nicht 10 oder 12bit Farbtiefe, sondern
10bit bzw. 12bit Steuerauflösung. D.h. im Klartext, der Monitor zeigt
nicht 1024 bzw. 4096 Stufen je Farbe, sondern kann intern die Helligkeit,
den Kontrast und die RGB-Werte mit einer Genauigkeit von 1024 (10bit) bzw.
4096 (12bit) Steuerstufen justieren. Es bleibt bei 256 Stufen je
Grundfarbe, also 8bit.
- einige TFTs übertreffen den Barco PCD und CID bereits deutlich
hinsichtlich des Farbraumes und der Konsistenz der Farbraumgenauigkeit.
Allerdings neigen TFTs zur additiven Nichtlinearität, die entweder
aufwändig im Werk korrigiert werden muss, oder im Kalibrationsprozess per
Hardwarejustage optimiert wird. Diese Funktion mit Unterstützung von
Software und Hardware bieten nur zwei TFT-Monitore von Eizo und Quato.
- Auch Hinsichtlich des Schwarzpunktes sind TFTs den Röhren mittlerweile
ebenbürtig. Ein Barco CID zeichnet von typisch 0.4 cd/qm bis 75 cd/qm, ein
10bit TFT typisch von 0.3 cd/qm bis 220 cd/qm.
- Auch der Barco besitzt (wie fast alle Monitore) ein internes Gamma von
2.2, das bei der Kalibration und Profilierung auf 1.8 verbogen werden
muss. (geht mit dem Verlust von etwa 20 der 256 Abstufungen einher) Einige
TFTs besitzen jedoch eine Hardwaregammajustage - nur mit dieser ist ein
verlustfreies, lineares 1.8 Gamma machbar.
- Besonders der Eizo CG21und auch der CG18 sind hardwarekalibrierte TFT,
die ebenso wie der Barco auf Knopfdruck vollautomatisch justiert werden.
Sie werden komplett mit allen benötigten Teilen wie Haube, Steuerkabel und
Software geliefert. Lediglich das Eye-One muss man zukaufen. Andere
TFT-Hersteller arbeiten an ähnlichen Lösungen z.T. mit Messgerät.
- die genannte Farbabweichung des Barco bezieht sich auf die Darstellung
reiner, gesättigter RGB-Werte. Hier erreicht der Barco CID ein gemitteltes
DeltaE von etwa 1-2 (CIE94). HighEnd TFTs erreichen hier durchaus gleiche
Werte im bereich 1.5 bis 2 DeltaE (CIE94) Für die Darstellung subtraktiver
Farben ergibt sich das gleiche Bild wie bei allen anderen Monitoren auch:
der Monitorfarbraum ist kleiner als z.B. der ISOcoated Farbraum nach ISO
12647-2. Für den Barco CID ergeben sich damit DeltaE (CIE94) Werte für
Cyan von 3.5, Magenta von 3.0 und Yellow von 3.7.
- der genannte Flächeabgleich bezieht sich nur auf Luminanz, d.h.
Farbabweichungen (Chromafehler) über die Fläche können nicht korrigiert
werden. Auch nach einem Luminanzflächenabgleich bleiben etwa 4% Abweichung
erhalten. Gute TFTs mit ausreichender Dimensionierung der
Hintergrundbeleuchtung liegen mit 6-8% nur knapp darüber, besitzen aber
technisch bedingt kaum Chromafehler. Außerdem bieten zukünftige
Hintergrundtechnologien wie LED- oder Planon-Hintergrundbeleuchtung
100%ige Homogenität (und zusätzlich vergrößert sich der Farbraum über das
CMY-Niveau hinaus -> ein optimaler Softproof wird so möglich).
- Eine Farbstabilität von 6 Jahren für Barco Monitore ist recht
zweifelhaft. Wie bei allen Röhrenmonitore unterliegt auch hier der
Phosphor einem Alterungsprozess. Besonders der blaue Phosphor verbraucht
sich schneller als die anderen Beiden. Bei der konservativen
Grundeinstellung des Barco von 75cd/qm und einer Farbtemperatur von 5000K
wird zwar alles getan, damit die Röhre möglichst lange lebt, aber mehr als
drei Jahre sind für die kritische Farbverarbeitung nicht drin. (bei
>80cd/qm und >6500K ist schon nach zwei Jahren Schluß!)
- Blickwinkelabhängigkeiten und Farbdrifts nehmen von Generation zu
Generation ab. Aktuelle S-IPS Panel bieten 75% NTSC (Barco 70%NTSC)
Farbraum und besitzen kaum einen Farbdrift im Rahmen der normalen
Betrachtungswinkel von +/- 60°. Im übrigen haben Röhrenmonitore
Blickwinkelabhängigkeiten.
- Die Nennung von Kontrasten ist allgemein schwierig, da es für diese
Größe keine verbindlichen Testkriterien gibt. Jeder Hersteller nutzt
andere Verfahren um möglichst große Werte zu erreichen. Für TFTs gibt es
wenigstens eine ISO-Norm, die verbindliche Messverfahren vorschreibt.
Dennoch liegen Kontraste bei Röhren im bereich zwischen 90:1 und 200:1.
Die angegebenen 3000:1 entstammen eher der Legendenbildung. HighEnd-TFT
besitzen ISO-Kontraste von 350-400:1
- die Problematik der Lagzeitstabilität für TFTs ist mit Sicherheit
gegeben. Allerdings zeigen Versuche mit Monitoren, die seit 2 Jahren im
Dauereinsatz sind, dass zwar die Leuchtdichte erwartungsgemäß nachlässt,
eine chromatische Änderung aber nicht festzustellen ist. Bei einer
Ausgangsleuchtdichte von 220cd/qm und der verwendung von 120-150cd/qm im
Alltag halten TFTs diese 120-150cd/qm über einen Zeitraum von mindestens 3
Jahren stabil. Gleiches kann man von Röhren aufgrund der Phosphoralterung
nicht behaupten. Zwar sinkt die Luminanz bei konservativen Einstellungen
in den drei Jahren nicht unter 70cd/qm aber ein Absinken von 10-15% ist
deutlich sichtbar.
- Außerdem sind die oft genannten 70-90cd/qm keine Norm, sondern eine
Empfehlung der Fogra, die aus den technischen Beschränkungen der Röhren zu
erklären ist und nicht unbedingt das Mass der Dinge darstellt. Tatsächlich
sind deutlich höhere Luminanzen einer erhöhten Differenzierung
zuträglich.
Vielleicht tragen diese Infos ein wenig mehr zur Klärung bei.
Gruß
J.Raimar Kuhnen-Burger
Dipl. Designer (Farbe)
Master of Art (Farbkommunikation)
Kunst- und Medienwissenschaftler
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Von: Heiner Rohling
Antwort an: eci(a)lists.transmedia.de
Gesendet: Mittwoch, 17. Dezember 2003 9:44 Uhr
An: Raimar Kuhnen
Betreff: Re: [ECI] eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen.
Herr Michalski schreibt in eci(a)lists.transmedia.de:
>sehr geehrte damen und herren,
>
>ich bin fotograf und habe vor - da mein guter alter sony monitor
>schon ein gesetzter herr ist und meine augen über gebühr belastet
>einen tft monitor zum zwecke der bildbearbeitung zu erwerben.
>
>meine fragen wären zu oben genannten monitoren ob es sinnvoll ist
>sich anstelle des cg21 den cg18 monitor zu kaufen und sich als
>palettenmonitor einen billigeren 15 zöller zu nehmen. müsste ja im
>endeffekt mehr platz zur verfügung sein und ich kann mich endlich auf
>das bild konzentrieren ohne dauernd paletten schieben zu müssen.
>(auserdem bin ich ja nur ein "armer" fotograf und muss leider auf den
>preis achten)
>
>ich habe mir den cg21 bei meinem fotohändler neben einem barco
>angesehen und muss sagen dass die farbsättigung um einiges höher war
>als beim barco. bei einer reduktion der farbsättigung im photoshop um
>10% waren sie dem barco bedeutend näher und für meine zwecke
>sicherlich ausreichend.
>wäre nicht der bessere weg mit dem eye one colormeter (dass ich habe)
>und der dazugehörigen software ein profil des monitors zu erstellen
>dass dann meine lut verändert? müsste dann ja eigentlich auch
>"barcolike" sein. (mein händler meint zwar nein - ich bin da aber
>anderer meinung)
>
>meine letzte frage betrifft den sharp monitor 2020. habe was darüber
>in einem amerikanischen fotografieforum gelesen. soll auch 10 bit
>farben haben und ein toller monitor sein. das problem ist das es in
>österreich keine infos darüber gibt und somit wollte ich mal fragen
>ob jemand erfahrungen mit diesem monitor gemacht hat.
>
>mit freundlichen grüßen
>karl michalski
>
Hallo Herr Michalski,
in diesem Forum lese ich schon seit geraumer Zeit mit, ohne allerdings
bisher selbst Beiträge zu schreiben. Deswegen meine Antwort auch als
"privat mail".
Ich selbst bin freiberuflicher Colormanagement-Berater und schule u.a.
Anwender und Händler im Bereich der Kalibrierung von Barco
High-End-Monitoren.
Was den Barco betrifft, so hat der Händler Recht, daß kein Monitor
diesem System gleichkommt.
Kalibration bedeutet Einstellung des Gerätes auf einen vorbestimmten
Arbeitspunkt und an diesem Punkt das Gerät stabil zu halten.
Das Monitor - Profil ist dann der Farbraum, den der Monitor abbilden
kann.
Ohne Kalibration also kein Profil. bzw. ein falsches Monitorprofil ist
schlimmer als gar kein Profil.
Nachteile TFT
- technisch bedingt kleinerer Farbraum
- Probleme bei Darstellung der Schwarzwerte
- Blickwinkel ergibt Farbdrift
- kein "natüliches" lineares Gamma, muß durch Software korrigiert
werden.
- Aufwendiger Kalibrationsprozess, externe Hardware + Software
- kein Flächenabgleich
- Hintergrundbeleuchtung Leuchtstoffröhren -> Helligkeitsverteilung
ungleichmäßig
- Langzeitverhalten ist unbekannt
* * *
- gutes Kontrastverhalten max 500:1 -> gestochen scharf, aber für
Fotos zu brillant
- daher gut geeignet für Layout- und Webdesign, nicht aber für
anspruchsvolle Farbproduktionen.
Nachteile des Barco-Monitors:
- mehr Platzbedarf als TFT,
- teurer als Standard-Monitore PCD421 ca. 3200 Euro + MWST
Vorteile des Barco-Monitors:
- einfachste Bedienung -> ein Knopf/Drehrad zur Steuerung des
OSD-Menues
- Hardwarekalibrierung, -> farbstabil bis 6 Jahre ->
d.h für die Kostenrechnung ca. 2 Euro Pro Tag (bei 250 Arbeitstagen
pro Jahr)
- Flächenabgleich über 25 Felder -> bestmögliche Homogenisierung der
Bildröhre
- plattformunabhängige Kalibrierung -> Mac OS 9.x, OSX, Win 98,2000,
XP, Sun, SGI, Unix
- Röhre mit 10 Bit Farbtiefe beim PCD / 12 Bit beim CID
- Schwarzwertstabilisierung zur Darstellung auch dunkelster Töne
- bestes Kontrastverhalten. max 3000:1
- Farbabweichung DeltaE <=1 beim CID, DeltaE <=4 beim PCD
- komplette Lieferung -> Monitor, Haube, div. Steuerkabel, Software
- Fehlerkurve des Meßgerätes ist auf den Monitor abgestimmt
- integrierter USB-HUB 1up/3down.
Ich hoffe mit diesem kleinen Beitrag Ihnen ein wenig weitergeholfen zu
haben.
Vielleicht können wir ja mal über dieses Thema telefoniern.
meine MobilNummer lautet: 0049-160-5848173
mit freundlichen Grüßen
Dipl.-Ing. Heiner Rohling
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
20 years, 4 months
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Klaus Hediger ist nicht im Büro - Klaus Hediger is out of the office.
by Klaus.Hediger＠schlott.de
Ich werde ab 17.12.2003 nicht im Büro sein. Ich kehre zurück am
19.12.2003.
Ihre Nachricht wird weitergeleitet an Herrn Bernd Kneißler; er regelt bei
Bedarf auch die weitere Verteilung und Bearbeitung.
---
Your message will be passed on to Bernd Kneißler. If required, he will
manage a further distribution and handling.
20 years, 4 months
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Antwort: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
by Markus_Mertmann＠arburg.com
Hallo Herr Wueller,
Danke für den fachlich fundierten Beitrag. Zwei Dinge möchte ich dazu fragen
bew. sagen:
>>>>>>>>>
Man sollte mit Profilen nur arbeiten, wenn man an die tatsächlichen
Rohdaten heran kommt und den Daten ein Profil zuweisen kann. Dieses
funktioniert mit Phase One C1, SilverFast DC Pro, Bibble o.ä.
<<<<<<<<<<<
Ich wandle die RAW-Daten im "Canon RAW Image Converter" in 16-Bit Tifs. Beim
öffnen im Photoshop weise ich sRGB zu und konvertiere gleich in ECI-RGB.
Bedeutet das o.g., das sie diese Vorgehensweise nicht für gut halten? Das Profil
wird ja nicht auf die Rohdaten angewandt.
>>>>>>>>>>
Noch eine Anmerkung: es ist nicht das UV Licht der Sonnenstrahlung, das
die blauen Metalloberflächen verursacht, weil CCDs für UV in der Regel
blind sind. Der Grund ist lediglich ein erhöhter Blauanteil - höhere
Farbtemperatur. Ein angepasster Weißabgleich und das Profil tut wieder.
<<<<<<<<<<<<
Nur damit es niemand falsch versteht. In der angesprochenen Situation handelte
es ich meines Verständnisses nach um eine -unerwünschte- Mischlichtsituation die
in Teilbereichen der Aufnahme den Blaustich verursacht hat. Da hilft kein
Profil. Nur selektive Korrekturen in den betroffenen Bereichen.
Grüsse
Markus Mertmann
KINZIG WERBUNG GmbH
Arthur Hehl Straße
72290 Lossburg
Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
mailto:markus_mertmann@arburg.com
http://www.arburg.com
>>>>>>>>>>>>
Hallo zusammen,
da sind die Meinungen ja wild durcheinander.
Vielleicht kann ich etwas Klarheit schaffen.
Man sollte mit Profilen nur arbeiten, wenn man an die tatsächlichen
Rohdaten heran kommt und den Daten ein Profil zuweisen kann. Dieses
funktioniert mit Phase One C1, SilverFast DC Pro, Bibble o.ä.
Die interne Farbtransformation der Kameras führt in vielen Fällen zu
guten bis sehr guten Ergebnissen, so dass ein Profil nicht immer
benötigt wird. Insbesondere, wenn es schnell gehen muss.
Auch, wenn ein eigenes Profil verwendet wird, sollte die Kamera vorher
auf die Lichtquelle weiß abgeglichen werden. Dann kommt man mit einem
Tageslichtprofil auch für unterschiedliche Lichtquellen aus.
Das Profil sollte aber immer unter Repro-Beleuchtungsbedingungen
erstellt werden, um Reflexionen zu vermeiden. Als Chart ist ein IT8
nicht wirklich gut geeignet. Der Color Checker DC ist das besser. Leider
lässt die Qualität der existierenden Profilierungstools zu wünschen
übrig. Es lohnt sich bis vor. März zu warten, dann wird etwas neues
kommen und evtl. auch ein optimiertes Chart.
Noch eine Anmerkung: es ist nicht das UV Licht der Sonnenstrahlung, das
die blauen Metalloberflächen verursacht, weil CCDs für UV in der Regel
blind sind. Der Grund ist lediglich ein erhöhter Blauanteil - höhere
Farbtemperatur. Ein angepasster Weißabgleich und das Profil tut wieder.
Man gebe sich aber nicht der Illusion hin, dass in der Fotografie - wie
in der Reprotechnik üblich - die 1: 1 Reproduktion des Originals Vorrang
hat. In der Fotografie zählt das "schöne Bild", weshalb ein
Standardprofil ohne Kontrastanpassung und weitere Optimierungen für die
digitale Fotografie nichts taugt. Wie gesagt nächstes Jahr kommt da was.
Gruß Dietmar Wueller
Image Engineering Dietmar Wueller
Augustinusstr 11e
50226 Frechen
Tel. 0 22 34 / 96 56 20
Fax. 0 22 34 / 96 56 11
Von der Industrie- und Handelskammer zu Köln öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für Digitale Fotografie, Scannen und
Bildbearbeitung.
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de] Im Auftrag von Ron Süßmann
Gesendet: Dienstag, 16. Dezember 2003 09:06
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
Hallo Liste,
wir haben einen Kunden, der in der professionellen Fotografie von
Analogtechnik auf eine Digitalkamera umgestiegen ist. Es handelt sich
dabei um eine Canon EOS1. Die von der Kamera erzeugten Bilder sind mit
den Standardprofilen immer etwas gelb/rotstichig. Lässt sich so etwas
mit einer individuellen Profilierung der Kamera ausgleichen? Taugen die
Tools von Gretag etwas? Kann man im Studio ein Chart fotografieren und
das daraus erzeugte Profil z.B. auch für Außenaufnahmen verwenden? Wie
sind Ihre Erfahrungen?
Vielen Dank für Ihr Interesse
Ron Süßmann
Druckhaus Neppe GmbH
_______________________________________________
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ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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20 years, 4 months
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AW: ECI digest, Vol 1 #749 - 4 msgs
by Beier, Patrick
Eines noch zur EOs-Problematik,
häufiger Fehler beim arbeiten mit der Eos 1D und 1Ds ist die verwendunge der Matrizen.(Kameramenue) hier gibt es 4xsRGB und einmal Adobe '98 trotzdem sieht Photshop 7.0 beim verrechneten Adobe ein sRGB als angehängtes Profil.
Einfach einmal checken!
Zu Herrn Wueller, sie haben sehr recht, mit dem was Sie sagen, Leider ist es vom Ablauf vollkomen unmöglich mit Z.B. C1 pro auf Location 15 Motive à 150 Alternativen zu verarbeiten. Im Studio ist dieses derzeit mit Sicherheit das beste System, hilft aber am Strand auf den Bahamas wenig!
Hier müssen Lösungen her, die IN der Kamera funktionieren!
Ich bin sehr gespannt, was da kommt!
Patrick Beier
Photo Imaging Center im Otto Versand
Account Manager / Digital Photography and Workflow
Wandsbeker Str.13c / Geb.103
22172 Hamburg
Tel.: ++49 40 6461 1837
Mob.:++49 177 263 11 07
Fax.:++49 40 6464 1837
<mailto:Patrick.Beier@Otto.de>
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de]Im Auftrag von
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Gesendet: Mittwoch, 17. Dezember 2003 10:21
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: ECI digest, Vol 1 #749 - 4 msgs
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1. Re: Antwort: [ECI] Farbkanalbegrenzung-lineares Grau (Martina Eiler)
2. eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen. (hjg@DeltaE)
3. AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Dietmar Wueller)
4. AW: ECI digest, Vol 1 #748 - 12 msgs (Beier, Patrick)
--__--__--
Message: 1
Date: Tue, 16 Dec 2003 21:14:59 +0100
Subject: Re: Antwort: [ECI] Farbkanalbegrenzung-lineares Grau
From: Martina Eiler <m.eiler(a)web.de>
To: eci(a)lists.transmedia.de
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Herr Flachsbart,
Am Dienstag, 16.12.03 um 17:32 Uhr schrieb
Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de:
> Dies erklärt auch, warum der Farbort bei hohen Schichtdicken in
> Richtung
> Unbuntpunkt abwandert.
danke für den Hinweis. Das ist mir noch nicht aufgefallen. Bei
Linearisierungskurven habe ich mir bisher immer nur die Veränderung der
Farbwinkel betrachtet und mich halt gewundert ...
Grüße
Martina Eiler
PS: an der Stelle auch nochmal vielen Dank an Hanno Hoffstadt für die
ausführliche Erklärung!!
--__--__--
Message: 2
From: "hjg@DeltaE" <hj.gross(a)DeltaE-IC.de>
To: <ECI(a)lists.transmedia.de>
Subject: [ECI] eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen.
Date: Wed, 17 Dec 2003 00:00:40 +0100
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Herr Michalski,
hallo Herr Rohling,
hallo Liste,
auch ich bin freiberuflicher Colormanagement Consultant, allerdings
vertreibe ich keine Bilddaten-Visualisierungs-Geräte.
Mag sein, dass meine Haltung zu TFT- LCD- oder sonstigen
FlatScreen-Output-Devices auf einem eher pragmatischen Ansatz basiert.
Erlauben Sie mir daher die Äußerung einiger Gedanken:
1.)
Herr Michalski fragte:
>ich habe mir den cg21 bei meinem fotohändler neben einem barco
>angesehen und muss sagen dass die farbsättigung um einiges höher war
>als beim barco. bei einer reduktion der farbsättigung im photoshop um
>10% waren sie dem barco bedeutend näher und für meine zwecke
>sicherlich ausreichend.>wäre nicht der bessere weg mit dem eye one
colormeter (dass ich habe)
>und der dazugehörigen software ein profil des monitors zu erstellen
>dass dann meine lut verändert? müsste dann ja eigentlich auch
>"barcolike" sein. (mein händler meint zwar nein - ich bin da aber
>anderer meinung)
Herr Rohling schrieb:
>Was den Barco betrifft, so hat der Händler Recht, daß kein Monitor
>diesem System gleichkommt.
>Kalibration bedeutet Einstellung des Gerätes auf einen vorbestimmten
>Arbeitspunkt und an diesem Punkt das Gerät stabil zu halten.
>Das Monitor - Profil ist dann der Farbraum,
>den der Monitor abbilden kann.
>Ohne Kalibration also kein Profil. bzw. ein falsches Monitorprofil ist
>schlimmer als gar kein Profil.
DeltaE. meint:
Herr Rohling hat Recht, wenn er sagt, dass ein bestimmtes Ausgabegerät
einem anderen in der Regel nicht gleichkommt. Soweit der Werbeblock.
Er versäumt eine wahre und werbewirksame Aussage, weil er nicht sagt,
warum Barcos so anders sind als andere Monitore: sie sind nicht nur
beneidenswert flächenhomogen, sondern auch verdammt schnell farbstabil.
Wo ich bei 'normalen' CRTs mindestens eine halbe Stunde Aufwärmzeit
gestatte, sind Barcos nach fünf Minuten farbstabil.
Aaaber, lieber Herr Michalski, tun Sie sich und Ihren Dateien einen
Gefallen: Verzichten Sie auf das Photoshop-Feature, die Sättigung aller
Farben um 10% zu reduzieren. Das Häkchen an dieser Stelle ist ein Relikt
aus dem farblichen Pleistozen - will heissen dem Prä-CMS-Zeitalter.
Nichts für ungut, Herr Rohling, aber was meinen Sie damit, wenn Sie als
TFT-Nachteil beschreiben:
>- kein "natüliches" lineares Gamma, muß durch Software korrigiert
>werden.
In der Tat ist die Vorlinearisierung der Eizo-ColorNavigator-Software so
gut, dass Monitor-Profilierungs-Software wie Gretag MacBeth oder
basICColor eigentlich gar keine LUT mehr generieren müsste. Den
vorbeschriebenen Einwand kann ich nicht teilen. Was überhaupt bitte ist
ein 'natürliches' Gamma?
Die gerade in diesem Forum unlängst sehr kontrovers geführte Diskussion
zum Thema 'professionelles Gamma' hat mich mehr und mehr von dem
Gedanken überzeugt, dass wir weg müssen von Gamma-basierten Farbräumen
hin zu linearen R=G=B-zu-L* beziehungen; so genannten 'linearen'
Farbräumen.
2.)
Herr Michalski fragte:
>meine fragen wären zu oben genannten monitoren ob es sinnvoll ist
>sich anstelle des cg21 den cg18 monitor zu kaufen und sich als
>palettenmonitor einen billigeren 15 zöller zu nehmen. müsste ja im
>endeffekt mehr platz zur verfügung sein und ich kann mich endlich auf
>das bild konzentrieren ohne dauernd paletten schieben zu müssen.
>(auserdem bin ich ja nur ein "armer" fotograf und muss leider auf den
>preis achten)
DeltaE. meint:
Wenn Sie auf den Preis achten müssen, kaufen Sie ruhig den CG18.
Der hat im Vergleich zum CG21 den Vorteil, dass er nicht nur
preiswerter, sondern auch etwas kleiner ist.
Klingt doof, aber ich meine das genau so. Der CG21 ist SO groß, dass man
bei vernünftigem Arbeitsabstand schon wieder 'leicht schräg' auf die
Bildschirmränder schaut, die dann leicht rötlich erscheinen. Dieser
Effekt tritt nach meiner Erfahrung beim CG18 nicht auf.
Investieren Sie das gesparte Geld dann allerdings in eine
17"-Paletten-Röhre und profilieren Sie diese unbedingt mit. (Programme
wie z.B. basICColor display gestattet die unabhängige Profilierung von
Haupt- und Palettenmonitor am Mac völlig problemlos.)
3.)
Herr Rohling beschreibt weitere Nachteile von TFTs wie folgt:
>- technisch bedingt kleinerer Farbraum
---Warum, wieso, weshalb leuchten denn TFTs viel gefälliger als Röhren?!
>- Probleme bei Darstellung der Schwarzwerte
---Wie schwarz ein Bildschirm MAXIMAL sein kann, sieht man, wenn man ihn
ausschaltet. Wie schwarz ist Ihrer Meinung nach ein Barco, und wie
schwarz ein CG18? - L*-Werte wären hier eine willkommene
Vergleichsbasis...
>- Blickwinkel ergibt Farbdrift
---Stimmt nach wie vor. Die Eizos sind m.M. nach die ersten TFTs, die
den Effekt der so genannten 'Blickwinkelabhängigkeit' unter praktischen
Gesichtspunkten ertreäglich machen.
>- Aufwendiger Kalibrationsprozess, externe Hardware + Software
---Was bitte ist bei einer professionell durchgeführten Kalibrierung von
TFTs aufwändiger als bei der von CRTs?
>- kein Flächenabgleich
---Wozu auch? So flächenhomogen wie gute TFTs wär so manch ein CRT
gerne...
>- Hintergrundbeleuchtung Leuchtstoffröhren -> Helligkeitsverteilung
ungleichmäßig.
---Prinzipiell d'accord. Aber: s.o.
>- Langzeitverhalten ist unbekannt
---Dafür kennen wir das von CRTs. Und die sind nach spätestens drei
Jahren fertig, aus, Ende. Professionelle Bildbearbeitung an einer Röhre,
die weniger als 100 cd/m² bringt? - Vergessen Sie's!
* * *
>- gutes Kontrastverhalten max 500:1 -> gestochen scharf, aber für
Fotos zu brillant.
---Bitte hier nicht Schärfe und Kontrast 'über einen Haufen' werfen,
auch wenn's nahe liegt. Gute Display-Kalibrierungs-Software erlaubt
ausserdem die Begrenzung der Luminanz.
>- daher gut geeignet für Layout- und Webdesign, nicht aber für
anspruchsvolle Farbproduktionen.
---Kann ich nach meinem heutigen Kenntnisstand so nicht stehen lassen.
So - das war die längste Mail, die ich bislang in das ECI-Forum geposted
habe, aber das Thema war mir wichtig.
Ich hoffe, der Eine oder Andere kann mit meinem Erfahrungsbericht was
anfangen.
vorweihnachtliche Grüße
aus dem Mönchengladbacher Farbraum
Heinz-Jürgen Groß
DeltaE. Image Consulting
Am Brückensteg 70
41065 Mönchengladbach
Tel.: 0 21 61 - 65 04 77
Fax: 0 21 61 - 65 04 96
Mobil: 0 17 77 - 65 04 95
e-mail: hjg(a)DeltaE-IC.de
www: www.DeltaE-IC.de
--__--__--
Message: 3
From: "Dietmar Wueller" <d.wueller(a)ivent.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Subject: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
Date: Wed, 17 Dec 2003 09:55:07 +0100
charset="iso-8859-1"
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo zusammen,
da sind die Meinungen ja wild durcheinander.
Vielleicht kann ich etwas Klarheit schaffen.
Man sollte mit Profilen nur arbeiten, wenn man an die tatsächlichen
Rohdaten heran kommt und den Daten ein Profil zuweisen kann. Dieses
funktioniert mit Phase One C1, SilverFast DC Pro, Bibble o.ä.
Die interne Farbtransformation der Kameras führt in vielen Fällen zu
guten bis sehr guten Ergebnissen, so dass ein Profil nicht immer
benötigt wird. Insbesondere, wenn es schnell gehen muss.
Auch, wenn ein eigenes Profil verwendet wird, sollte die Kamera vorher
auf die Lichtquelle weiß abgeglichen werden. Dann kommt man mit einem
Tageslichtprofil auch für unterschiedliche Lichtquellen aus.
Das Profil sollte aber immer unter Repro-Beleuchtungsbedingungen
erstellt werden, um Reflexionen zu vermeiden. Als Chart ist ein IT8
nicht wirklich gut geeignet. Der Color Checker DC ist das besser. Leider
lässt die Qualität der existierenden Profilierungstools zu wünschen
übrig. Es lohnt sich bis vor. März zu warten, dann wird etwas neues
kommen und evtl. auch ein optimiertes Chart.
Noch eine Anmerkung: es ist nicht das UV Licht der Sonnenstrahlung, das
die blauen Metalloberflächen verursacht, weil CCDs für UV in der Regel
blind sind. Der Grund ist lediglich ein erhöhter Blauanteil - höhere
Farbtemperatur. Ein angepasster Weißabgleich und das Profil tut wieder.
Man gebe sich aber nicht der Illusion hin, dass in der Fotografie - wie
in der Reprotechnik üblich - die 1: 1 Reproduktion des Originals Vorrang
hat. In der Fotografie zählt das "schöne Bild", weshalb ein
Standardprofil ohne Kontrastanpassung und weitere Optimierungen für die
digitale Fotografie nichts taugt. Wie gesagt nächstes Jahr kommt da was.
Gruß Dietmar Wueller
Image Engineering Dietmar Wueller
Augustinusstr 11e
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Von der Industrie- und Handelskammer zu Köln öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für Digitale Fotografie, Scannen und
Bildbearbeitung.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de] Im Auftrag von Ron Süßmann
Gesendet: Dienstag, 16. Dezember 2003 09:06
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
Hallo Liste,
wir haben einen Kunden, der in der professionellen Fotografie von
Analogtechnik auf eine Digitalkamera umgestiegen ist. Es handelt sich
dabei um eine Canon EOS1. Die von der Kamera erzeugten Bilder sind mit
den Standardprofilen immer etwas gelb/rotstichig. Lässt sich so etwas
mit einer individuellen Profilierung der Kamera ausgleichen? Taugen die
Tools von Gretag etwas? Kann man im Studio ein Chart fotografieren und
das daraus erzeugte Profil z.B. auch für Außenaufnahmen verwenden? Wie
sind Ihre Erfahrungen?
Vielen Dank für Ihr Interesse
Ron Süßmann
Druckhaus Neppe GmbH
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
--__--__--
Message: 4
charset="iso-8859-1"
Date: Wed, 17 Dec 2003 10:20:40 +0100
From: "Beier, Patrick" <Patrick.Beier(a)otto.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Subject: [ECI] AW: ECI digest, Vol 1 #748 - 12 msgs
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Guten Morgen Herr Süssmann,
ich bin durch Zufall auf diese Liste gestoßen,
kurz zu ihrem Problem mit dem Farbstich der Eos.
Tendenziell neigt sie in dieses Richtung, aber:
Entscheidend hierbei ist, dass der Farbstich in den Einzelnen Farbäumen( sRGB und Adobe) respektive den unterschiedlichen Presets der Weissbalance nicht als konstanter Farbfehler auftritt.
Gerade in der °k - Vorwahl der WB ist diese Verschiebung ins gelbgrün massiv. Als sofort-Maßnahme ist das manuelle Neutralisieren auf Graukarte in ähnlichem Grauwert wie das zu fotografierende Objekt ist meist mehr als ausreichend. Von eine Profilierung der Kamera rate auch ich ab! Die verstellbaren Parameter der Grundeinstellungen würden dieses völlig zunichte machen.
Erst wenn mann konstant in einem Modus arbeitete, machte dieses Sinn; Dann würde eine Anpassung in der Postproduktion spürbare Verbesserung bringen. Profile zurück in die Kamera zu legen ist mit Vorsicht zu geniessen! ( Reproduzierbarkeit der Ergebnisse )
mit bestem Gruß
Patrick Beier
> ----------
> Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de im Auftrag von eci-request(a)lists.transmedia.de
> Antwort an: eci(a)lists.transmedia.de
> Gesendet: Dienstag, 16. Dezember 2003 20:54 Uhr
> An: eci(a)lists.transmedia.de
> Betreff: ECI digest, Vol 1 #748 - 12 msgs
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> Send ECI mailing list submissions to
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> 1. Antwort: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Markus_Mertmann(a)arburg.com)
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> 12. Re: eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen. (Heiner Rohling)
>
> -- __--__--
>
> Message: 1
> From: Markus_Mertmann(a)arburg.com
> Subject: Antwort: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Date: Tue, 16 Dec 2003 13:47:35 +0100
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
>
>
>
>
> Hallo Herr Süßmann,
>
> auch ich arbeite mit digitalen SLR´s und halte leider nicht so viel von speziell
> erzeugten Kameraprofilen.
>
> Wenn sie aber immer mit den gleichen "Farbfehlern" konfrontiert werden, würde
> ich mir mal überlegen das Standardprofil der Kamera über eine Profileditierung
> zu modifizieren. Dann sparen Sie sich wenigstens das Entfernen das Farbstiches
> in jeder einzelnen Datei.
>
> Grüsse
>
>
>
> Markus Mertmann
>
>
>
> KINZIG WERBUNG GmbH
> Arthur Hehl Straße
> 72290 Lossburg
> Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
> Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
> mailto:markus_mertmann@arburg.com
> http://www.arburg.com
>
>
>
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> | Thema: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera |
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>
> Hallo Liste,
>
> wir haben einen Kunden, der in der professionellen Fotografie von
> Analogtechnik auf eine Digitalkamera umgestiegen ist. Es handelt sich
> dabei um eine Canon EOS1. Die von der Kamera erzeugten Bilder sind mit
> den Standardprofilen immer etwas gelb/rotstichig. Lässt sich so etwas
> mit einer individuellen Profilierung der Kamera ausgleichen? Taugen die
> Tools von Gretag etwas? Kann man im Studio ein Chart fotografieren und
> das daraus erzeugte Profil z.B. auch für Außenaufnahmen verwenden? Wie
> sind Ihre Erfahrungen?
>
>
> Vielen Dank für Ihr Interesse
>
> Ron Süßmann
> Druckhaus Neppe GmbH
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
>
>
>
>
> -- __--__--
>
> Message: 2
> From: "Brunetti, Michael - 831" <mbrunetti(a)Felix-Schoeller.com>
> To: "'eci(a)lists.transmedia.de'" <eci(a)lists.transmedia.de>
> Subject: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Date: Tue, 16 Dec 2003 14:02:46 +0100
> charset="ISO-8859-1"
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Mertmann,
>
> aus welchen Gründen halten Sie nicht "viel von speziell erzeugten Profilen"?
>
> Ich denke schon das das in einer Studioumgebung sehr gute ERgebnisse bringen
> kann und wird, denn dieses Profil zeigt ja das zusammenspiel von Kamera und
> Studiobeleuchtung, ebend eine Kombination die das Standardprofil gar nicht
> liefern kann. Ich denke das es viel schwieriger ist das Standardprofil "mal
> ebend" schnell zu bearbeiten.
>
> Schöne Grüsse
>
> Michael Brunetti
> Felix Schoeller Service
>
> -- __--__--
>
> Message: 3
> Date: Tue, 16 Dec 2003 14:23:20 +0100
> From: Jan-Peter Homann <homann(a)colormanagement.de>
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Subject: Re: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Süßmann
>
> Farbstiche bei Digitalen Kamera-Bildern können von vielerlei Quellen
> herrühren.
> Etwas, was sich öfters in der Praxis gesehen habe, ist die Kombination
> eines Kameratreibers, der ohne Profile arbeitet und die Einstellung von
> ECI-RGB als Arbeitsfarbraum.
> In diesem Fall wird das ECI-RGB-Profil den Kamera-Daten einfach
> zugewiesen und das Ergebnis sind Hauttöne, die nach Sonnenbrand aussehen.
> Dies ist aber kein Problem des ECI-RGB Profils, sondern des genutztenn
> Treibers.
>
> Um mit ECI-RGB sauber zu arbeiten wird ein Treiber benötigt, der vom
> Kamera-Profil nach ECI-RGB umwandelt. Das Kamera-Profil kann dabei je
> nach Treiber ein hinterlegtes Standard-Profil sein, oder es besteht die
> Möglichkeitr ein individuelles zu hinterlegen.
>
> Weiterhin können Farbstiche durch einen unsauberen Weissabgleich entstehen.
>
> Daher sollte der Treiber auch die Histogramme der Roh-Daten anzeigen und
> einen Weissabgleich ermö> glichen.
>
> Zwei mir bekannte Treiber, die dies ermöglichsen sind Adobe CameraRaw
> für Photoshop 7 (In Photoshop CS integriert) bzw. DCPro von LaserSoft.
>
> :-) Jan-Peter Homann
>
>
>
>
> -- __--__--
>
> Message: 4
> Date: Tue, 16 Dec 2003 14:53:01 +0100
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> From: Thomas Richard <trichard(a)richard-ebv.de>
> Subject: Re: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> >Hallo Herr Mertmann,
> >
> >aus welchen Gründen halten Sie nicht "viel von speziell erzeugten Profilen"?
> >
> >Ich denke schon das das in einer Studioumgebung sehr gute ERgebnisse bringen
> >kann und wird, denn dieses Profil zeigt ja das zusammenspiel von Kamera und
> >Studiobeleuchtung, ebend eine Kombination die das Standardprofil gar nicht
> >liefern kann. Ich denke das es viel schwieriger ist das Standardprofil "mal
> >ebend" schnell zu bearbeiten.
>
>
> Hallo,
>
> wir haben es hier aus 2 Gründen sein lassen.
>
> 1. Schon eine gewechselte Birne, ein gedimmter Spot, eine nicht neutrale Aufhellung oder Spiegelfolie führt zu farblichen Veränderungen. Die Krönung sind geöffnete Fenster, der UV Anteil des Tageslichts ist noch auf 20 m in metallischen Flächen als blaue Reflexionen auszumachen.
>
> 2. Wir machen in erster Linie Produktfotografie im Bereich Kleidung, Schuhe und Sportartikel.
> Diese Sachen (am meisten die Outdoorartikel) sind dermassen mit optischen Aufhellern vollgepumpt, das an händischen Korrekturen dieser ins Kraut schiessenden Farben kein Weg vorbei führt. Dazu kommt noch, daß die Kunden sich weigern, ihre Artikel unter D50 abzumustern, da die Aufheller dort nicht wie erwartet/gewünscht funktionieren.
>
> Was mit Profilen geht, sind standard Korrekturen die kameraimanente Fehlsichtigkeiten beheben. Das erledigen wir aber mit Linocolor Einstellungsdateien (was ja eigentlich nichts anderes ist), die man dann unter Beobachtung noch etwas verstärken, mildern kann, bevor sie eingerechnet werden.
>
> MfG
>
> Thomas Richard
>
> -- __--__--
>
> Message: 5
> Date: Tue, 16 Dec 2003 15:11:35 +0100
> Subject: Re: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> From: Markus Bisang <markus.bisang(a)canon.ch>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Süßmann
>
> Canon Kameras können in sRGB arbeiten, sofern dies auch in der
> Grundeinstellung der Kamera zugewiesen wurde.
> Eine Profilierung macht nur für Studioaufnahmen sinn. Ich würde Ihnen falls
> mit sRGB nicht klappt, den klassischen Weg über Photoshop empfehlen
>
> Freundliche Grüsse
> Markus Bisang
> Canon (Schweiz) AG
>
>
> Am 16.12.2003 8:55 Uhr schrieb "eci-admin(a)lists.transmedia.de" unter
> <eci-admin(a)lists.transmedia.de>:
>
> >
> >
>
>
>
> -- __--__--
>
> Message: 6
> From: "Brunetti, Michael - 831" <mbrunetti(a)Felix-Schoeller.com>
> To: "'eci(a)lists.transmedia.de'" <eci(a)lists.transmedia.de>
> Subject: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Date: Tue, 16 Dec 2003 15:34:52 +0100
> charset="ISO-8859-1"
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Richard,
>
> hier sind wir ja schon bei der Durchgängigkeit des Colormanagementes. Wie
> schon angesprochen kann ein Profil natürlich nur dann funktionieren wenn ein
> System von äußeren Einflüssen stabil gehalten wird. HIerzu gehören natürlich
> auch Einflüsse wie Fenster (offen, gecshlossen). Diese müssen natürlich
> konstant sein. Ansonsten macht ein Profil nie Sinn. Ein Profil kann nur und
> ausschliesslich in einem gleichbleibenden Umfeld funktionieren. Wenn der
> User dieses verändert ist es ja nicht SChuld des Profils, oder?
>
> Noch eine Frage nebenbei:
>
> Ist D50 nicht mittlerweile Standard auch im Drucksaal? Wie kann ich denn
> dann meine Proofs beurteilen wenn sich der Kunde "weigert" seine Produkte
> bei D50 abzumustern? Womit möchte er dann denn den letztendlichen Eindruck
> der Farbe bei D50 vergleichen?
>
> Schönen Tag noch
>
> Michael Brunetti
> Felix Schoeller Service
>
> -- __--__--
>
> Message: 7
> Date: Tue, 16 Dec 2003 16:00:22 +0100
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> From: Thomas Richard <trichard(a)richard-ebv.de>
> Subject: Re: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo,
>
> Ich darf dann mal Brunetti, Michael - 831 zitieren, der sich am 16.12.03, gegen 15:34 +0100, folgendermaßen äußerte:
>
> >
> >hier sind wir ja schon bei der Durchgängigkeit des Colormanagementes. Wie
> >schon angesprochen kann ein Profil natürlich nur dann funktionieren wenn ein
> >System von äußeren Einflüssen stabil gehalten wird. HIerzu gehören natürlich
> >auch Einflüsse wie Fenster (offen, gecshlossen). Diese müssen natürlich
> >konstant sein. Ansonsten macht ein Profil nie Sinn. Ein Profil kann nur und
> >ausschliesslich in einem gleichbleibenden Umfeld funktionieren. Wenn der
> >User dieses verändert ist es ja nicht SChuld des Profils, oder?
>
> Nein, man kann aber trotzdem, ob nun über Profil oder anders, die Fehler, die konstant auftreten, versuchen zu korrigieren. Somit wird das Gerät im Prinzip Grundaklibriert. Das ist oft schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung.
> >
> >Noch eine Frage nebenbei:
> >
> >Ist D50 nicht mittlerweile Standard auch im Drucksaal? Wie kann ich denn
> >dann meine Proofs beurteilen wenn sich der Kunde "weigert" seine Produkte
> >bei D50 abzumustern?
>
> Hier muss man jetzt unterscheiden, ob man Ware gegen Irisproof oder Irisproof gegen Fortdruck abmstert.
>
> Ware gegen Irisproofs funktioniert nur unter Tageslicht oder D65 (eingeschränkt). Wenn man sich da dann einig ist, daß das Grau einen grün- und keinen violett-Stich wie unter D50 hat, ist das eine Sache. Den nun grünlich korrigierten 2.Irisproof kann man nun, ob der wesentlich geringeren Metamerie anfälligkeit auch unter D50 als grünlich erkennen. Demnach ist dann auch der Drucker in der Lage seine Maschine auf dieses grünliche Grau zu steuern.
>
> Was eben nicht funktioniert ist der Farbeindruck der Ware unter D50. Das ergibt Farben, von denen, diese garnicht erfreut sind.
> Originalzitat Kunde:
> "Ich sehe auch das es hier unter 'Nornmlicht' (skeptische, ungläubige Betonung) violett ist, es gehört aber zu dem Gürtel und der Tasche (wovon dann u.U. ein Teil stimmt und das 2. eher ins Rote tendiert) und muss passen. Wie ist mir egal! Hauptsache nicht violett.".
>
> > Womit möchte er dann denn den letztendlichen Eindruck
> >der Farbe bei D50 vergleichen?
>
> Irisproof zu Druck bei D50.
>
> MfG
>
> Thomas Richard
>
> -- __--__--
>
> Message: 8
> From: "karlmichalski.com" <km(a)karlmichalski.com>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Date: Tue, 16 Dec 2003 16:58:10 +0100
> boundary="----=_NextPart_000_0197_01C3C3F5.C8E80AC0"
> Subject: [ECI] eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen.
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> This is a multi-part message in MIME format.
>
> ------=_NextPart_000_0197_01C3C3F5.C8E80AC0
> Content-Type: text/plain;
> charset="iso-8859-1"
> Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
>
> sehr geehrte damen und herren,
>
> ich bin fotograf und habe vor - da mein guter alter sony monitor schon =
> ein gesetzter herr ist und meine augen =FCber geb=FChr belastet einen =
> tft monitor zum zwecke der bildbearbeitung zu erwerben.
>
> meine fragen w=E4ren zu oben genannten monitoren ob es sinnvoll ist sich =
> anstelle des cg21 den cg18 monitor zu kaufen und sich als =
> palettenmonitor einen billigeren 15 z=F6ller zu nehmen. m=FCsste ja im =
> endeffekt mehr platz zur verf=FCgung sein und ich kann mich endlich auf =
> das bild konzentrieren ohne dauernd paletten schieben zu m=FCssen. =
> (auserdem bin ich ja nur ein "armer" fotograf und muss leider auf den =
> preis achten)
>
> ich habe mir den cg21 bei meinem fotoh=E4ndler neben einem barco =
> angesehen und muss sagen dass die farbs=E4ttigung um einiges h=F6her war =
> als beim barco. bei einer reduktion der farbs=E4ttigung im photoshop um =>
> 10% waren sie dem barco bedeutend n=E4her und f=FCr meine zwecke =
> sicherlich ausreichend.
> w=E4re nicht der bessere weg mit dem eye one colormeter (dass ich habe) =
> und der dazugeh=F6rigen software ein profil des monitors zu erstellen =
> dass dann meine lut ver=E4ndert? m=FCsste dann ja eigentlich auch =
> "barcolike" sein. (mein h=E4ndler meint zwar nein - ich bin da aber =
> anderer meinung)
>
> meine letzte frage betrifft den sharp monitor 2020. habe was dar=FCber =
> in einem amerikanischen fotografieforum gelesen. soll auch 10 bit farben =
> haben und ein toller monitor sein. das problem ist das es in =
> =F6sterreich keine infos dar=FCber gibt und somit wollte ich mal fragen =
> ob jemand erfahrungen mit diesem monitor gemacht hat.
>
> mit freundlichen gr=FC=DFen
> karl michalski
>
>
>
>
>
>
>
> ------=_NextPart_000_0197_01C3C3F5.C8E80AC0
> Content-Type: text/html;
> charset="iso-8859-1"
> Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
>
> <!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.0 Transitional//EN">
> <HTML><HEAD>
> <META http-equiv=3DContent-Type content=3D"text/html; =
> charset=3Diso-8859-1">
> <META content=3D"MSHTML 6.00.2722.900" name=3DGENERATOR>
> <STYLE></STYLE>
> </HEAD>
> <BODY bgColor=3D#ffffff>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>sehr geehrte damen und =
> herren,</FONT></DIV>
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> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>ich bin fotograf und habe vor - da mein =
> guter alter=20
> sony monitor schon ein gesetzter herr ist und meine augen =FCber =
> geb=FChr belastet=20
> einen tft monitor zum zwecke der bildbearbeitung =
> zu erwerben.</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>meine fragen w=E4ren zu oben genannten =
> monitoren ob=20
> es sinnvoll ist sich anstelle des cg21 den cg18 monitor zu kaufen =
> und sich=20
> als palettenmonitor einen billigeren 15 z=F6ller zu nehmen. m=FCsste ja =
> im endeffekt=20
> mehr platz zur verf=FCgung sein und ich kann mich endlich auf das bild=20
> konzentrieren ohne dauernd paletten schieben zu m=FCssen. (auserdem bin =
> ich ja nur=20
> ein "armer" fotograf und muss leider auf den preis achten)</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>ich habe mir den cg21 bei meinem =
> fotoh=E4ndler neben=20
> einem barco angesehen und muss sagen dass die farbs=E4ttigung um einiges =
> h=F6her war=20
> als beim barco. bei einer reduktion der farbs=E4ttigung im photoshop um =
> 10% waren=20
> sie dem barco bedeutend n=E4her und f=FCr meine zwecke sicherlich=20
> ausreichend.</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>w=E4re nicht der bessere weg mit dem =
> eye one=20
> colormeter (dass ich habe) und der dazugeh=F6rigen software ein profil =
> des=20
> monitors zu erstellen dass dann meine lut ver=E4ndert? m=FCsste dann ja =
> eigentlich=20
> auch "barcolike" sein. (mein h=E4ndler meint zwar nein - ich bin da aber =
> anderer=20
> meinung)</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>meine letzte frage betrifft den sharp =
> monitor 2020.=20
> habe was dar=FCber in einem amerikanischen fotografieforum gelesen. soll =
> auch 10=20
> bit farben haben und ein toller monitor sein. das problem ist das es in=20
> =F6sterreich keine infos dar=FCber gibt und somit wollte ich mal fragen =
> ob jemand=20
> erfahrungen mit diesem monitor gemacht hat.</FONT></DIV>
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> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>mit freundlichen =
> gr=FC=DFen</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>karl michalski</FONT></DIV>
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> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2><BR></FONT> </DIV></BODY></HTML>>
>
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>
>
> -- __--__--
>
> Message: 9
> From: Markus_Mertmann(a)arburg.com
> Subject: Antwort: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Date: Tue, 16 Dec 2003 17:20:19 +0100
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
>
>
>
>
> Hallo Herr Brunetti,
>
> Sie hatte Ihre Frage ja auch an mich gerichtet, deswegen gehe ich jetzt mal
> dazwischen.
>
> Ich hatte speziell von Digitalen SLR´s gesprochen, da diese Eigentlich Ihre
> Verwendung mehr Outdoor und on Location finden sollten wie im Fotostudio. Werden
> diese Kameras im Studio verwendet, was ich auch gelegentlich mache, ist eine
> Profilierung durchaus möglich. Ich persönlich ziehe es vor den sRGB Farbraum
> (bei einer Cannon D60 von der Fa. Canon als Gerätefarbraum empfohlen) zuzuweisen
> und mir die Arbeit der Profilierung zu sparen.
>
> Vorallem wg. den von H. Richard genannten Punkt 1.
> >>>>1. Schon eine gewechselte Birne, ein gedimmter Spot, eine nicht neutrale
> Aufhellung oder Spiegelfolie führt zu farblichen Veränderungen. Die Krönung sind
> geöffnete Fenster, der UV Anteil des Tageslichts ist noch auf 20 m in
> metallischen Flächen als blaue Reflexionen auszumachen.<<<<<
>
> Das führt nämlich dazu, das sowieso Korrekturen in Farbe und Kontrast an fast
> jeder Aufnahme vorgenommen werden. Warum soll man da vorher Profilieren?
> Trotzdem kann ich mir einige Szenarien vorstellen, bei denen auch ich als erstes
> ein aktuelles Kameraprofil erstellen würde.
>
> Dieses "gleichbleibende Umfeld" im Fotostudio, welches Sie in Ihrem mail
> fordern gibt es nicht. Dies wird es auch nie geben, in einem Fotostudio. Das
> wäre dann ein physikalisches Labor. Im Ernst: es handelt sich um eine
> Fotoaufnahme mit wechselnden Lichtbedingungen (auch im Studio) und nicht um
> einen Scan, bei dem die Beleuchtung immer gleichfarbig und gleichmäßig ist! Die
> Frage ist wann die Abweichungen so stark sind das ein neues Profil von nöten
> ist. Da Sie das aber nicht dauernd testen können, stellt sich die Frage ob ein
> Profil überhaupt nötig ist.
>
> Viel wichtiger finde ich aber den Punkt den ich vorher schon mal geschnitten
> habe. Wenn ich in der Bildbearbeitung eines digitalen Fotos Veränderungen an
> Kontrast, Helligkeit und Farbe vornehme brauche ich meiner Meinung nach vorher
> kein Profil (Natürlich für Monitor und Arbeitsfarbraum, aber nicht für die
> Kamera). Ein Profil für die Bilddatei wird erst interessant wenn das Bild
> geschaffen ist. Also, wenn das Dia in den Scanner geht oder ich mein Digitales
> Bild an meinem Kunden schicke. Dann definiere ich den Farbraum in dem es sich
> befindet.
>
>
> Können Sie meinen Standpunkt nachvollziehen?
>
>
> Viele Grüsse
>
>
>
>
> Markus Mertmann
>
>
>
>
> KINZIG WERBUNG GmbH
> Arthur Hehl Straße
> 72290 Lossburg
> Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
> Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
> mailto:markus_mertmann@arburg.com
> http://www.arburg.com
>
>
>
>
> |---------+------------------------------->
> | | "Brunetti, Michael -|
> | | 831" |
> | | <mbrunetti@felix-sch|
> | | oeller.com> |
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> | | |
> | | 16.12.2003 15:34 |
> | | Bitte antworten an |
> | | eci |
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> | An: "'eci(a)lists.transmedia.de'" <eci(a)lists.transmedia.de> |>
> | Kopie: |
> | Thema: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera |
> >--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|
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>
>
> -- __--__--
>
> Message: 10
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Subject: Antwort: [ECI] Farbkanalbegrenzung-lineares Grau
> From: Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de
> Date: Tue, 16 Dec 2003 17:32:17 +0100
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Frau Eiler,
>
> Herr Hoffstadt hat ja die physikalischen Verhältnisse schon perfekt anhand
> der Remissionskurven erläutert. Etwas einfacher ausgedrückt kann man
> sagen, dass lasierende Farben ab einer gewissen Schichtdicke nur noch
> verschwärzlichen, aber nicht mehr die Farbigkeit steigern. Der Blick in
> eine Dose mit Cyan Druckfarbe kann da sehr aufschlussreich sein, meint man
> doch die schwarze Druckfarbe gegriffen zu haben ;-)
> Dies erklärt auch, warum der Farbort bei hohen Schichtdicken in Richtung
> Unbuntpunkt abwandert. Eine ideal deckende Farbe (z.B. Lackfarbe) würde
> dieses Verhalten nicht zeigen. Hier wäre der Farbort weitgehend unabhängig
> von der Schichtdicke.
>
> Bernd Flachsbart
>
> --
> Graphic Group:
> Köhler & Lippmann Medienhaus GmbH
> Technischer Leiter / Prokurist
> PGP-ID: 5AE46F60
>
> Hinter dem Turme 12 38114 Braunschweig
> Tel: (0531) 2 56 12-0 Fax: (0531) 2 56 12-38
> ISDN LeoPro: (0531) 2 56 12-40/-50
> http://www.koehler-lippmann.de
>
>
>
>
>
> Martina Eiler <m.eiler(a)web.de>
> Gesendet von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
> 15.12.2003 12:22
> Bitte antworten an eci
>
> An: eci(a)lists.transmedia.de
> Kopie:
> Thema: Re: [ECI] Farbkanalbegrenzung-lineares Grau
>
>
> Hallo Herr Großmann,
>
> vielen Dank für die Antwort.
>
> Logisch wäre für mich an dieser Stelle, wenn ab einer Flächendeckung
> von 100% eine Art Streuung der Werte um den höchsten Chroma-Wert
> erfolgen würde. In der realen Welt ergibt sich jedoch ein Kurve mit
> einer klaren Tendenz. (Ich habe zumindest nie andere Kurvenverläufe für
> Cyan gesehen.)
> Haben Sie dafür eine Erklärung?
>
> Viele Grüße
> Martina Eiler
>
>
> Am Montag, 15.12.03 um 11:33 Uhr schrieb Ulf Grossmann:
>
> > Hallo Frau Eiler,
> > Dieser Effekt entsteht, wenn die physikalische Flächendeckung von 100%
> > erreicht ist, aber trotzdem noch Tinte aufgetragen wird. Dadurch
> > entsteht
> > nur noch eine Schichtdickenerhöhung, welche sich in dem "Farbknick"
> > äussert.
> > Dies ist stark abhängig von den verwendeten Tinten und Medien.
> >
> > Viele Grüße
> >
> > Ulf Großmann
> > Toppack GmbH
> >
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
>
>
> -- __--__--
>
> Message: 11
> From: "Martin Bischofsberger" <mabi(a)bpsonline.de>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Date: Tue, 16 Dec 2003 17:48:07 +0100
> charset="iso-8859-1"
> Subject: [ECI] =?iso-8859-1?Q?KAnalbegrenzung_=FCber_Lab-lineares_Grau?=
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Liebe Liste
> vielen Dank für die Diskussionen um die Kanalbegrenzung mit Lab Werten.
> Hier haben sich einige Leute gemeldet, dern Wissen das meine offensichtlich
> kräftig übersteigt.
> Leider fehlen die praktischen Tips!
>
> Wo sollte man genau begrenzen?
> Welcher Lab Wert wäre für welche Farbe anzustreben?
>
> Vielleicht findet sich doch noch jemand der hier mit einer
> eher praxisorientierten Anweisung weiterhelfen kann.
>
> MfG
> Martin Bischofsberger
>
>
> -- __--__--
>
> Message: 12
> Date: Tue, 16 Dec 2003 20:54:02 +0100
> Subject: Re: [ECI] eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen.
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> From: "Heiner Rohling" <hr(a)iworld.de>>
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
>
> >
> Hallo Herr Michalski,
>
> in diesem Forum lese ich schon seit geraumer Zeit mit, ohne allerdings
> bisher selbst Beiträge zu schreiben. Deswegen meine Antwort auch als
> "privat mail".
>
> Ich selbst bin freiberuflicher Colormanagement-Berater und schule u.a.
> Anwender und Händler im Bereich der Kalibrierung von Barco
> High-End-Monitoren.
>
> Was den Barco betrifft, so hat der Händler Recht, daß kein Monitor
> diesem System gleichkommt.
> Kalibration bedeutet Einstellung des Gerätes auf einen vorbestimmten
> Arbeitspunkt und an diesem Punkt das Gerät stabil zu halten.
> Das Monitor - Profil ist dann der Farbraum, den der Monitor abbilden
> kann.
> Ohne Kalibration also kein Profil. bzw. ein falsches Monitorprofil ist
> schlimmer als gar kein Profil.
>
> Nachteile TFT
> - technisch bedingt kleinerer Farbraum
> - Probleme bei Darstellung der Schwarzwerte
> - Blickwinkel ergibt Farbdrift
> - kein "natüliches" lineares Gamma, muß durch Software korrigiert
> werden.
> - Aufwendiger Kalibrationsprozess, externe Hardware + Software
> - kein Flächenabgleich
> - Hintergrundbeleuchtung Leuchtstoffröhren -> Helligkeitsverteilung
> ungleichmäßig
> - Langzeitverhalten ist unbekannt
> * * *
> - gutes Kontrastverhalten max 500:1 -> gestochen scharf, aber für
> Fotos zu brillant
> - daher gut geeignet für Layout- und Webdesign, nicht aber für
> anspruchsvolle Farbproduktionen.
>
> Nachteile des Barco-Monitors:
> - mehr Platzbedarf als TFT,
> - teurer als Standard-Monitore PCD421 ca. 3200 Euro + MWST
>
> Vorteile des Barco-Monitors:
> - einfachste Bedienung -> ein Knopf/Drehrad zur Steuerung des
> OSD-Menues
> - Hardwarekalibrierung, -> farbstabil bis 6 Jahre ->
> d.h für die Kostenrechnung ca. 2 Euro Pro Tag (bei 250 Arbeitstagen
> pro Jahr)
>
> - Flächenabgleich über 25 Felder -> bestmögliche Homogenisierung der
> Bildröhre
> - plattformunabhängige Kalibrierung -> Mac OS 9.x, OSX, Win 98,2000,
> XP, Sun, SGI, Unix
> - Röhre mit 10 Bit Farbtiefe beim PCD / 12 Bit beim CID
> - Schwarzwertstabilisierung zur Darstellung auch dunkelster Töne
> - bestes Kontrastverhalten. max 3000:1
> - Farbabweichung DeltaE <=1 beim CID, DeltaE <=4 beim PCD
> - komplette Lieferung -> Monitor, Haube, div. Steuerkabel, Software
> - Fehlerkurve des Meßgerätes ist auf den Monitor abgestimmt
> - integrierter USB-HUB 1up/3down.
>
> Ich hoffe mit diesem kleinen Beitrag Ihnen ein wenig weitergeholfen zu
> haben.
> Vielleicht können wir ja mal über dieses Thema telefoniern.
>
> meine MobilNummer lautet: 0049-160-5848173
>
> mit freundlichen Grüßen
> Dipl.-Ing. Heiner Rohling
>
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> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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20 years, 4 months
- 1
- 0
AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
by Brunetti, Michael - 831
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Thomas Richard [mailto:trichard@richard-ebv.de]
Gesendet: Dienstag, 16. Dezember 2003 16:00
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
>Nein, man kann aber trotzdem, ob nun über Profil oder anders, die Fehler,
die konstant
>auftreten, versuchen zu korrigieren. Somit wird das Gerät im Prinzip
Grundaklibriert. Das
>ist oft schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Das man Fehler korrigieren sollte ist schon klar, aber sollte das mit einem
Profil geschehen?
Schönen Tag noch
Michael Brunetti
20 years, 4 months
- 1
- 0
AW: ECI digest, Vol 1 #748 - 12 msgs
by Beier, Patrick
Guten Morgen Herr Süssmann,
ich bin durch Zufall auf diese Liste gestoßen,
kurz zu ihrem Problem mit dem Farbstich der Eos.
Tendenziell neigt sie in dieses Richtung, aber:
Entscheidend hierbei ist, dass der Farbstich in den Einzelnen Farbäumen( sRGB und Adobe) respektive den unterschiedlichen Presets der Weissbalance nicht als konstanter Farbfehler auftritt.
Gerade in der °k - Vorwahl der WB ist diese Verschiebung ins gelbgrün massiv. Als sofort-Maßnahme ist das manuelle Neutralisieren auf Graukarte in ähnlichem Grauwert wie das zu fotografierende Objekt ist meist mehr als ausreichend. Von eine Profilierung der Kamera rate auch ich ab! Die verstellbaren Parameter der Grundeinstellungen würden dieses völlig zunichte machen.
Erst wenn mann konstant in einem Modus arbeitete, machte dieses Sinn; Dann würde eine Anpassung in der Postproduktion spürbare Verbesserung bringen. Profile zurück in die Kamera zu legen ist mit Vorsicht zu geniessen! ( Reproduzierbarkeit der Ergebnisse )
mit bestem Gruß
Patrick Beier
> ----------
> Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de im Auftrag von eci-request(a)lists.transmedia.de
> Antwort an: eci(a)lists.transmedia.de
> Gesendet: Dienstag, 16. Dezember 2003 20:54 Uhr
> An: eci(a)lists.transmedia.de
> Betreff: ECI digest, Vol 1 #748 - 12 msgs
>
> Send ECI mailing list submissions to
> eci(a)lists.transmedia.de
>
> To subscribe or unsubscribe via the World Wide Web, visit
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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>
> You can reach the person managing the list at
> eci-admin(a)lists.transmedia.de
>
> When replying, please edit your Subject line so it is more specific
> than "Re: Contents of ECI digest..."
>
>
> Today's Topics:
>
> 1. Antwort: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Markus_Mertmann(a)arburg.com)
> 2. AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Brunetti, Michael - 831)
> 3. Re: Profilierung einer Digitalkamera (Jan-Peter Homann)
> 4. Re: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Thomas Richard)
> 5. Re: Profilierung einer Digitalkamera (Markus Bisang)
> 6. AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Brunetti, Michael - 831)
> 7. Re: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Thomas Richard)
> 8. eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen. (karlmichalski.com)
> 9. Antwort: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera (Markus_Mertmann(a)arburg.com)
> 10. Antwort: [ECI] Farbkanalbegrenzung-lineares Grau (Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de)
> 11. =?iso-8859-1?Q?KAnalbegrenzung_=FCber_Lab-lineares_Grau?= (Martin Bischofsberger)
> 12. Re: eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen. (Heiner Rohling)
>
> --__--__--
>
> Message: 1
> From: Markus_Mertmann(a)arburg.com
> Subject: Antwort: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Date: Tue, 16 Dec 2003 13:47:35 +0100
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
>
>
>
>
> Hallo Herr Süßmann,
>
> auch ich arbeite mit digitalen SLR´s und halte leider nicht so viel von speziell
> erzeugten Kameraprofilen.
>
> Wenn sie aber immer mit den gleichen "Farbfehlern" konfrontiert werden, würde
> ich mir mal überlegen das Standardprofil der Kamera über eine Profileditierung
> zu modifizieren. Dann sparen Sie sich wenigstens das Entfernen das Farbstiches
> in jeder einzelnen Datei.
>
> Grüsse
>
>
>
> Markus Mertmann
>
>
>
> KINZIG WERBUNG GmbH
> Arthur Hehl Straße
> 72290 Lossburg
> Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
> Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
> mailto:markus_mertmann@arburg.com
> http://www.arburg.com
>
>
>
>
> |---------+----------------------------->
> | | "Ron Süßmann" |
> | | <ron.suessmann@nep|
> | | pe.de> |
> | | Gesendet von: |
> | | eci-admin(a)lists.tr|
> | | ansmedia.de |>
> | | |
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> | | 16.12.2003 09:05 |
> | | Bitte antworten an|
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> |---------+----------------------------->
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> | |
> | An: <eci(a)lists.transmedia.de> |
> | Kopie: |
> | Thema: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera |
> >--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|
>
>
>
>
> Hallo Liste,
>
> wir haben einen Kunden, der in der professionellen Fotografie von
> Analogtechnik auf eine Digitalkamera umgestiegen ist. Es handelt sich
> dabei um eine Canon EOS1. Die von der Kamera erzeugten Bilder sind mit
> den Standardprofilen immer etwas gelb/rotstichig. Lässt sich so etwas
> mit einer individuellen Profilierung der Kamera ausgleichen? Taugen die
> Tools von Gretag etwas? Kann man im Studio ein Chart fotografieren und
> das daraus erzeugte Profil z.B. auch für Außenaufnahmen verwenden? Wie
> sind Ihre Erfahrungen?
>
>
> Vielen Dank für Ihr Interesse
>
> Ron Süßmann
> Druckhaus Neppe GmbH
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
>
>
>
>
> --__--__--
>
> Message: 2
> From: "Brunetti, Michael - 831" <mbrunetti(a)Felix-Schoeller.com>
> To: "'eci(a)lists.transmedia.de'" <eci(a)lists.transmedia.de>
> Subject: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Date: Tue, 16 Dec 2003 14:02:46 +0100
> charset="ISO-8859-1"
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Mertmann,
>
> aus welchen Gründen halten Sie nicht "viel von speziell erzeugten Profilen"?
>
> Ich denke schon das das in einer Studioumgebung sehr gute ERgebnisse bringen
> kann und wird, denn dieses Profil zeigt ja das zusammenspiel von Kamera und
> Studiobeleuchtung, ebend eine Kombination die das Standardprofil gar nicht
> liefern kann. Ich denke das es viel schwieriger ist das Standardprofil "mal
> ebend" schnell zu bearbeiten.
>
> Schöne Grüsse
>
> Michael Brunetti
> Felix Schoeller Service
>
> --__--__--
>
> Message: 3
> Date: Tue, 16 Dec 2003 14:23:20 +0100
> From: Jan-Peter Homann <homann(a)colormanagement.de>
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Subject: Re: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Süßmann
>
> Farbstiche bei Digitalen Kamera-Bildern können von vielerlei Quellen
> herrühren.
> Etwas, was sich öfters in der Praxis gesehen habe, ist die Kombination
> eines Kameratreibers, der ohne Profile arbeitet und die Einstellung von
> ECI-RGB als Arbeitsfarbraum.
> In diesem Fall wird das ECI-RGB-Profil den Kamera-Daten einfach
> zugewiesen und das Ergebnis sind Hauttöne, die nach Sonnenbrand aussehen.
> Dies ist aber kein Problem des ECI-RGB Profils, sondern des genutztenn
> Treibers.
>
> Um mit ECI-RGB sauber zu arbeiten wird ein Treiber benötigt, der vom
> Kamera-Profil nach ECI-RGB umwandelt. Das Kamera-Profil kann dabei je
> nach Treiber ein hinterlegtes Standard-Profil sein, oder es besteht die
> Möglichkeitr ein individuelles zu hinterlegen.
>
> Weiterhin können Farbstiche durch einen unsauberen Weissabgleich entstehen.
>
> Daher sollte der Treiber auch die Histogramme der Roh-Daten anzeigen und
> einen Weissabgleich ermö> glichen.
>
> Zwei mir bekannte Treiber, die dies ermöglichsen sind Adobe CameraRaw
> für Photoshop 7 (In Photoshop CS integriert) bzw. DCPro von LaserSoft.
>
> :-) Jan-Peter Homann
>
>
>
>
> --__--__--
>
> Message: 4
> Date: Tue, 16 Dec 2003 14:53:01 +0100
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> From: Thomas Richard <trichard(a)richard-ebv.de>
> Subject: Re: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> >Hallo Herr Mertmann,
> >
> >aus welchen Gründen halten Sie nicht "viel von speziell erzeugten Profilen"?
> >
> >Ich denke schon das das in einer Studioumgebung sehr gute ERgebnisse bringen
> >kann und wird, denn dieses Profil zeigt ja das zusammenspiel von Kamera und
> >Studiobeleuchtung, ebend eine Kombination die das Standardprofil gar nicht
> >liefern kann. Ich denke das es viel schwieriger ist das Standardprofil "mal
> >ebend" schnell zu bearbeiten.
>
>
> Hallo,
>
> wir haben es hier aus 2 Gründen sein lassen.
>
> 1. Schon eine gewechselte Birne, ein gedimmter Spot, eine nicht neutrale Aufhellung oder Spiegelfolie führt zu farblichen Veränderungen. Die Krönung sind geöffnete Fenster, der UV Anteil des Tageslichts ist noch auf 20 m in metallischen Flächen als blaue Reflexionen auszumachen.
>
> 2. Wir machen in erster Linie Produktfotografie im Bereich Kleidung, Schuhe und Sportartikel.
> Diese Sachen (am meisten die Outdoorartikel) sind dermassen mit optischen Aufhellern vollgepumpt, das an händischen Korrekturen dieser ins Kraut schiessenden Farben kein Weg vorbei führt. Dazu kommt noch, daß die Kunden sich weigern, ihre Artikel unter D50 abzumustern, da die Aufheller dort nicht wie erwartet/gewünscht funktionieren.
>
> Was mit Profilen geht, sind standard Korrekturen die kameraimanente Fehlsichtigkeiten beheben. Das erledigen wir aber mit Linocolor Einstellungsdateien (was ja eigentlich nichts anderes ist), die man dann unter Beobachtung noch etwas verstärken, mildern kann, bevor sie eingerechnet werden.
>
> MfG
>
> Thomas Richard
>
> --__--__--
>
> Message: 5
> Date: Tue, 16 Dec 2003 15:11:35 +0100
> Subject: Re: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> From: Markus Bisang <markus.bisang(a)canon.ch>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Süßmann
>
> Canon Kameras können in sRGB arbeiten, sofern dies auch in der
> Grundeinstellung der Kamera zugewiesen wurde.
> Eine Profilierung macht nur für Studioaufnahmen sinn. Ich würde Ihnen falls
> mit sRGB nicht klappt, den klassischen Weg über Photoshop empfehlen
>
> Freundliche Grüsse
> Markus Bisang
> Canon (Schweiz) AG
>
>
> Am 16.12.2003 8:55 Uhr schrieb "eci-admin(a)lists.transmedia.de" unter
> <eci-admin(a)lists.transmedia.de>:
>
> >
> >
>
>
>
> --__--__--
>
> Message: 6
> From: "Brunetti, Michael - 831" <mbrunetti(a)Felix-Schoeller.com>
> To: "'eci(a)lists.transmedia.de'" <eci(a)lists.transmedia.de>
> Subject: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Date: Tue, 16 Dec 2003 15:34:52 +0100
> charset="ISO-8859-1"
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Herr Richard,
>
> hier sind wir ja schon bei der Durchgängigkeit des Colormanagementes. Wie
> schon angesprochen kann ein Profil natürlich nur dann funktionieren wenn ein
> System von äußeren Einflüssen stabil gehalten wird. HIerzu gehören natürlich
> auch Einflüsse wie Fenster (offen, gecshlossen). Diese müssen natürlich
> konstant sein. Ansonsten macht ein Profil nie Sinn. Ein Profil kann nur und
> ausschliesslich in einem gleichbleibenden Umfeld funktionieren. Wenn der
> User dieses verändert ist es ja nicht SChuld des Profils, oder?
>
> Noch eine Frage nebenbei:
>
> Ist D50 nicht mittlerweile Standard auch im Drucksaal? Wie kann ich denn
> dann meine Proofs beurteilen wenn sich der Kunde "weigert" seine Produkte
> bei D50 abzumustern? Womit möchte er dann denn den letztendlichen Eindruck
> der Farbe bei D50 vergleichen?
>
> Schönen Tag noch
>
> Michael Brunetti
> Felix Schoeller Service
>
> --__--__--
>
> Message: 7
> Date: Tue, 16 Dec 2003 16:00:22 +0100
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> From: Thomas Richard <trichard(a)richard-ebv.de>
> Subject: Re: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo,
>
> Ich darf dann mal Brunetti, Michael - 831 zitieren, der sich am 16.12.03, gegen 15:34 +0100, folgendermaßen äußerte:
>
> >
> >hier sind wir ja schon bei der Durchgängigkeit des Colormanagementes. Wie
> >schon angesprochen kann ein Profil natürlich nur dann funktionieren wenn ein
> >System von äußeren Einflüssen stabil gehalten wird. HIerzu gehören natürlich
> >auch Einflüsse wie Fenster (offen, gecshlossen). Diese müssen natürlich
> >konstant sein. Ansonsten macht ein Profil nie Sinn. Ein Profil kann nur und
> >ausschliesslich in einem gleichbleibenden Umfeld funktionieren. Wenn der
> >User dieses verändert ist es ja nicht SChuld des Profils, oder?
>
> Nein, man kann aber trotzdem, ob nun über Profil oder anders, die Fehler, die konstant auftreten, versuchen zu korrigieren. Somit wird das Gerät im Prinzip Grundaklibriert. Das ist oft schon mal ein großer Schritt in die richtige Richtung.
> >
> >Noch eine Frage nebenbei:
> >
> >Ist D50 nicht mittlerweile Standard auch im Drucksaal? Wie kann ich denn
> >dann meine Proofs beurteilen wenn sich der Kunde "weigert" seine Produkte
> >bei D50 abzumustern?
>
> Hier muss man jetzt unterscheiden, ob man Ware gegen Irisproof oder Irisproof gegen Fortdruck abmstert.
>
> Ware gegen Irisproofs funktioniert nur unter Tageslicht oder D65 (eingeschränkt). Wenn man sich da dann einig ist, daß das Grau einen grün- und keinen violett-Stich wie unter D50 hat, ist das eine Sache. Den nun grünlich korrigierten 2.Irisproof kann man nun, ob der wesentlich geringeren Metamerie anfälligkeit auch unter D50 als grünlich erkennen. Demnach ist dann auch der Drucker in der Lage seine Maschine auf dieses grünliche Grau zu steuern.
>
> Was eben nicht funktioniert ist der Farbeindruck der Ware unter D50. Das ergibt Farben, von denen, diese garnicht erfreut sind.
> Originalzitat Kunde:
> "Ich sehe auch das es hier unter 'Nornmlicht' (skeptische, ungläubige Betonung) violett ist, es gehört aber zu dem Gürtel und der Tasche (wovon dann u.U. ein Teil stimmt und das 2. eher ins Rote tendiert) und muss passen. Wie ist mir egal! Hauptsache nicht violett.".
>
> > Womit möchte er dann denn den letztendlichen Eindruck
> >der Farbe bei D50 vergleichen?
>
> Irisproof zu Druck bei D50.
>
> MfG
>
> Thomas Richard
>
> --__--__--
>
> Message: 8
> From: "karlmichalski.com" <km(a)karlmichalski.com>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Date: Tue, 16 Dec 2003 16:58:10 +0100
> boundary="----=_NextPart_000_0197_01C3C3F5.C8E80AC0"
> Subject: [ECI] eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen.
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> This is a multi-part message in MIME format.
>
> ------=_NextPart_000_0197_01C3C3F5.C8E80AC0
> Content-Type: text/plain;
> charset="iso-8859-1"
> Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
>
> sehr geehrte damen und herren,
>
> ich bin fotograf und habe vor - da mein guter alter sony monitor schon =
> ein gesetzter herr ist und meine augen =FCber geb=FChr belastet einen =
> tft monitor zum zwecke der bildbearbeitung zu erwerben.
>
> meine fragen w=E4ren zu oben genannten monitoren ob es sinnvoll ist sich =
> anstelle des cg21 den cg18 monitor zu kaufen und sich als =
> palettenmonitor einen billigeren 15 z=F6ller zu nehmen. m=FCsste ja im =
> endeffekt mehr platz zur verf=FCgung sein und ich kann mich endlich auf =
> das bild konzentrieren ohne dauernd paletten schieben zu m=FCssen. =
> (auserdem bin ich ja nur ein "armer" fotograf und muss leider auf den =
> preis achten)
>
> ich habe mir den cg21 bei meinem fotoh=E4ndler neben einem barco =
> angesehen und muss sagen dass die farbs=E4ttigung um einiges h=F6her war =
> als beim barco. bei einer reduktion der farbs=E4ttigung im photoshop um =>
> 10% waren sie dem barco bedeutend n=E4her und f=FCr meine zwecke =
> sicherlich ausreichend.
> w=E4re nicht der bessere weg mit dem eye one colormeter (dass ich habe) =
> und der dazugeh=F6rigen software ein profil des monitors zu erstellen =
> dass dann meine lut ver=E4ndert? m=FCsste dann ja eigentlich auch =
> "barcolike" sein. (mein h=E4ndler meint zwar nein - ich bin da aber =
> anderer meinung)
>
> meine letzte frage betrifft den sharp monitor 2020. habe was dar=FCber =
> in einem amerikanischen fotografieforum gelesen. soll auch 10 bit farben =
> haben und ein toller monitor sein. das problem ist das es in =
> =F6sterreich keine infos dar=FCber gibt und somit wollte ich mal fragen =
> ob jemand erfahrungen mit diesem monitor gemacht hat.
>
> mit freundlichen gr=FC=DFen
> karl michalski
>
>
>
>
>
>
>
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> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>sehr geehrte damen und =
> herren,</FONT></DIV>
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> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>ich bin fotograf und habe vor - da mein =
> guter alter=20
> sony monitor schon ein gesetzter herr ist und meine augen =FCber =
> geb=FChr belastet=20
> einen tft monitor zum zwecke der bildbearbeitung =
> zu erwerben.</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>meine fragen w=E4ren zu oben genannten =
> monitoren ob=20
> es sinnvoll ist sich anstelle des cg21 den cg18 monitor zu kaufen =
> und sich=20
> als palettenmonitor einen billigeren 15 z=F6ller zu nehmen. m=FCsste ja =
> im endeffekt=20
> mehr platz zur verf=FCgung sein und ich kann mich endlich auf das bild=20
> konzentrieren ohne dauernd paletten schieben zu m=FCssen. (auserdem bin =
> ich ja nur=20
> ein "armer" fotograf und muss leider auf den preis achten)</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>ich habe mir den cg21 bei meinem =
> fotoh=E4ndler neben=20
> einem barco angesehen und muss sagen dass die farbs=E4ttigung um einiges =
> h=F6her war=20
> als beim barco. bei einer reduktion der farbs=E4ttigung im photoshop um =
> 10% waren=20
> sie dem barco bedeutend n=E4her und f=FCr meine zwecke sicherlich=20
> ausreichend.</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>w=E4re nicht der bessere weg mit dem =
> eye one=20
> colormeter (dass ich habe) und der dazugeh=F6rigen software ein profil =
> des=20
> monitors zu erstellen dass dann meine lut ver=E4ndert? m=FCsste dann ja =
> eigentlich=20
> auch "barcolike" sein. (mein h=E4ndler meint zwar nein - ich bin da aber =
> anderer=20
> meinung)</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>meine letzte frage betrifft den sharp =
> monitor 2020.=20
> habe was dar=FCber in einem amerikanischen fotografieforum gelesen. soll =
> auch 10=20
> bit farben haben und ein toller monitor sein. das problem ist das es in=20
> =F6sterreich keine infos dar=FCber gibt und somit wollte ich mal fragen =
> ob jemand=20
> erfahrungen mit diesem monitor gemacht hat.</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>mit freundlichen =
> gr=FC=DFen</FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2>karl michalski</FONT></DIV>
> <DIV> </DIV></FONT></DIV>
> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2></FONT> </DIV>
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> <DIV><FONT face=3DArial size=3D2><BR></FONT> </DIV></BODY></HTML>>
>
> ------=_NextPart_000_0197_01C3C3F5.C8E80AC0--
>
>
> --__--__--
>
> Message: 9
> From: Markus_Mertmann(a)arburg.com
> Subject: Antwort: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Date: Tue, 16 Dec 2003 17:20:19 +0100
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
>
>
>
>
> Hallo Herr Brunetti,
>
> Sie hatte Ihre Frage ja auch an mich gerichtet, deswegen gehe ich jetzt mal
> dazwischen.
>
> Ich hatte speziell von Digitalen SLR´s gesprochen, da diese Eigentlich Ihre
> Verwendung mehr Outdoor und on Location finden sollten wie im Fotostudio. Werden
> diese Kameras im Studio verwendet, was ich auch gelegentlich mache, ist eine
> Profilierung durchaus möglich. Ich persönlich ziehe es vor den sRGB Farbraum
> (bei einer Cannon D60 von der Fa. Canon als Gerätefarbraum empfohlen) zuzuweisen
> und mir die Arbeit der Profilierung zu sparen.
>
> Vorallem wg. den von H. Richard genannten Punkt 1.
> >>>>1. Schon eine gewechselte Birne, ein gedimmter Spot, eine nicht neutrale
> Aufhellung oder Spiegelfolie führt zu farblichen Veränderungen. Die Krönung sind
> geöffnete Fenster, der UV Anteil des Tageslichts ist noch auf 20 m in
> metallischen Flächen als blaue Reflexionen auszumachen.<<<<<
>
> Das führt nämlich dazu, das sowieso Korrekturen in Farbe und Kontrast an fast
> jeder Aufnahme vorgenommen werden. Warum soll man da vorher Profilieren?
> Trotzdem kann ich mir einige Szenarien vorstellen, bei denen auch ich als erstes
> ein aktuelles Kameraprofil erstellen würde.
>
> Dieses "gleichbleibende Umfeld" im Fotostudio, welches Sie in Ihrem mail
> fordern gibt es nicht. Dies wird es auch nie geben, in einem Fotostudio. Das
> wäre dann ein physikalisches Labor. Im Ernst: es handelt sich um eine
> Fotoaufnahme mit wechselnden Lichtbedingungen (auch im Studio) und nicht um
> einen Scan, bei dem die Beleuchtung immer gleichfarbig und gleichmäßig ist! Die
> Frage ist wann die Abweichungen so stark sind das ein neues Profil von nöten
> ist. Da Sie das aber nicht dauernd testen können, stellt sich die Frage ob ein
> Profil überhaupt nötig ist.
>
> Viel wichtiger finde ich aber den Punkt den ich vorher schon mal geschnitten
> habe. Wenn ich in der Bildbearbeitung eines digitalen Fotos Veränderungen an
> Kontrast, Helligkeit und Farbe vornehme brauche ich meiner Meinung nach vorher
> kein Profil (Natürlich für Monitor und Arbeitsfarbraum, aber nicht für die
> Kamera). Ein Profil für die Bilddatei wird erst interessant wenn das Bild
> geschaffen ist. Also, wenn das Dia in den Scanner geht oder ich mein Digitales
> Bild an meinem Kunden schicke. Dann definiere ich den Farbraum in dem es sich
> befindet.
>
>
> Können Sie meinen Standpunkt nachvollziehen?
>
>
> Viele Grüsse
>
>
>
>
> Markus Mertmann
>
>
>
>
> KINZIG WERBUNG GmbH
> Arthur Hehl Straße
> 72290 Lossburg
> Tel.: +49 (0) 7446 33 32 85
> Fax.: +49 (0) 7446 33 31 69
> mailto:markus_mertmann@arburg.com
> http://www.arburg.com
>
>
>
>
> |---------+------------------------------->
> | | "Brunetti, Michael -|
> | | 831" |
> | | <mbrunetti@felix-sch|
> | | oeller.com> |
> | | Gesendet von: |
> | | eci-admin(a)lists.tran|
> | | smedia.de |
> | | |
> | | |
> | | 16.12.2003 15:34 |
> | | Bitte antworten an |
> | | eci |
> | | |
> |---------+------------------------------->
> >--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|
> | |
> | An: "'eci(a)lists.transmedia.de'" <eci(a)lists.transmedia.de> |>
> | Kopie: |
> | Thema: AW: [ECI] Profilierung einer Digitalkamera |
> >--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------|
>
>
>
>
> --__--__--
>
> Message: 10
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> Subject: Antwort: [ECI] Farbkanalbegrenzung-lineares Grau
> From: Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de
> Date: Tue, 16 Dec 2003 17:32:17 +0100
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Hallo Frau Eiler,
>
> Herr Hoffstadt hat ja die physikalischen Verhältnisse schon perfekt anhand
> der Remissionskurven erläutert. Etwas einfacher ausgedrückt kann man
> sagen, dass lasierende Farben ab einer gewissen Schichtdicke nur noch
> verschwärzlichen, aber nicht mehr die Farbigkeit steigern. Der Blick in
> eine Dose mit Cyan Druckfarbe kann da sehr aufschlussreich sein, meint man
> doch die schwarze Druckfarbe gegriffen zu haben ;-)
> Dies erklärt auch, warum der Farbort bei hohen Schichtdicken in Richtung
> Unbuntpunkt abwandert. Eine ideal deckende Farbe (z.B. Lackfarbe) würde
> dieses Verhalten nicht zeigen. Hier wäre der Farbort weitgehend unabhängig
> von der Schichtdicke.
>
> Bernd Flachsbart
>
> --
> Graphic Group:
> Köhler & Lippmann Medienhaus GmbH
> Technischer Leiter / Prokurist
> PGP-ID: 5AE46F60
>
> Hinter dem Turme 12 38114 Braunschweig
> Tel: (0531) 2 56 12-0 Fax: (0531) 2 56 12-38
> ISDN LeoPro: (0531) 2 56 12-40/-50
> http://www.koehler-lippmann.de
>
>
>
>
>
> Martina Eiler <m.eiler(a)web.de>
> Gesendet von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
> 15.12.2003 12:22
> Bitte antworten an eci
>
> An: eci(a)lists.transmedia.de
> Kopie:
> Thema: Re: [ECI] Farbkanalbegrenzung-lineares Grau
>
>
> Hallo Herr Großmann,
>
> vielen Dank für die Antwort.
>
> Logisch wäre für mich an dieser Stelle, wenn ab einer Flächendeckung
> von 100% eine Art Streuung der Werte um den höchsten Chroma-Wert
> erfolgen würde. In der realen Welt ergibt sich jedoch ein Kurve mit
> einer klaren Tendenz. (Ich habe zumindest nie andere Kurvenverläufe für
> Cyan gesehen.)
> Haben Sie dafür eine Erklärung?
>
> Viele Grüße
> Martina Eiler
>
>
> Am Montag, 15.12.03 um 11:33 Uhr schrieb Ulf Grossmann:
>
> > Hallo Frau Eiler,
> > Dieser Effekt entsteht, wenn die physikalische Flächendeckung von 100%
> > erreicht ist, aber trotzdem noch Tinte aufgetragen wird. Dadurch
> > entsteht
> > nur noch eine Schichtdickenerhöhung, welche sich in dem "Farbknick"
> > äussert.
> > Dies ist stark abhängig von den verwendeten Tinten und Medien.
> >
> > Viele Grüße
> >
> > Ulf Großmann
> > Toppack GmbH
> >
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
>
>
> --__--__--
>
> Message: 11
> From: "Martin Bischofsberger" <mabi(a)bpsonline.de>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Date: Tue, 16 Dec 2003 17:48:07 +0100
> charset="iso-8859-1"
> Subject: [ECI] =?iso-8859-1?Q?KAnalbegrenzung_=FCber_Lab-lineares_Grau?=
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
> Liebe Liste
> vielen Dank für die Diskussionen um die Kanalbegrenzung mit Lab Werten.
> Hier haben sich einige Leute gemeldet, dern Wissen das meine offensichtlich
> kräftig übersteigt.
> Leider fehlen die praktischen Tips!
>
> Wo sollte man genau begrenzen?
> Welcher Lab Wert wäre für welche Farbe anzustreben?
>
> Vielleicht findet sich doch noch jemand der hier mit einer
> eher praxisorientierten Anweisung weiterhelfen kann.
>
> MfG
> Martin Bischofsberger
>
>
> --__--__--
>
> Message: 12
> Date: Tue, 16 Dec 2003 20:54:02 +0100
> Subject: Re: [ECI] eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen.
> To: eci(a)lists.transmedia.de
> From: "Heiner Rohling" <hr(a)iworld.de>>
> Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
>
>
> >
> Hallo Herr Michalski,
>
> in diesem Forum lese ich schon seit geraumer Zeit mit, ohne allerdings
> bisher selbst Beiträge zu schreiben. Deswegen meine Antwort auch als
> "privat mail".
>
> Ich selbst bin freiberuflicher Colormanagement-Berater und schule u.a.
> Anwender und Händler im Bereich der Kalibrierung von Barco
> High-End-Monitoren.
>
> Was den Barco betrifft, so hat der Händler Recht, daß kein Monitor
> diesem System gleichkommt.
> Kalibration bedeutet Einstellung des Gerätes auf einen vorbestimmten
> Arbeitspunkt und an diesem Punkt das Gerät stabil zu halten.
> Das Monitor - Profil ist dann der Farbraum, den der Monitor abbilden
> kann.
> Ohne Kalibration also kein Profil. bzw. ein falsches Monitorprofil ist
> schlimmer als gar kein Profil.
>
> Nachteile TFT
> - technisch bedingt kleinerer Farbraum
> - Probleme bei Darstellung der Schwarzwerte
> - Blickwinkel ergibt Farbdrift
> - kein "natüliches" lineares Gamma, muß durch Software korrigiert
> werden.
> - Aufwendiger Kalibrationsprozess, externe Hardware + Software
> - kein Flächenabgleich
> - Hintergrundbeleuchtung Leuchtstoffröhren -> Helligkeitsverteilung
> ungleichmäßig
> - Langzeitverhalten ist unbekannt
> * * *
> - gutes Kontrastverhalten max 500:1 -> gestochen scharf, aber für
> Fotos zu brillant
> - daher gut geeignet für Layout- und Webdesign, nicht aber für
> anspruchsvolle Farbproduktionen.
>
> Nachteile des Barco-Monitors:
> - mehr Platzbedarf als TFT,
> - teurer als Standard-Monitore PCD421 ca. 3200 Euro + MWST
>
> Vorteile des Barco-Monitors:
> - einfachste Bedienung -> ein Knopf/Drehrad zur Steuerung des
> OSD-Menues
> - Hardwarekalibrierung, -> farbstabil bis 6 Jahre ->
> d.h für die Kostenrechnung ca. 2 Euro Pro Tag (bei 250 Arbeitstagen
> pro Jahr)
>
> - Flächenabgleich über 25 Felder -> bestmögliche Homogenisierung der
> Bildröhre
> - plattformunabhängige Kalibrierung -> Mac OS 9.x, OSX, Win 98,2000,
> XP, Sun, SGI, Unix
> - Röhre mit 10 Bit Farbtiefe beim PCD / 12 Bit beim CID
> - Schwarzwertstabilisierung zur Darstellung auch dunkelster Töne
> - bestes Kontrastverhalten. max 3000:1
> - Farbabweichung DeltaE <=1 beim CID, DeltaE <=4 beim PCD
> - komplette Lieferung -> Monitor, Haube, div. Steuerkabel, Software
> - Fehlerkurve des Meßgerätes ist auf den Monitor abgestimmt
> - integrierter USB-HUB 1up/3down.
>
> Ich hoffe mit diesem kleinen Beitrag Ihnen ein wenig weitergeholfen zu
> haben.
> Vielleicht können wir ja mal über dieses Thema telefoniern.
>
> meine MobilNummer lautet: 0049-160-5848173
>
> mit freundlichen Grüßen
> Dipl.-Ing. Heiner Rohling
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
>
> --__--__--
>
> _______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
>
> End of ECI Digest_______________________________________________
> ECI mailing list
> ECI(a)lists.transmedia.de
> http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
>
>
20 years, 4 months
- 1
- 0
Farbkanalbegrenzung-lineares Grau
by Martin Bischofsberger
Farbkanalbegrenzung-Farbraum-Lineares Grau
Hallo Eci Listenteilnehmer,
mittlerweile gibt es wohl bei jedem halbwegs vernünftigen Softwarerip die
Möglichkeit
den Tintenauftrag in den Einzelkanälen zu begrenzen. Für eine erfolgreiche
Linearisierung
ist dies unumgänglich.
Leider schweigen sich die Softwarehersteller über den optimalen Auftrag pro
Kanal aus.
Literatur oder Tools hierzu konnte ich bislang nicht finden.
Nun habe ich persönlich zwei Läsungsansätze zu denen ich gerne die Meinung
der Liste
höhren würde:
1. Begrenzung über Dichtewerte:
Man führt einfach eine Dichtemessung durch und begrenzt dann wahlweise nach
den
Offset Werten-sofern diese erreicht werden, oder setzt einfach CMY
Begrenzung auf
die niedrigste Enddichte die von einer der Farben erreicht wird.
Geht schnell, liefert aber meist kein wirklich tolles Ergebnis
2. Begrenzung anhand der (L)ab Werte der Farben
Man vermisst die Lab Werte des Linearisierungscharts und überträgt diese
(ab) via
excel in ein xy Punktchart mit Linie. Anhand der sich ergebenden Kuvern
sieht man
sehr schön, wie sich die Farben zuerst auf den ab Achsen farblich verändern
bis sie
ab einem gewissen Punkt nur noch heller werden.
Ist ein wenig umständlich, funktioniert auf glänzenden brillianten Medien
sehr gut, bei matten Materialien ergibt sich jedoch kein Knick
Die Frage ist jetzt-wie löst Ihr das.
Ziel ist, die ideale Begrenzug zu finden, bei der sich nach einer
Linearisierung
ein guter Graukeil-auch ohne Profil ergibt ohne den Farbraum zu begrenzen.
Gruß
Martin Bischofsberger
20 years, 4 months
- 7
- 10
eizo cg18 - cg21 und sharp 2020 fragen.
by karlmichalski.com
sehr geehrte damen und herren,
ich bin fotograf und habe vor - da mein guter alter sony monitor schon ein gesetzter herr ist und meine augen über gebühr belastet einen tft monitor zum zwecke der bildbearbeitung zu erwerben.
meine fragen wären zu oben genannten monitoren ob es sinnvoll ist sich anstelle des cg21 den cg18 monitor zu kaufen und sich als palettenmonitor einen billigeren 15 zöller zu nehmen. müsste ja im endeffekt mehr platz zur verfügung sein und ich kann mich endlich auf das bild konzentrieren ohne dauernd paletten schieben zu müssen. (auserdem bin ich ja nur ein "armer" fotograf und muss leider auf den preis achten)
ich habe mir den cg21 bei meinem fotohändler neben einem barco angesehen und muss sagen dass die farbsättigung um einiges höher war als beim barco. bei einer reduktion der farbsättigung im photoshop um 10% waren sie dem barco bedeutend näher und für meine zwecke sicherlich ausreichend.
wäre nicht der bessere weg mit dem eye one colormeter (dass ich habe) und der dazugehörigen software ein profil des monitors zu erstellen dass dann meine lut verändert? müsste dann ja eigentlich auch "barcolike" sein. (mein händler meint zwar nein - ich bin da aber anderer meinung)
meine letzte frage betrifft den sharp monitor 2020. habe was darüber in einem amerikanischen fotografieforum gelesen. soll auch 10 bit farben haben und ein toller monitor sein. das problem ist das es in österreich keine infos darüber gibt und somit wollte ich mal fragen ob jemand erfahrungen mit diesem monitor gemacht hat.
mit freundlichen grüßen
karl michalski
20 years, 4 months
- 2
- 1
KAnalbegrenzung über Lab-lineares Grau
by Martin Bischofsberger
Liebe Liste
vielen Dank für die Diskussionen um die Kanalbegrenzung mit Lab Werten.
Hier haben sich einige Leute gemeldet, dern Wissen das meine offensichtlich
kräftig übersteigt.
Leider fehlen die praktischen Tips!
Wo sollte man genau begrenzen?
Welcher Lab Wert wäre für welche Farbe anzustreben?
Vielleicht findet sich doch noch jemand der hier mit einer
eher praxisorientierten Anweisung weiterhelfen kann.
MfG
Martin Bischofsberger
20 years, 4 months
- 1
- 0