Hallo Markus,
Danke für dein Mail. Ich warte gespannt auf deinen Bericht
über das Verblassen der Proofdrucke über die Zeit. Was am
Digitalproof-Forum aber nicht erwähnt wurde war, dass
Proofgeräte auch Kurz- und Langzeitschwankungen aufweisen.
Eventuell könnten die Kosten der Geräte mit solchen
Präzisionsangaben korrelieren.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin
On Wed, 15 May 2002, "Markus Daetwyler" wrote
>
> Hallo Erwin,
>
> in ein bis zwei Monaten wird ein neuer Ugra-Bericht
erscheinen,
> in dem angegeben wird, wie man die von Dir aufgelisteten
> Eigenschaften eines Digitalproofsystems messen kann.
>
> Wir haben auch im Expertenteam darüber diskutiert.
> Innerhalb des Forums ist die Zeit einfach zu knapp.
> Vielleicht können wir die Proofs am Abend des ersten
> und am Morgen des zweiten Tages ausmessen.
> Das würde eine erste Tendenz aufzeigen.
>
> Gruss
> Markus Dätwyler
> EMPA/ugra
> St. Gallen
>
> >>> erwin(a)widmer.net - 5/14/02 6:46 PM >>>
> Ich möchte doch noch zum Post von Herrn Drümmer etwas
> anfügen.
> Am Digitalproof-Forum habe ich vorallem gelernt, dass die
> Proofgeräte auch allerlei Daten richtig wiedergeben müssen.
> Das ist ein Aspekt, dem ich bis jetzt zu wenig Beachtung
> geschenkt habe.
> Dass die Farbe wichtig ist, ist doch jedermann klar. Dass
> die Farbe dem zukünftigen Druckresultates entsprechen muss
> auch. Wie man das bewerkstelligen und kontrollieren kann,
> ist wohl den wenigsten Fachleuten bekannt.
> Dass ein einzelner Proof aber noch nicht viel aussagt,
> sollte auch klar sein.
> 1. Proofs haben die Eigenschaft sich zu verändern. Es wäre
> schön zu erfahren, welcher Proof verändert sich wieviel
über
> welche Zeit.
> 2. Proofer haben Kurzzeitschwankungen. Diese könnte man
> feststellen, in dem man 10 bis 20 Proofs hintereinander
> macht und diese bewertet.
> 3. Proofer haben Langzeitschwankungen. Diese könnte man
> feststellen, wenn man über 14 Tage jeden Tag einen Proof
> macht und die Schwankungen festhält.
>
> Unsere Firma (System Bruner AG) beschäftigt sich tagtägich
> mit der Bewertung von Proofs. Vielleicht sind nicht alle
> Fachleute mit unserer Methode einverstanden. Zumindest
haben
> wir aber eine Methode, mit der man diese Fragen problemlos
> und schnell beantworten kann.
>
> Mit freundlichen Grüssen:
>
> Erwin Widmer
>
>
>
>
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Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
E-Mail: erwin(a)widmer.net, Website: www.erwin.widmer.net
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Hallo Erwin,
in ein bis zwei Monaten wird ein neuer Ugra-Bericht erscheinen,
in dem angegeben wird, wie man die von Dir aufgelisteten
Eigenschaften eines Digitalproofsystems messen kann.
Wir haben auch im Expertenteam darüber diskutiert.
Innerhalb des Forums ist die Zeit einfach zu knapp.
Vielleicht können wir die Proofs am Abend des ersten
und am Morgen des zweiten Tages ausmessen.
Das würde eine erste Tendenz aufzeigen.
Gruss
Markus Dätwyler
EMPA/ugra
St. Gallen
>>> erwin(a)widmer.net - 5/14/02 6:46 PM >>>
Ich möchte doch noch zum Post von Herrn Drümmer etwas
anfügen.
Am Digitalproof-Forum habe ich vorallem gelernt, dass die
Proofgeräte auch allerlei Daten richtig wiedergeben müssen.
Das ist ein Aspekt, dem ich bis jetzt zu wenig Beachtung
geschenkt habe.
Dass die Farbe wichtig ist, ist doch jedermann klar. Dass
die Farbe dem zukünftigen Druckresultates entsprechen muss
auch. Wie man das bewerkstelligen und kontrollieren kann,
ist wohl den wenigsten Fachleuten bekannt.
Dass ein einzelner Proof aber noch nicht viel aussagt,
sollte auch klar sein.
1. Proofs haben die Eigenschaft sich zu verändern. Es wäre
schön zu erfahren, welcher Proof verändert sich wieviel über
welche Zeit.
2. Proofer haben Kurzzeitschwankungen. Diese könnte man
feststellen, in dem man 10 bis 20 Proofs hintereinander
macht und diese bewertet.
3. Proofer haben Langzeitschwankungen. Diese könnte man
feststellen, wenn man über 14 Tage jeden Tag einen Proof
macht und die Schwankungen festhält.
Unsere Firma (System Bruner AG) beschäftigt sich tagtägich
mit der Bewertung von Proofs. Vielleicht sind nicht alle
Fachleute mit unserer Methode einverstanden. Zumindest haben
wir aber eine Methode, mit der man diese Fragen problemlos
und schnell beantworten kann.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
Sehr geehrter Herr Hürten,
Wie Sie wissen habe ich immer dafür gestritten, alle
Monitore auf dem kleinsten gemeinsamen Wert für die
Leutdichte von 70 cd/m2 zu fahren. Die Gründe dafür sind,
dass man damit alle Monitore in einen Standard einbinden
kann und zweitens, das die Helligkeit für das Auge angenehm
bleibt. Ich weiss, dass nicht viele Leute diese Meinung
teilen.
Sie verwenden nun 200 cd/m2 auf Ihrem neuen Monitor. Wie ist
Ihre Erfahrung 1. mit der Abstimmung zu gefertigten
Druckaufträgen und 2. wie fühlen sich Ihre Augen nach 8
Studen arbeiten mit dem neuen Monitor an? Vielen Dank für
Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Tue, 14 May 2002, Clemens M. Hürten wrote
>
> Hallo,
>
> bei den Werten, die man am OSD-Menü des Moni einstellen
sollte, ist mir
> ein Fehler unterlaufen. Der Wert für Rot ist falsch. Er
sollte 97
> betragen statt 9.
>
> Inzwischen habe ich eine kleine Verbeserung erreichen
können mit:
>
> Kontrast = 17 Helligkeit = 26
> Rot = 94 Grün = 61 Blau = 05
> Die Phosphorwerte bleiben konstant. L beträgt wieder bei
200cd/m²
>
> Schwierigkeit ist bei diesen Werten:
> Der Kontrast (der die max. Helligkeit beschreibt) darf
nicht höher
> eingestellt werden, weil sonst der rote Kanal übersteuert
wird. Würde
> man den einfach reduzieren, bleibt für den blauen Kanal
kein
> Stellbereich mehr, denn der ist eh schon fast auf Null.
> Arbeitet man mit dem sich so ergebenden Kontrastwert (=17)
dann kann man
> die Helligkeit nicht unter etwa 25 einstellen, weil die
> Helligkeitseinstellung zugleich auch den maximalen
Heligkeitspegel mit
> verändert. Das Bild würde einfach zu dunkel.
>
> Die Werteverhältnisse von R:G:B ergeben sich durch die D50
Vorgabe.
> Gamma und Linearisierung übernimmt das Profil und die LUT
in der
> Grafikkarte.
>
> Ich befürchte übrigens nicht, dass mir der Moni wegen der
hohen
> Leuchtdichte schon nach kurzer Betriebszeit mit
"abgebrannten"
> Leuchtmitteln ausfällt: Die Leuchtmitel könnten, wie schon
beschrieben,
> fast 300cd/m² liefern. Wegen der oben beschriebenen
D50-Problematik muss
> ich die Helligkeit auf rund 200cd/m² reduzieren. Ich sehe
keinen Grund,
> warum eine Kaltkathodenlampe, die mit 2/3 Ihrer
Maximal-Leistung
> betriben wird, relativ früh ausfallen sollte.
>
> Die Feststellungen meiner ersten Stellungnahmen betr. der
> Darstellbarkeit von 1% Stufen in gesättigten CMYK-Farben
halte ich im
> Wesentlichen aufrecht. Schwarz läuft ab ca. 97% zu. Cyan
zeichnet sehr
> deutlich noch 99%. Im Magenta sind die Stufen zwischen 95%
und 100%
> gerade noch erkennbar. In Gelb sind sie schon wieder
besser zu sehen,
> als bei Magenta.
> Ein Test mit der Darstellung verschiedenster,
anspruchsvoller
> Graustufen-Bilder zeigt ausgezeichnete Graubalance /
Neutralität und
> Zeichnung von unter 1% bis ca. 97%.
>
> Also für meine Ansprüche reicht das. :-))
>
> Als "Härtetest" habe ich die HKS-Farbpalette dargestellt
(mit
> HKS-Originaldaten und mit abgeschalteter Druck-Simulation.
Resultat:
> Folgende Farben wichen gegenüber dem HKS-K-Fächer stark
ab: HKS 6 bis
> HKS 12; HKS 36, 37; 43 58; 61; 62 72 bis 84; 88 bis 90;
93. Ansonsten
> gab es zum überwiegenden Teil überraschend gute subjektiv
empfundene
> Übereinstimmung.
>
> Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
> das wünsche ich Ihnen
>
> Clemens M. Hürten
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Hallo Herr Karcher,
> --- Klaus Karcher wrote 14.05.2002 3:13 PM: ---
>Als Teilnehmer am Digitalproof-Forum möchte ich diesen überaus positiven
>Bericht an der einen oder anderen Stelle mal kurz unterbrechen und aus
>meiner (subjektiven) Sicht ein paar Kritikpunkte loswerden:
ich moechte mal ganz allgemein auf Ihre Mail eingehen. Als an der
Vorbereitung des Digitalproof-Forums Beteiligter weiss ich, dass sich uns
mehr als einmal die Frage gestellt hat: Was ist "gut" bzw. "gut genug"?
Wo muessen wir die Messlatte ansetzen? Die eine, einfache Antwort darauf
gibt es nicht, ganz im Gegenteil - man landet mitunter mitten in
philosophischen Ueberlegungen.
So stand im Mittelpunkt unserer Anstrengungen auch nicht, Schulnoten nach
einem absoluten System zu verteilen, sondern im Gegenteil zweierlei zu
erreichen:
- Orientierung: 12 Proofsysteme im direkten Vergleich - da kann man sich
schon in gewisser Weise ein Bild machen (auch wenn zugegebenermassen
nicht alle Randbedingungen hierfuer ideal waren); anders als auf einer
Messe oder im Showroom eines Fachhaendlers wird man ja nicht von gut
vorbereiteten Marketingmenschen zugetextet und von den Schwaechen des
gerade praesentierten Systems ferngehalten. (In Kuerze wird es auch
ausfuehrlichere Informationen zu den Ergebnissen auf den relevanten
Websites (z.B. www.eci.org) geben, so dass man auch im Nachhinein nochmal
alles durchgehen kann.)
- Impulse geben (oder sollte ich besser sagen: Druck in die richtige
Richtung ausueben?): nur wenn eine kritische allgemeine und moeglichst
breite Fachoeffentlichkeit entsteht, der bekannt ist, an welchen
Schwaechen viele Systeme kranken, wird sich eine Dynamik ergeben, die die
Hersteller zwingt, ihre Hausaufgaben zu machen. So etwas wie korrekte
Ueberdrucken-Simulation bei composite-Daten ist in der Tat technisch
nicht ganz einfach zu realisieren. Und die Hersteller werden es nur dann
realisieren, wenn Kunden eine Kaufentscheidung davon abhaengig machen
(und in der Vergangenheit war dieser Aspekt wahrscheinlich eher selten an
Kaufentscheidungen beteiligt - was das Forum hoffentlich geaendert
hat...). Dass es "geht", hat ja z.B. die MetaDimension-Loesung von
Heidelberg gezeigt - auch noch nicht ganz perfekt, aber ziemlich dicht
dran. Andererseits ist eine Kombination aus GMG und Iris Proofer
anscheinend in Sachen Farbe immer noch eine der Loesungen, die ganz weit
vorne liegt. Aber vielleicht hat ja GMG das Ueberdrucken demnaechst im
Griff, oder Heidelberg die Farbe noch besser drauf, oder am liebsten
beides...
Abschliessend moechte ich auch noch ein "Detail" ins Gedaechtnis rufen:
die Veranstaltung waere ohne die intensive 'ehrenamtliche' Zuarbeit
zahlreicher Fachleute niemals moeglich gewesen. Keiner der dreizehn
"Experten" hat ein Honorar erhalten - im Gegenteil: die meisten von ihnen
haben nicht nur die beiden Veranstaltungstage aus ihrem knappen Zeibudget
abgezweigt, sondern die meisten von ihnen viele weitere Tage
(schaetzungsweise ein bis zwei Wochen volle Arbeitszeit) im Vorfeld in
die Vorbereitung gesteckt. Dass da nicht alle Aspekte perfekt geloest
waren, ist uns alllerdings lediglich Ansporn, es beim naechsten Mal noch
besser zu machen.
Mit freundlichem Gruss,
Olaf Druemmer
Forscher fuer angewandte Ueberdrucken-Simulation in composite-Workflows
PS: Umberto Eco hat vor vielen Jahren mal eine kleine Satire geschrieben
- "Die Karte des Reiches im Maßstab 1:1". Eco hat gezeigt, dass man in
allerlei Paradoxien hineinlaeuft, wenn man 'sowas' richtig machen will.
Das "Proofen" hat eine gewisse Verwandtschaft damit. Genau genommen
ist der einzige Proof ... der Druck selbst. Aber selbst dort laufen wir
in das Problem, welchen der vielen Drucke man nehmen soll - bekanntlich
schwanken (auch gute und moderne und gut eingerichtete) Druckmaschinen
ganz erheblich im Fortdruck. Usw. Ich denke, man kommt aus diesen
Paradoxien nur heraus, wenn man die Erwartungen pragmatisch wendet. Man
erwartet von einem Proof, dass er bestimmte Eigenschaften moeglichst
korrekt abbildet (und definiert diese Korrektheit auch, z.B. als Delta-E
bei D50 und 2 Grad Betrachtunsgwinkel - was ja uebrigens fuer ein
Aussen-Plakat, das praktisch allen Lichbedingungen in stetigem Wechsel
unterworfen ist, geradezu muessig zu sein scheint), und gesteht ihm zu,
dass er bestimmte andere vernachlaessigen darf.
Wir sind uns sicher einig, dass Farbe da ganz weit oben auf der Liste
steht. Und 'sachliche Korrektheit' (z.B. auch qua
Ueberdrucken-Simulation, aber auch in Bezug auf solch ganz simple Dinge
korrekter Stand und Ausschnitt aller Elemente auf der Seite) auch. Fuer
'Out of Gamut'-Sonderfarben (von bestimmten Pantone--Farben ueber
fluoreszierendes Leuchtorange bis hin zu Metallic-Farben...) koennte man
sicher prinzipiell Geraete bauen - aber wer bezahlt die? Und sicher
braucht man den Rasterpunkt, um bestimmte Faelle von Moiree zu bemerken.
Aber - ich werde jetzt absichtlich etwas spitzfindig ;-> - wollen wir
auch mittleres Dublieren, Ablegen, Farbverzug durch Feuchtigkeit, oder
mittlere Abweichung von der Registerhaltigkeit simulieren?
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Olaf Druemmer
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callas software gmbh Tel +49.30.44390310 Leonardo +49.30.44342390
Schoenhauser Allee 6-7 Fax +49.30.4416402 connect.pdf +49.30.44342391
D 10119 Berlin olaf(a)callas.de http://www.callas.de
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Hallo Herr Kirste,
> --- Nico Kirste wrote 14.05.2002 5:53 PM: ---
>Hallo Herr Drümmer,
>
>ich war zwar nicht in Wuppertal anwesend aber in der "Auswertung
>Proofkonfigurationsbögen", der mir vorliegt, steht unter GMG und Überdrucken
>ganz klar die Bewertung "7".
>Was nach der Definition "7 = trifft absolut zu" bedeutet.
diese Bewertung wurde fuer die ersten beiden der drei Testseiten erteilt.
Auf der dritten Testseite geht es dann - was das Ueberdrucken angeht -
ans Eingemachte. Hier war keine der Proofloesungen perfekt. MetaDimesion
kam am dichtesten daran heran.
>Mit freundlichen Grüßen aus Tübingen,
>Nicolas Kirste
>
>PS: Die selbe Bewertung wie im übrigen auch bei Agfa Sherpa24PDF,
>ORIS Color Tuner und Fuji Colormanager - wenn wir schon Namen Erwähnen.
Das ist natuerlich die ewige Zwickmuehle - nennt man niemals Namen, tritt
man niemand auf die Fuesse, aber es kommt auch wenig rueber. Nennt man
Namen, muesste man sie fairerweise alle im Zusammenhang nennen - und zu
jedem noch so kurzen Statement ganze Romane verfassen.
Aber warum frage ich Sie nicht einfach direkt: Wuerden Sie sagen, dass
GMG-Proofsysteme beim Proofen von composite-Daten eine perfekte
Ueberdrucken-Simulation (nach Massgabe der PostScript 3-/PDF
1.3-Spezifikation) leisten?
Mit freundlichem Gruss,
Olaf Druemmer
PS: Wir sind noch am Zusammenstellen der Ergebnisse des
Digitalproof-Forums, um sie dann demnaechst in nachvollziehbarer Weise
bereit zu stellen - dann wird es sicher auch etwas leichter, ueber das
eine oder Detail zu diskutieren.
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Olaf Druemmer
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> --- André Zivic wrote 14.05.2002 4:54 PM: ---
>eine Dose Reiniger bei, die aber leider nur am Mac unter OS 9
>funtionieren
Und ich hatte immer gedacht, Dose und Windows gehoeren zusammen... ;->
Olaf Druemmer
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Olaf Druemmer
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Schoenhauser Allee 6-7 Fax +49.30.4416402 connect.pdf +49.30.44342391
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Hallo Herr Drümmer,
ich war zwar nicht in Wuppertal anwesend aber in der "Auswertung
Proofkonfigurationsbögen", der mir vorliegt, steht unter GMG und Überdrucken
ganz klar die Bewertung "7".
Was nach der Definition "7 = trifft absolut zu" bedeutet.
Mit freundlichen Grüßen aus Tübingen,
Nicolas Kirste
PS: Die selbe Bewertung wie im übrigen auch bei Agfa Sherpa24PDF,
ORIS Color Tuner und Fuji Colormanager - wenn wir schon Namen Erwähnen.
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Olaf Drümmer [mailto:o.druemmer@callassoftware.com]
Gesendet: Dienstag, 14. Mai 2002 17:02
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: Re: [Eci] ECI-Newsletter
<snip>
- Impulse geben (oder sollte ich besser sagen: Druck in die richtige
Richtung ausueben?): nur wenn eine kritische allgemeine und moeglichst
breite Fachoeffentlichkeit entsteht, der bekannt ist, an welchen
Schwaechen viele Systeme kranken, wird sich eine Dynamik ergeben, die die
Hersteller zwingt, ihre Hausaufgaben zu machen. So etwas wie korrekte
Ueberdrucken-Simulation bei composite-Daten ist in der Tat technisch
nicht ganz einfach zu realisieren. Und die Hersteller werden es nur dann
realisieren, wenn Kunden eine Kaufentscheidung davon abhaengig machen
(und in der Vergangenheit war dieser Aspekt wahrscheinlich eher selten an
Kaufentscheidungen beteiligt - was das Forum hoffentlich geaendert
hat...). Dass es "geht", hat ja z.B. die MetaDimension-Loesung von
Heidelberg gezeigt - auch noch nicht ganz perfekt, aber ziemlich dicht
dran. Andererseits ist eine Kombination aus GMG und Iris Proofer
anscheinend in Sachen Farbe immer noch eine der Loesungen, die ganz weit
vorne liegt. Aber vielleicht hat ja GMG das Ueberdrucken demnaechst im
Griff, oder Heidelberg die Farbe noch besser drauf, oder am liebsten
beides...
<snip>
Mit freundlichem Gruss,
Olaf Druemmer
Forscher fuer angewandte Ueberdrucken-Simulation in composite-Workflows
<snip>
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Olaf Druemmer
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______________________________________
Nicolas Kirste
Manager OEM & Customer Services
GMG Weihing GmbH
Mömpelgarder Weg 10
72072 Tübingen
Deutschland
Telefon: +49 (0) 7071 93874 0
Fax: +49 (0) 7071 93874 22
Email: nico(a)colorproof.de
Web: http://www.colorproof.de
______________________________________
Die GMG Weihing GmbH ist der Spezialist für High-End Farbmanagementlösungen
für alle Bereiche der grafischen Industrie. Ziel des Unternehmens ist, diese
Lösungen beständig weiter zu entwickeln und neue Standards in punkto
Farbverbindlichkeit, Bedienungskomfort und Leistungsfähigkeit zu definieren.
Hallo!
In unserem Hause dikutieren wir gerade, ob es notwendig ist einen Monitor für ca. 3.900 Euro zu kaufen, oder ob nicht auch ein Monitor für ca. 1.900 Euro entsprechend kalibriert ausreicht.
Die Monitore über die wir hier diskutieren sind der "Quato Pro" und der "Quato Colorstation 21" (ca 1.900 Euro).
Hat schon jemand Erfahrungen mit diesen Geräten gesammelt?
Und ist es wirklich nötig so viel Geld für einen teuren Monitor auszugeben? Und wenn ja, warum?
Reicht es denn nicht auch aus z.B. den Quato Colorstation mit Software wie BasicColor zu profilieren um die Farbverbindlichkeit zu erreichen?
Mit freundlichem Gruß
Michael Pape
--
==========================
alphaBIT GmbH
Mediendienstleistungen
Michael Pape
Warmbüchenstr. 12
30159 Hannover, Germany
Tel.: ++49(0)511/800799-12
Fax: ++49(0)511/800799-30
ISDN: ++49(0)511/800799-50
==========================
Hallo Herr Hürten,
Danke für Ihr Mail. Nun sieht die Sache für mich schon
wieder anders aus. Ich werde den CRT "noch" nicht wegwerfen
und nicht so bald einen TFT kaufen. Für mich sind sie das
Versuchskaninchen. Wenn Sie in einem halben Jahr auch noch
von ihrem neuen TFT begeistert sind und ihn für alle
Bildbearbeiter empfehlen können, werde ich es mir nochmals
überlegen. Ich stehe für Standards ein, weshalb ich erst von
CRT weggehe, wenn mit einem TFT alle Probleme gelöst sind.
Ich werde deshalb weiter meine Erkenntnisse über CRT's
predigen, ob die Leute das hören möchten oder nicht.
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Tue, 14 May 2002, Clemens M. Hürten wrote
>
> Hallo Herr Widmer,
>
> na an, wer wird denn gleich die guten CRTs wegwerfen
wollen?!!!
>
> Ich hab mein TFT ja auch erst gekauft nachdem mein guter
alter EIZO im
> wahrsten Sinne des Wortes "in Ehren ergraut" ist.
>
> Ich kann bestätigen, dass anspruchsvolle DTPler und
> Druckvorstufen-Spezialisten nicht um einen CRT herumkommen
werden,
> sofern es sich um einen hardware-Kalibrierbares Gerät
handelt. Damit
> meine ich nicht nur, dass man die einzelnen RGB-Kanäle
einzeln
> einstellen kann sondern dass man auch die
Transferfunktion, also die
> Steuerkennlinie der einzelnen Elektronen-Kanonen
beeinflussen /
> linearisieren kann.
> Die Sportsfreunde von Quato werden meine Aussage sicher
gern hören :-)
>
> Wer aber glaubt, er käme bei hohe Anforderungen auch mit
einem "guten"
> EIZO oder Sony etc. wesentlich besser zu recht als mit
einem sehr guten
> TFT, kann schnell daneben liegen. Der Farbraum dieser
Gerätegattung mag
> zwar etwas größer sein als der von meinem TFT, aber ich
bezweifle, dass
> damit die Anforderungen der HighEnd-Druckvorstufe
abgedeckt werden.
>
> Ich bin auch sicher, dass es keine CRTs gibt, die
tatsächlich 100%ig den
> gesamten CMYK-Prozess-Farbraum oder den gesamten
ECI-RGB-Farbraum
> darstellen können.
>
> Der Kauf wird letztlich immer ein Kompromiss sein. Durch
die rasante
> Fortentwicklung sollte man aber nicht bei Pauschalaussagen
stehen
> bleiben wie: TFT taugt für anspruchsvolles DTP nicht. Man
könnte schnell
> in den Verdacht geraten, die Pfründe der
HighEnd-CRT-Hersteller sichern
> zu wollen.
>
> Mein Iiyama-TFT ist auch der erste TFT, den ich kennen
lerne mit derart
> guten Abbildungseigenschaften und das bei dem Preis. (Ca.
1800,- Euro
> brutto)
>
> Wer wirklich einen großen Farbraum am Moni braucht z.B. um
Sonderfarben
> oder Hexachrome besser beurteilen zu können, der kommt an
einem
> HighEnd-CRT mit Hardware-Kalibration auch heute nicht
vorbei.
>
> Wer überwiegend für 4c-Offset Daten erstellt und
Bildbearbeitung für
> spätere 4c-Prozess-Farbdrucke vornimmt, der kann mit einem
TFT wie
> meinem völlig zufrieden sein und gute Arbeitsergebnisse
erzielen.
> Voraussetzung: Es darf nur einer der derzeit besten TFTs
sein!
>
> Wer wie ich manchmal über 10 Stunden täglich an der Kiste
sitzt, der ist
> einfach dankbar über ein flimmerfreies gestochen scharfes
helles Bild,
> randscharfe Buchstaben, fehlerfreie Geometrie und das bei
1600 x 1200
> Auflösung, also zugleich dem Idealverhältnis von 1:1,333.
Diese Vorteile
> kann auch ein HighEnd-CRT nicht in gleicher Weise bieten.
>
> Ich vergleiche ja auch keinen Sportwagen mit einer
Großraumlimousine.
> Jedes Ding hat seinen Einsatzfall. Und wer heute 5
Arbeitsplätze mit
> CRTs hat, sollte nur bei erforderlichem Ersatzbedarf auf
TFTs wechseln.
>
> Lieber Herr Widmer, wenn Sie einen TFT kaufen, dann
schreiben Sie hier
> in der Liste doch ebenfalls mal Ihre Erfahrungen! Bin sehr
gespannt, wie
> Ihr Urteil ausfallen wird.
>
> Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
> das wünsche ich Ihnen
>
> Clemens M. Hürten
>
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> Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079
>
>
>
> ----- Original Message -----
> From: <erwin(a)widmer.net>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Sent: Tuesday, May 14, 2002 2:35 PM
> Subject: [Eci] Re: [Eci] Re: [Eci] Korrektur und Ergänzung
zu 19" TFT
> Moni Iiyama AU4831D
>
>
> > Sehr geehrter Herr Hürten,
> >
> > Vielen Dank für Ihren Praxisbericht über den LCD-Monitor.
> > Dieser klingt so positiv, dass ich in meiner konsequenten
> > Art schon fast dazu bereit bin, alle Bildbearbeiter
> > aufzurufen, die alten CRT's wegzuschmeissen und nur noch
> > LCD's zu betreiben. Sollen wir so eine Aktion starten?
> >
> > Mit freundlichen Grüssen:
> >
> > Erwin Widmer
> >
>
>
> _______________________________________________
> Eci mailing list
> Eci(a)lists.transmedia.de
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Erwin Widmer, Bahnhofstrasse 15, CH-4552 Derendingen
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Sehr geehrter Herr Hürten,
Vielen Dank für Ihren Praxisbericht über den LCD-Monitor.
Dieser klingt so positiv, dass ich in meiner konsequenten
Art schon fast dazu bereit bin, alle Bildbearbeiter
aufzurufen, die alten CRT's wegzuschmeissen und nur noch
LCD's zu betreiben. Sollen wir so eine Aktion starten?
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
On Tue, 14 May 2002, Clemens M. Hürten wrote
>
> Guten Tag Herr Widmer,
> schon die bisherigen Einstellungen des Monitors, bevor ich
mit
> freundlicher Hilfe von ColorSolutions meinen Iiyama
optimieren konnte,
> führten zu einer Leuchtdichte von ca. 200cd/m². Es hatte
sich einfach so
> ergeben, weil ich dies als angenehm empfand und eine
größere Helligkeit
> unangenehm und aufdringlich wurde. Allerdings war zu
dieser Zeit
> vermutlich eher "D55" eingestellt als D50, was das Auge
noch sensibler
> macht gegen übetriebene Helligkeit.
> Die bisherigen Beobachtungen / Empfindungen zeigen, dass
ein Arbeiten
> mit 200cd/m² nicht nur keine Probleme macht sondern zu
entspanntem
> angenehmen Empfinden führt.
>
> Jetzt, nachdem ich "echte" D40 habe, ist das Ganze noch
angenehmer. Ich
> kann mir gut vorstellen, dass ich bei D65 mit deutlich
weniger als
> 200cd/m² arbeiten möchte.
>
> Ihre Vorstellung, alle Monis auf ca. 70cd zu drosseln
macht in einer
> Arbeitsumgebung mit zig Monitoren an DTP-Plätzen Sinn,
damit sich die
> Grafiker nicht bei der Bildbeurteilung dauernd umstellen
müssen und weil
> sich hier alles nach dem jeweils schwächsten Moni
ausrichten muss.
>
> Im Gegensatz zum LCD ist ein mit über 80cd oder gar 90cd
betriebener CRT
> sicher nach ca. zwei bis drei Jahren "ausgebrannt". Auch
daher ist es
> sinnvoll, die hochwertigen CRTs durch absichtlich niedrig
gehaltene
> Leuchtdichten zu schonen.
>
> Ich betreibe hier eine Ein-Mann-Werbeagentur, die seit
einiger Zeit gut
> wächst. In einem Jahr kann ich mir vorstellen, einen
zweiten DTP-Platz
> einrichten zu müssen. In der Frage der Monitore wird
sicher die Wahl
> wieder auf einen LCD - TFT Moni fallen, zumal bis dahin
die Dinger
> wahrscheinlich wieder besser geworden sind.
>
> Eine Abstimmung mit laufenden Druckaufträgen liegt zurzeit
noch nicht
> vor, sofern es um Produkte geht, die außer Haus gedruckt
werden. Ich
> betreibe hier einen Epson Aculaser 8500 in Verbindung mit
Best
> ColorProof Laser. Die Übereinstimmung mit der
Moni-Darstellung würde ich
> als sehr gut ansehen (natürlich wieder nur subjektiv
beurteilt).
>
> Im Sommer werde ich wahrscheinlich eine komplette
Farbmess-und
> Profilierungs-Lösung kaufen, die unter Win 2000
einwandfrei arbeitet.
> Dann kann ich in den gegebenen Grenzen auch messtechnisch
die
> Übereinstimmung überprüfen.
>
> Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
> das wünsche ich Ihnen
>
> Clemens M. Hürten
>
> IdeeCreativ - Werbung
> Beratung / Creation / Produktion
> www.ideecreativ.de
> Tel. 0711 - 9018765 - - Mobil 0170 - 38 58 079
>
>
>
> ----- Original Message -----
> From: <erwin(a)widmer.net>
> To: <eci(a)lists.transmedia.de>
> Sent: Tuesday, May 14, 2002 9:48 AM
> Subject: [Eci] Re: [Eci] Re: [Eci] Korrektur und Ergänzung
zu 19" TFT
> Moni Iiyama AU4831D
>
>
> > Sehr geehrter Herr Hürten,
> >
> > Wie Sie wissen habe ich immer dafür gestritten, alle
> > Monitore auf dem kleinsten gemeinsamen Wert für die
> > Leutdichte von 70 cd/m2 zu fahren. Die Gründe dafür sind,
> > dass man damit alle Monitore in einen Standard einbinden
> > kann und zweitens, das die Helligkeit für das Auge
angenehm
> > bleibt. Ich weiss, dass nicht viele Leute diese Meinung
> > teilen.
> > Sie verwenden nun 200 cd/m2 auf Ihrem neuen Monitor. Wie
ist
> > Ihre Erfahrung 1. mit der Abstimmung zu gefertigten
> > Druckaufträgen und 2. wie fühlen sich Ihre Augen nach 8
> > Studen arbeiten mit dem neuen Monitor an? Vielen Dank für
> > Ihre Antwort.
> >
> > Mit freundlichen Grüssen:
> >
> > Erwin Widmer
> >
> >
> > On Tue, 14 May 2002, Clemens M. Hürten wrote
> >
> > >
> > > Hallo,
> > >
> > > bei den Werten, die man am OSD-Menü des Moni einstellen
> > sollte, ist mir
> > > ein Fehler unterlaufen. Der Wert für Rot ist falsch. Er
> > sollte 97
> > > betragen statt 9.
> > >
> > > Inzwischen habe ich eine kleine Verbeserung erreichen
> > können mit:
> > >
> > > Kontrast = 17 Helligkeit = 26
> > > Rot = 94 Grün = 61 Blau = 05
> > > Die Phosphorwerte bleiben konstant. L beträgt wieder
bei
> > 200cd/m²
> > >
> > > Schwierigkeit ist bei diesen Werten:
> > > Der Kontrast (der die max. Helligkeit beschreibt) darf
> > nicht höher
> > > eingestellt werden, weil sonst der rote Kanal
übersteuert
> > wird. Würde
> > > man den einfach reduzieren, bleibt für den blauen Kanal
> > kein
> > > Stellbereich mehr, denn der ist eh schon fast auf Null.
> > > Arbeitet man mit dem sich so ergebenden Kontrastwert
(=17)
> > dann kann man
> > > die Helligkeit nicht unter etwa 25 einstellen, weil die
> > > Helligkeitseinstellung zugleich auch den maximalen
> > Heligkeitspegel mit
> > > verändert. Das Bild würde einfach zu dunkel.
> > >
> > > Die Werteverhältnisse von R:G:B ergeben sich durch die
D50
> > Vorgabe.
> > > Gamma und Linearisierung übernimmt das Profil und die
LUT
> > in der
> > > Grafikkarte.
> > >
> > > Ich befürchte übrigens nicht, dass mir der Moni wegen
der
> > hohen
> > > Leuchtdichte schon nach kurzer Betriebszeit mit
> > "abgebrannten"
> > > Leuchtmitteln ausfällt: Die Leuchtmitel könnten, wie
schon
> > beschrieben,
> > > fast 300cd/m² liefern. Wegen der oben beschriebenen
> > D50-Problematik muss
> > > ich die Helligkeit auf rund 200cd/m² reduzieren. Ich
sehe
> > keinen Grund,
> > > warum eine Kaltkathodenlampe, die mit 2/3 Ihrer
> > Maximal-Leistung
> > > betriben wird, relativ früh ausfallen sollte.
> > >
> > > Die Feststellungen meiner ersten Stellungnahmen betr.
der
> > > Darstellbarkeit von 1% Stufen in gesättigten
CMYK-Farben
> > halte ich im
> > > Wesentlichen aufrecht. Schwarz läuft ab ca. 97% zu.
Cyan
> > zeichnet sehr
> > > deutlich noch 99%. Im Magenta sind die Stufen zwischen
95%
> > und 100%
> > > gerade noch erkennbar. In Gelb sind sie schon wieder
> > besser zu sehen,
> > > als bei Magenta.
> > > Ein Test mit der Darstellung verschiedenster,
> > anspruchsvoller
> > > Graustufen-Bilder zeigt ausgezeichnete Graubalance /
> > Neutralität und
> > > Zeichnung von unter 1% bis ca. 97%.
> > >
> > > Also für meine Ansprüche reicht das. :-))
> > >
> > > Als "Härtetest" habe ich die HKS-Farbpalette
dargestellt
> > (mit
> > > HKS-Originaldaten und mit abgeschalteter
Druck-Simulation.
> > Resultat:
> > > Folgende Farben wichen gegenüber dem HKS-K-Fächer stark
> > ab: HKS 6 bis
> > > HKS 12; HKS 36, 37; 43 58; 61; 62 72 bis 84; 88 bis 90;
> > 93. Ansonsten
> > > gab es zum überwiegenden Teil überraschend gute
subjektiv
> > empfundene
> > > Übereinstimmung.
> > >
> > > Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
> > > das wünsche ich Ihnen
> > >
> > > Clemens M. Hürten
> > >
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> > Tel: 079 456 43 14, Fax: +49 40 3603 03 5125
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