Karl Koch schrieb:
Wie Voltaire schon sagte:
"Das Bessere ist der Feind des Guten"
.... diese seltene Einmütigkeit hat mich schon völlig verwirrt ;-)
Wenn also schon eine Änderung ansteht, dann nehmen Sie
doch für beide
Plattformen LStar-RGB.icc (bzw. LStar-RGB.icm). Es hat denselben Gamut
wie eciRGB, ist aber in der Verteilung der Helligkeitsstufen visuell
linear und nicht gammabehaftet (Gamma 1.8) wie eciRGB.
Zu haben derzeit noch auf Anfrage per Mail, demnächst per Download von
www.lstar-rgb.com
ist LStar-RGB ein v4-Profil?
kann ich's mal haben?
Gruß,
Karl Koch
Am 16. Aug, 2004 um 11:09 schrieb Angela Neumeyer:
> hallo
> für den mac nehme ich das ECi.rgb
> - und für windows???
Über die Vor- und Nachteile verschiedener Arbeitsfarbräume wurde hier
schon oft diskutiert. Zuletzt z.B. Anfang Juli. Es lohnt sich ein Blick
ins Archiv: <http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci>
Generell ist die Wahl des Arbeitsfarbraums weniger eine Frage des
Betriebssystem, sondern der Haupt-Anwendung: Wer z.B. ausschließlich
Webdesing macht, ist mit sRGB besser bedient.
Zwei wichtige Punkte in diesem Zusammenhang:
* unnötige Konvertierungen möglichst vermeiden
wer z.B. einen großen Datenbestand in AdobeRGB bekommt und daran nur
geringfügige Korrekturen vornehmen soll, sollte ihn nur dann nach
ECI-RGB konvertieren, wenn er einen wirklich guten Grund dafür hat.
Jede Konvertierung ist ein Qualitätsverlust.
* Profile am besten immer Einbetten oder zumindest den Profilnamen als
Metadaten im Dateinamen hinterlassen.
Die Welt verändert sich, und wer in 2 Jahren eine umprofilierte Datei
aus seinem Archiv zieht, wird vielleicht erst eine Weile überlegen
müssen, welcher Arbeitsfarbraum "damals" gerade aktuell war. Noch
wichtiger ist das, sobald Bilddaten ausgetauscht werden. Ich bin sicher
nicht der einzige, der "Profile-Raten" hasst ;-)
>
> gruss angie
> danke
Grüße, Klaus