4:33 p.m.
hallo
was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
im nächten kurs Adobe CMM
wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
was stimmt nun??
gruss angie
5:07 p.m.
Angela Neumeyer schrieb:
hallo
was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
im nächten kurs Adobe CMM
wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
was stimmt nun??
Hallo!
... vielleicht war ja der Kursleiter veraltert ;-)
im Ernst: die Ergebnisse von ACE und Apple-CMM (jeweils aktuelle
Versionen) unterscheiden sich nur minimal.
ACE ist in allen Adobe-Produkten _plattformübergreifend_ verfügbar, aber
eben nur in Adobe-Produkten.
Das Apple CMM wird betriebssystemweit, also _programmübergreifend_ bzw.
_herstellerübergreifend_ zur Verfügung gestellt, ist also in allen
Programmen, per AppleScript, Druckertreiber, usw. verfügbar, aber eben
nur auf der Mac-Plattform.
Einen - vielleicht wichtigen unterschied gibt es noch:
"Tiefenkompensierung" ist eine ACE-Spezialität, die es in anderen CMMs
so nicht gibt. - wer meint sie zu brauchen, sollte also ACE verwenden.
gruss angie
Grüße, Klaus
6:04 p.m.
Klaus Karcher wrote:
Angela Neumeyer schrieb:
Korrekt. Kann aber bei einer Mischung verschiedener CMMs signifikant
sein. Man sollte sich also für eines entscheiden und dann nur dieses
verwenden.
hallo
was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
im nächten kurs Adobe CMM
wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
was stimmt nun??
Hallo!
... vielleicht war ja der Kursleiter veraltert ;-)
im Ernst: die Ergebnisse von ACE und Apple-CMM (jeweils aktuelle
Versionen) unterscheiden sich nur minimal.
ACE ist in allen Adobe-Produkten _plattformübergreifend_ verfügbar,
aber eben nur in Adobe-Produkten.
Das Apple CMM wird betriebssystemweit, also _programmübergreifend_
bzw. _herstellerübergreifend_ zur Verfügung gestellt, ist also in
allen Programmen, per AppleScript, Druckertreiber, usw. verfügbar,
aber eben nur auf der Mac-Plattform.
Einen - vielleicht wichtigen unterschied gibt es noch:
"Tiefenkompensierung" ist eine ACE-Spezialität, die es in anderen CMMs
so nicht gibt. - wer meint sie zu brauchen, sollte also ACE verwenden.
Das ist nicht ganz richtig: "Tiefenkompensierung" ist eine
Adobe-Spezialität, aber nicht CMM-abhängig. In Photoshop kann man sehr
wohl Apple CMM mit Tiefenkompensierung verwenden...
Die Tiefenkompensierung kann manchmal sehr nützlich sein, vor allem,
wenn man von einem kleineren in einen größeren Farbraum konvertiert.
Ohne diese Funktion wird ein Bild für den Farbumfang einer Tageszeitung,
konvertiert für ISOcoated, RGB oder ähnliches, sehr grau in den
Tiefen... Aber wann macht man sowas schon?
Viele Grüße
Marius König
gruss angie
Grüße, Klaus
_______________________________________________
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ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
8:03 p.m.
Nur eine kleine Anmerkung am Rande.
ACE ist wesentlich schneller als Apple CMM. Das merkt man bei größeren
Bilddaten
auch ohne eine Stoppuhr zu bemühen.
Am 13.08.2004 um 18:04 schrieb Marius König:
Klaus Karcher wrote:
<mkoenig.vcf>
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Thalkirchner Strasse 107, D-81371 München, Germany
phone: +49 (0)89 7213769, c.beisch(a)color-knowhow.de
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Angela Neumeyer schrieb:
Korrekt. Kann aber bei einer Mischung verschiedener CMMs signifikant
sein. Man sollte sich also für eines entscheiden und dann nur dieses
verwenden.
hallo
was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
im nächten kurs Adobe CMM
wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
was stimmt nun??
Hallo!
... vielleicht war ja der Kursleiter veraltert ;-)
im Ernst: die Ergebnisse von ACE und Apple-CMM (jeweils aktuelle
Versionen) unterscheiden sich nur minimal.
ACE ist in allen Adobe-Produkten _plattformübergreifend_ verfügbar,
aber eben nur in Adobe-Produkten.
Das Apple CMM wird betriebssystemweit, also _programmübergreifend_
bzw. _herstellerübergreifend_ zur Verfügung gestellt, ist also in
allen Programmen, per AppleScript, Druckertreiber, usw. verfügbar,
aber eben nur auf der Mac-Plattform.
Einen - vielleicht wichtigen unterschied gibt es noch:
"Tiefenkompensierung" ist eine ACE-Spezialität, die es in anderen
CMMs so nicht gibt. - wer meint sie zu brauchen, sollte also ACE
verwenden.
Das ist nicht ganz richtig: "Tiefenkompensierung" ist eine
Adobe-Spezialität, aber nicht CMM-abhängig. In Photoshop kann man sehr
wohl Apple CMM mit Tiefenkompensierung verwenden...
Die Tiefenkompensierung kann manchmal sehr nützlich sein, vor allem,
wenn man von einem kleineren in einen größeren Farbraum konvertiert.
Ohne diese Funktion wird ein Bild für den Farbumfang einer
Tageszeitung, konvertiert für ISOcoated, RGB oder ähnliches, sehr grau
in den Tiefen... Aber wann macht man sowas schon?
Viele Grüße
Marius König
gruss angie
Grüße, Klaus
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1:40 p.m.
Noch ein erstaunliches Phänomen:
Man lege in Photoshop eine weiße Fläche in RGB (255,255,255) an
(beliebiger Arbeitsfarbraum, z.B. sRGB, eciRGB, LStar-RGB) und wechsle
die CMM.
Bei ACE ist der Lab-Wert wie zu erwarten 100,0,0, bei der Apple CMM
100,1,1, eine Farbe, die es nicht gibt!
Nur auf meinem System oder reproduzierbar?
Es ist eine Schande, daß es nach 10 Jahren Colormanagement noch keine
plattformübergreifende, funktionierende CMM gibt (komme mir jetzt
keiner damit, daß die ICM ja eine Heidelberg CMM, und eine von
Heidelberg auch auf Apple verfügbar sei - die ICM unter Windoof ist
mindestens 2-3 Generationen zurück und in ColorSync unter OS X habe ich
noch keine andere, als die Apple CMM gesehen - Herr Bestmann, können
Sie das näher ausführen?)
Gruß,
Karl Koch
Am 13.08.2004 um 20:03 schrieb Clemens Beisch:
Nur eine kleine Anmerkung am Rande.
ACE ist wesentlich schneller als Apple CMM. Das merkt man bei größeren
Bilddaten
auch ohne eine Stoppuhr zu bemühen.
Am 13.08.2004 um 18:04 schrieb Marius König:
Klaus Karcher wrote:
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Angela Neumeyer schrieb:
Korrekt. Kann aber bei einer Mischung verschiedener CMMs signifikant
sein. Man sollte sich also für eines entscheiden und dann nur dieses
verwenden.
hallo
was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
im nächten kurs Adobe CMM
wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
was stimmt nun??
Hallo!
... vielleicht war ja der Kursleiter veraltert ;-)
im Ernst: die Ergebnisse von ACE und Apple-CMM (jeweils aktuelle
Versionen) unterscheiden sich nur minimal.
ACE ist in allen Adobe-Produkten _plattformübergreifend_ verfügbar,
aber eben nur in Adobe-Produkten.
Das Apple CMM wird betriebssystemweit, also _programmübergreifend_
bzw. _herstellerübergreifend_ zur Verfügung gestellt, ist also in
allen Programmen, per AppleScript, Druckertreiber, usw. verfügbar,
aber eben nur auf der Mac-Plattform.
Einen - vielleicht wichtigen unterschied gibt es noch:
"Tiefenkompensierung" ist eine ACE-Spezialität, die es in anderen
CMMs so nicht gibt. - wer meint sie zu brauchen, sollte also ACE
verwenden.
Das ist nicht ganz richtig: "Tiefenkompensierung" ist eine
Adobe-Spezialität, aber nicht CMM-abhängig. In Photoshop kann man
sehr wohl Apple CMM mit Tiefenkompensierung verwenden...
Die Tiefenkompensierung kann manchmal sehr nützlich sein, vor allem,
wenn man von einem kleineren in einen größeren Farbraum konvertiert.
Ohne diese Funktion wird ein Bild für den Farbumfang einer
Tageszeitung, konvertiert für ISOcoated, RGB oder ähnliches, sehr
grau in den Tiefen... Aber wann macht man sowas schon?
Viele Grüße
Marius König
gruss angie
Grüße, Klaus
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12:23 p.m.
Hallo Herr Koch - na, wie ist Ihr Wochenede so?
Karl Koch schrieb:
Noch ein erstaunliches Phänomen:
Man lege in Photoshop eine weiße Fläche in RGB (255,255,255) an
(beliebiger Arbeitsfarbraum, z.B. sRGB, eciRGB, LStar-RGB) und wechsle
die CMM.
Bei ACE ist der Lab-Wert wie zu erwarten 100,0,0, bei der Apple CMM
100,1,1, eine Farbe, die es nicht gibt!
Vielleicht kann Hanno Hoferstadt zu diesem Phänomen etwas genaueres
sagen. Er stellte am 01.04.2004 14:53 Uhr
unter dem Betreff: Re: [ECI] Genaue ICC-Transformation
ein paar kleine Shellscripts zu 16Bit-Konvertierung von RAW-Daten vor:
[...]
# converts raw 16-bit image files to device values
# this version assumes 16-bit CIELab encoding
# output scaling is 0..100 for L, -128..+127.996 for a and b
hexdump -v -e '3/2 "%u " "\n"' \
| awk '{print $1/655.35 "\t" $2/256.-128. "\t"
$3/256.-128.}'
Das setzt die ACE CMM voraus. Nimmt man stattdessen die
Apple CMM, so wird dort die neue 16-bit Kodierung des
ICC v4 Standards benutzt, d.h. a=0 und b=0 sind nicht mehr
als 32768, sondern als 32896 kodiert. In beiden Fällen gilt
aber L=100 wird 65535.
Das obige Script kann für die Apple CMM wie folgt geändert
werden: tauschen von 256 durch 257 (und 127.996 durch 127).
[...]
... das wäre vielleicht eine mögliche Erklärung. Mir sind jedenfalls
auch schon einige ähnliche Merkwürdigkeiten mit Photoshop aufgefallen,
allerdings mit beiden CMMs.
Nur auf meinem System oder reproduzierbar?
Es ist eine Schande, daß es nach 10 Jahren Colormanagement noch keine
plattformübergreifende, funktionierende CMM gibt (komme mir jetzt keiner
damit, daß die ICM ja eine Heidelberg CMM, und eine von Heidelberg auch
auf Apple verfügbar sei - die ICM unter Windoof ist mindestens 2-3
Generationen zurück und in ColorSync unter OS X habe ich noch keine
andere, als die Apple CMM gesehen - Herr Bestmann, können Sie das näher
ausführen?)
Gruß,
Karl Koch
>>> Angela Neumeyer schrieb:
>>>
>>>> hallo
>>>> was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
>>>> im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
>>>> im nächten kurs Adobe CMM
>>>> wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
>>>> ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
>>>> was stimmt nun??
>> Klaus Karcher wrote:
>>> Einen - vielleicht wichtigen unterschied gibt es noch:
>>> "Tiefenkompensierung" ist eine ACE-Spezialität, die es in anderen
>>> CMMs so nicht gibt. - wer meint sie zu brauchen, sollte also ACE
>>> verwenden.
> Am 13.08.2004 um 18:04 schrieb Marius König:
>> Das ist nicht ganz richtig: "Tiefenkompensierung" ist eine
>> Adobe-Spezialität, aber nicht CMM-abhängig. In Photoshop kann man
>> sehr wohl Apple CMM mit Tiefenkompensierung verwenden...
Das stimmt natürlich - danke für die Richtigstellung.
Grüße, Klaus Karcher
3:23 p.m.
On Sun, 15 Aug 2004, Klaus Karcher wrote:
Die Hilfe von Photoshop für "Tiefenkompensierung verwenden" redet von
einem "dynamischen Bereich des Quellfarbraums". Was heißt das? Gibt es
auch einen "statischen Bereich"? Oder hat der Übersetzungsroboter die
Hilfe wortgewaltig ohne Sinn ergänzt?
Weiter wird von "Block- oder Grauschatten" gesprochen. Kann einer
anschauliche Hilfe für die Begrifffe liefern?
Gruß, Dietmar Knipp
> Am
13.08.2004 um 18:04 schrieb Marius König:
>> Das ist nicht ganz richtig: "Tiefenkompensierung" ist eine
>> Adobe-Spezialität, aber nicht CMM-abhängig. In Photoshop kann man sehr
>> wohl Apple CMM mit Tiefenkompensierung verwenden...
Das stimmt natürlich - danke für die Richtigstellung. 
3:57 p.m.
Hat es mal jemand mit lcms as CMM versucht? Die Geschwindigkeit ist sicher
nicht optimiert. Damit arbeite ich auf mac und unix (unter windows wird es
von einigen Programmen genutzt).
Wie sind die Erfahrungen anderer Benutzer, besonders im Vergleich zu
anderen CMMs?
Mit freundlichen Grüßen
Kai-Uwe Behrmann
+ Bildprogrammierung / Panoramen
+ Farbmanagement
+ email: ku.b(a)gmx.de
Am 14.08.04, 13:40 +0200 schrieb Karl Koch:
Noch ein erstaunliches Phänomen:
Man lege in Photoshop eine weiße Fläche in RGB (255,255,255) an
(beliebiger Arbeitsfarbraum, z.B. sRGB, eciRGB, LStar-RGB) und wechsle
die CMM.
Bei ACE ist der Lab-Wert wie zu erwarten 100,0,0, bei der Apple CMM
100,1,1, eine Farbe, die es nicht gibt!
Nur auf meinem System oder reproduzierbar?
Es ist eine Schande, daß es nach 10 Jahren Colormanagement noch keine
plattformübergreifende, funktionierende CMM gibt (komme mir jetzt
keiner damit, daß die ICM ja eine Heidelberg CMM, und eine von
Heidelberg auch auf Apple verfügbar sei - die ICM unter Windoof ist
mindestens 2-3 Generationen zurück und in ColorSync unter OS X habe ich
noch keine andere, als die Apple CMM gesehen - Herr Bestmann, können
Sie das näher ausführen?)
Gruß,
Karl Koch
Am 13.08.2004 um 20:03 schrieb Clemens Beisch:
Nur eine kleine Anmerkung am Rande.
ACE ist wesentlich schneller als Apple CMM. Das merkt man bei größeren
Bilddaten
auch ohne eine Stoppuhr zu bemühen.
Am 13.08.2004 um 18:04 schrieb Marius König:
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Klaus Karcher wrote:
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Angela Neumeyer schrieb:
> hallo
> was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
> im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
> im nächten kurs Adobe CMM
> wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
> ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
> was stimmt nun??
Hallo!
... vielleicht war ja der Kursleiter veraltert ;-)
im Ernst: die Ergebnisse von ACE und Apple-CMM (jeweils aktuelle
Versionen) unterscheiden sich nur minimal.
Korrekt. Kann aber bei einer Mischung verschiedener CMMs signifikant
sein. Man sollte sich also für eines entscheiden und dann nur dieses
verwenden.
ACE ist in allen Adobe-Produkten _plattformübergreifend_ verfügbar,
aber eben nur in Adobe-Produkten.
Das Apple CMM wird betriebssystemweit, also _programmübergreifend_
bzw. _herstellerübergreifend_ zur Verfügung gestellt, ist also in
allen Programmen, per AppleScript, Druckertreiber, usw. verfügbar,
aber eben nur auf der Mac-Plattform.
Einen - vielleicht wichtigen unterschied gibt es noch:
"Tiefenkompensierung" ist eine ACE-Spezialität, die es in anderen
CMMs so nicht gibt. - wer meint sie zu brauchen, sollte also ACE
verwenden.
Das ist nicht ganz richtig: "Tiefenkompensierung" ist eine
Adobe-Spezialität, aber nicht CMM-abhängig. In Photoshop kann man
sehr wohl Apple CMM mit Tiefenkompensierung verwenden...
Die Tiefenkompensierung kann manchmal sehr nützlich sein, vor allem,
wenn man von einem kleineren in einen größeren Farbraum konvertiert.
Ohne diese Funktion wird ein Bild für den Farbumfang einer
Tageszeitung, konvertiert für ISOcoated, RGB oder ähnliches, sehr
grau in den Tiefen... Aber wann macht man sowas schon?
Viele Grüße
Marius König
>
> gruss angie
Grüße, Klaus
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http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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4:53 p.m.
Little CMS (lcms) ist eine sehr ambitionierte Lösung aus dem OpenSource
Bereich.
Die Leistungsfähigkeit ist inzwischen erstaunlich und was für
Entwickler sehr interessant
sein dürfte ist die Plattformunabhängigkeit.
Auch wird in lcms "Black point compensation" unterstützt. Diese liefert
nahezu die selben
Ergebnisse wie der Ansatz von Adobe.
Einen Haken hat das Ganze aber. Little CMS lässt sich nur direkt
aufrufen. Das bedeutet,
dass Programme so geschrieben sein müssen, dass sie mit lcms
zusammenarbeiten.
Eine Auswahl als Default CMM unter ColorSync bzw. ICM2 ist auf Grund
unterschiedlicher
Aufrufe derzeit nicht möglich.
Aber vielleicht findet sich ja ein beherzter Programmierer, der den
Code dahingehend
überarbeitet.
Ich persönlich würde mir eine breitere Unterstützung dieses Projektes
wünschen. Ein
CMM ist im OpernSource Bereich gut aufgehoben, da hier nicht nur die
Vorstellungen
eines Softwareherstellers berücksichtigt werden.
Gruß aus München,
Clemens Beisch
Am 15.08.2004 um 15:57 schrieb Kai-Uwe Behrmann:
Hat es mal jemand mit lcms as CMM versucht? Die
Geschwindigkeit ist
sicher
nicht optimiert. Damit arbeite ich auf mac und unix (unter windows
wird es
von einigen Programmen genutzt).
Wie sind die Erfahrungen anderer Benutzer, besonders im Vergleich zu
anderen CMMs?
Mit freundlichen Grüßen
Kai-Uwe Behrmann
+ Bildprogrammierung / Panoramen
+ Farbmanagement
+ email: ku.b(a)gmx.de
Am 14.08.04, 13:40 +0200 schrieb Karl Koch:
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Noch ein erstaunliches Phänomen:
Man lege in Photoshop eine weiße Fläche in RGB (255,255,255) an
(beliebiger Arbeitsfarbraum, z.B. sRGB, eciRGB, LStar-RGB) und wechsle
die CMM.
Bei ACE ist der Lab-Wert wie zu erwarten 100,0,0, bei der Apple CMM
100,1,1, eine Farbe, die es nicht gibt!
Nur auf meinem System oder reproduzierbar?
Es ist eine Schande, daß es nach 10 Jahren Colormanagement noch keine
plattformübergreifende, funktionierende CMM gibt (komme mir jetzt
keiner damit, daß die ICM ja eine Heidelberg CMM, und eine von
Heidelberg auch auf Apple verfügbar sei - die ICM unter Windoof ist
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ich
noch keine andere, als die Apple CMM gesehen - Herr Bestmann, können
Sie das näher ausführen?)
Gruß,
Karl Koch
Am 13.08.2004 um 20:03 schrieb Clemens Beisch:
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Nur eine kleine Anmerkung am Rande.
ACE ist wesentlich schneller als Apple CMM. Das merkt man bei
größeren
Bilddaten
auch ohne eine Stoppuhr zu bemühen.
Am 13.08.2004 um 18:04 schrieb Marius König:
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Klaus Karcher wrote:
> Angela Neumeyer schrieb:
>
>> hallo
>> was sollte ich am mac für CMM bevorzugen
>> im einen kurs haben sie mir gesagt ich solle Apple CMM nehmen
>> im nächten kurs Adobe CMM
>> wir arbeiten hauptsächlich mit adobe produkten???
>> ein kursleiter hat gesagt das Appe CMM sei veraltert
>> was stimmt nun??
>
>
> Hallo!
>
> ... vielleicht war ja der Kursleiter veraltert ;-)
>
> im Ernst: die Ergebnisse von ACE und Apple-CMM (jeweils aktuelle
> Versionen) unterscheiden sich nur minimal.
Korrekt. Kann aber bei einer Mischung verschiedener CMMs signifikant
sein. Man sollte sich also für eines entscheiden und dann nur dieses
verwenden.
>
> ACE ist in allen Adobe-Produkten _plattformübergreifend_ verfügbar,
> aber eben nur in Adobe-Produkten.
>
> Das Apple CMM wird betriebssystemweit, also _programmübergreifend_
> bzw. _herstellerübergreifend_ zur Verfügung gestellt, ist also in
> allen Programmen, per AppleScript, Druckertreiber, usw. verfügbar,
> aber eben nur auf der Mac-Plattform.
>
> Einen - vielleicht wichtigen unterschied gibt es noch:
> "Tiefenkompensierung" ist eine ACE-Spezialität, die es in anderen
> CMMs so nicht gibt. - wer meint sie zu brauchen, sollte also ACE
> verwenden.
Das ist nicht ganz richtig: "Tiefenkompensierung" ist eine
Adobe-Spezialität, aber nicht CMM-abhängig. In Photoshop kann man
sehr wohl Apple CMM mit Tiefenkompensierung verwenden...
Die Tiefenkompensierung kann manchmal sehr nützlich sein, vor allem,
wenn man von einem kleineren in einen größeren Farbraum konvertiert.
Ohne diese Funktion wird ein Bild für den Farbumfang einer
Tageszeitung, konvertiert für ISOcoated, RGB oder ähnliches, sehr
grau in den Tiefen... Aber wann macht man sowas schon?
Viele Grüße
Marius König
>
>>
>> gruss angie
>
>
> Grüße, Klaus
>
> _______________________________________________
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4:09 p.m.
Hallo Herr Koch,
Noch ein erstaunliches Phänomen:
Man lege in Photoshop eine weiße Fläche in RGB (255,255,255) an (beliebiger
Arbeitsfarbraum, z.B. sRGB, eciRGB, LStar-RGB) und wechsle die CMM.
Bei ACE ist der Lab-Wert wie zu erwarten 100,0,0, bei der Apple CMM 100,1,1, eine Farbe,
die es nicht gibt!
Nur auf meinem System oder reproduzierbar?
Der Effekt ist bei der Wandlung von RGB -> CMYK hinlänglich bekannt (dort gibt ein
255/255/255 ein 1/1/1/0 aus)
Diese Farbe gibt's zwar, der Effekt ist aber ebenso unerwünscht.
Entsprechende Anfragen finden sich seit Jahren in regelmässigen Abständen in den
entsprechenden Foren.
Also nicht nur reproduzierbar, sondern regelrecht verbreitet ;-)
Auch der quasi doppelte Eintrag von Apple Colorsync CMM und Apple CMM ist in Photoshop
alles andere als selbsterklärend.
@ Dietmar Knipp:
Unter einem 'dynamischen Farbraum' würde ich in dem Zusammenhang das erste,
dunkelste, in dem Bild vorkommende Schwarz betrachten, das statische ist dann die
Differenz zwischen praktisch Nutzbarem (durch die Separation/GCR/UCR definiertes Schwarz
einer xy-> CMYK Wandlung )und dem rechnereisch tiefsten Schwarz (100/100/100/100).
Blockschatten: m.E. völliger Zeichnungsverlust in der Tiefe.(Durch Clipping)
Grauschatten: m.E. kein wirkliches Schwarz im Motiv -> Es wird eben nicht wie bei der
Tiefenkompensation der dunkelste Ton des Bildes im Quellfarbraum auf den dunkelsten im
Zielfarbraum gemapt.
MfG
Thomas Richard
10:52 p.m.
Hallo Herr Karcher,
zunächst zu Ihre Frage:
Hallo Herr Koch - na, wie ist Ihr Wochenede so?
Habe festgestellt, daß motorradfahren doch mehr Spaß macht, als
colormanagen.
Aber das ist genauso wenig überraschend, wie die Unzulänglichkeiten in
real existierenden CMMs ;-)
Hallo Herr Richard,
muß zugeben, daß mir der Effekt bei RGB Weiß noch nie aufgefallen war,
damit erklärt sich natürlich auch der "Fehler" bei der Umsetzung in
CMYK, wie soll denn eine nicht existierende Farbe umgesetzt werden, da
ist 1,1,1,0 genauso gut wie jede andere.
Der "doppelte Eintrag" der CMM ist zwar nicht selbsterklärend, aber
logisch: Bei "Apple ColorSync CMM" wird auf das zurückgegriffen, was in
ColorSync eingetragen ist. Steht in Photoshop "Apple CMM" wird der
ColorSync Eintrag übersteuert und es wird zwangsweise die Apple CMM
verwendet. Bleibt nur noch die Frage, was verwendet wird, wenn in
ColorSync "automatisch" eingetragen ist und in Photoshop "Apple
ColorSync CMM" - dann wird die "Bevorzugte CMM" aus dem Profil
verwendet (falls vorhanden - wenn nicht???).
Und "dynamischer Bereich" des Quellfarbraums ist tatsächlich ein Opfer
des Übersetzungscomputers, oder eines menschlichen Übersetzers, der
zwar englische Vokabeln kennt, aber keine Ahnung von der Materie hat.
Richtig müßte es heißen "Dynamikumfang", gemeint ist also der Umfang
der Helligkeitsstufen zwischen Weiß und Schwarz. Und der wird bei TK an
den Zielfarbraum angepaßt. Von statischem Bereich ist nirgends die
Rede, den kenne ich auch nicht ;-)
Gruß,
Karl Koch
Am 15. Aug, 2004 um 16:09 schrieb Thomas Richard:
Hallo Herr Koch,
Noch ein erstaunliches Phänomen:
Man lege in Photoshop eine weiße Fläche in RGB (255,255,255) an
(beliebiger Arbeitsfarbraum, z.B. sRGB, eciRGB, LStar-RGB) und
wechsle die CMM.
Bei ACE ist der Lab-Wert wie zu erwarten 100,0,0, bei der Apple CMM
100,1,1, eine Farbe, die es nicht gibt!
Nur auf meinem System oder reproduzierbar?
Der Effekt ist bei der Wandlung von RGB -> CMYK hinlänglich bekannt
(dort gibt ein 255/255/255 ein 1/1/1/0 aus)
Diese Farbe gibt's zwar, der Effekt ist aber ebenso unerwünscht.
Entsprechende Anfragen finden sich seit Jahren in regelmässigen
Abständen in den entsprechenden Foren.
Also nicht nur reproduzierbar, sondern regelrecht verbreitet ;-)
Auch der quasi doppelte Eintrag von Apple Colorsync CMM und Apple CMM
ist in Photoshop alles andere als selbsterklärend.
@ Dietmar Knipp:
Unter einem 'dynamischen Farbraum' würde ich in dem Zusammenhang das
erste, dunkelste, in dem Bild vorkommende Schwarz betrachten, das
statische ist dann die Differenz zwischen praktisch Nutzbarem (durch
die Separation/GCR/UCR definiertes Schwarz einer
xy-> CMYK Wandlung )und dem rechnereisch tiefsten Schwarz
(100/100/100/100).
Blockschatten: m.E. völliger Zeichnungsverlust in der Tiefe.(Durch
Clipping)
Grauschatten: m.E. kein wirkliches Schwarz im Motiv -> Es wird eben
nicht wie bei der Tiefenkompensation der dunkelste Ton des Bildes im
Quellfarbraum auf den dunkelsten im Zielfarbraum gemapt.
MfG
Thomas Richard
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11:26 p.m.
Hallo Herr Koch,
muß zugeben, daß mir der Effekt bei RGB Weiß noch nie aufgefallen war, damit erklärt sich
natürlich auch der "Fehler" bei der Umsetzung in CMYK, wie soll denn eine nicht
existierende Farbe umgesetzt werden, da ist 1,1,1,0 genauso gut wie jede andere.
Immerhin ist es recht nah dran...
Photoshop ist ja eh äusserst tolerant bei der Eingabe von irrealen Lab Werten, da wird
einfach mal was in der entsprechenden Richtung dargestellt.
Der "doppelte Eintrag" der CMM ist zwar nicht selbsterklärend, aber logisch: Bei
"Apple ColorSync CMM" wird auf das zurückgegriffen, was in ColorSync eingetragen
ist. Steht in Photoshop "Apple CMM" wird der ColorSync Eintrag übersteuert und
es wird zwangsweise die Apple CMM verwendet. Bleibt nur noch die Frage, was verwendet
wird, wenn in ColorSync "automatisch" eingetragen ist und in Photoshop
"Apple ColorSync CMM" - dann wird die "Bevorzugte CMM" aus dem Profil
verwendet (falls vorhanden - wenn nicht???).
Das meinte ich damit.
Bzw. den kleinen aber feinen Unterschied, das bei den Arbeitsfarbräumen, das in den System
Colormanagement Einstellungen gemachte, als Referenz angeführt wird, nur eben beim Modul
nicht. Aber vielleicht war ja jemand so clever, dass er sich das gespart hat, da es im
Moment ja eh keine große Auswahl gibt.
Und "dynamischer Bereich" des Quellfarbraums ist tatsächlich ein Opfer des
Übersetzungscomputers, oder eines menschlichen Übersetzers, der zwar englische Vokabeln
kennt, aber keine Ahnung von der Materie hat. Richtig müßte es heißen
"Dynamikumfang", gemeint ist also der Umfang der Helligkeitsstufen zwischen Weiß
und Schwarz. Und der wird bei TK an den Zielfarbraum angepaßt. Von statischem Bereich ist
nirgends die Rede, den kenne ich auch nicht ;-)
'Dynmikumfang' hört sich entschieden besser an.
MfG
Thomas Richard
2:14 p.m.
Noch ein
erstaunliches Phänomen:
Man lege in Photoshop eine weiße Fläche in RGB (255,255,255) an
(beliebiger Arbeitsfarbraum, z.B. sRGB, eciRGB, LStar-RGB) und
wechsle die CMM.
Bei ACE ist der Lab-Wert wie zu erwarten 100,0,0, bei der Apple CMM
100,1,1, eine Farbe, die es nicht gibt!
Nur auf meinem System oder reproduzierbar?
Der Effekt ist bei der Wandlung von RGB -> CMYK hinlänglich bekannt
(dort gibt ein 255/255/255 ein 1/1/1/0 aus)
Diese Farbe gibt's zwar, der Effekt ist aber ebenso unerwünscht.
Entsprechende Anfragen finden sich seit Jahren in regelmässigen
Abständen in den entsprechenden Foren.
Also nicht nur reproduzierbar, sondern regelrecht verbreitet ;-)
2:36 p.m.
Am 16.08.2004 um 14:14 schrieb Andre Trecksel:
Hallo Liste,
das o. beschriebene Phänomen ist eigentlich sehr einfach zu erklären.
Es liegt nämlich an den verwendeten Farbprofilen, die in diesem Fall
kein
reines Weiß (0,0,0,0) kennen. Da man in Bildern normalerweise nie
reines
Weiß oder Schwarz verwendet, da der Kontrast zu hart werden würde. Im
Druck
sollten die Restpunkte (1,1,1,0) wegbrechen, während ein 98%-Schwarz
sehr
wahrscheinlich zu einem (mit dem bloßen Auge betrachtet) Vollschwarz
zusuppt.
Man kann die Werte noch nachregulieren und alle auf 0 setzen bzw. ein
98 auf
100. Ob das Sinn macht ist eine andere Frage. Will man z.B. ein
Logo.tif auf
weißem Untergrund sollte man eh mit Pfaden, oder Tranzparenzen
arbeiten.
Darüber hinaus ist ein Photo kein Logo. Während man im Normalfall beim
Photo
kein Schwarz haben will ist das beim Logo anders. Da sollte man mit
einem
zwischenschritt über "eigenes CMYK" etwas tricksen.
Gruß aus dem verregneten Ostfriesland
Andre Trecksel
Ganz so einfach ist es leider nicht. Das Phänomen tritt (auf meinen
Systemen) ausschließlich
innerhalb Adobe Programmen auf. Verwendet man die Apple CMM direkt auf
Systemebene oder
innerhalb anderer Anwendungen, tritt der Fehler nicht auf!
Hier ist Adobe glaube ich ein kleiner Fehler bei der Einbindung anderer
CMMs unterlaufen.
Gruß aus München,
Clemens Beisch
**************************************************************
Thalkirchner Strasse 107, D-81371 München, Germany
phone: +49 (0)89 7213769, c.beisch(a)color-knowhow.de
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2:39 p.m.
Hallo Herr Trecksel,
Hallo Liste,
das o. beschriebene Phänomen ist eigentlich sehr einfach zu erklären.
Ja, es ist ein Fehler der Apple CMM.
Es liegt nämlich an den verwendeten Farbprofilen, die
in diesem Fall kein
reines Weiß (0,0,0,0) kennen
Nein, denn wenn es in die Richtung ginge, wäre dieses Phänomen nur bei absolut
farbmetrischen Rendering Intents zu bemerken. Es kommt aber unabhängig vom gewählten Modul
vor.
. Da man in Bildern normalerweise nie reines
Weiß oder Schwarz verwendet, da der Kontrast zu hart werden würde. Im Druck
sollten die Restpunkte (1,1,1,0) wegbrechen, während ein 98%-Schwarz sehr
wahrscheinlich zu einem (mit dem bloßen Auge betrachtet) Vollschwarz
zusuppt.
Es geht in diesem Fall um rein farbmetrische Wandlungen, die sowas mit einbeziehen, da.
sie auf gemessenen Werten basieren und dieses Verhalten sie somit garnicht direkt
tangiert.
Bei obigem handelt es sich wohl um das zuvor Beschriebene:
Statt dessen
gibt es an jeder Ecke gefährliches Halbwissen zu lesen!
;-)
Man kann die Werte noch nachregulieren und alle auf 0
setzen bzw. ein 98 auf
100. Ob das Sinn macht ist eine andere Frage. Will man z.B. ein Logo.tif auf
weißem Untergrund sollte man eh mit Pfaden, oder Tranzparenzen arbeiten.
Darüber hinaus ist ein Photo kein Logo. Während man im Normalfall beim Photo
kein Schwarz haben will ist das beim Logo anders. Da sollte man mit einem
zwischenschritt über "eigenes CMYK" etwas tricksen.
Das ist, wie beschrieben Trickserei, aber kein Colormanagment.
MfG
Thomas Richard
5:25 p.m.
Hallo Thomas Richard,
Nein, denn wenn es in die Richtung ginge, wäre dieses
Phänomen
nur bei absolut farbmetrischen Rendering Intents zu bemerken. Es
kommt aber unabhängig vom gewählten Modul vor.
Es geht in diesem Fall um rein farbmetrische Wandlungen, die
sowas mit einbeziehen, da. sie auf gemessenen Werten basieren und
dieses Verhalten sie somit garnicht direkt tangiert.
ich freue mich immer wenn ich etwas dazulernen kann. Wie gesagt:
Gefährliches Halbwissen!
Das ist, wie beschrieben Trickserei, aber kein
Colormanagment.
Japp, dem kann ich nur zustimmen.
MfG
Andre Trecksel
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http://www.siebe-ostendorp.de
6:39 p.m.
Am 16.08.2004 um 14:39 schrieb Thomas Richard:
Hallo Herr Trecksel,
Das es nicht die Profile sind ist klar.
Warum sind Sie aber so sicher, dass es das Apple CMM ist und nicht die
Implementierung selbiger in Photoshop :-(
Siehe mein vorangegangenes Mail
Gruß,
Clemens Beisch
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Hallo Liste,
das o. beschriebene Phänomen ist eigentlich sehr einfach zu erklären.
Ja, es ist ein Fehler der Apple CMM.
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