Hallo Herr Krämer,
versuchen Sie doch bitte anstatt perzeptiv die Einstellung relativ
farbmetrisch mit Tiefenkompensierung. Wie verhalten sich die
Bilddaten dabei (Clipping, Tonwertabrisse)?
Grüße,
Andy Rossbach
Am 29.08.2005 um 19:44 schrieb Jürgen Krämer:
Hallo Herr Schützenhofer,
vielen Dank für Ihre Erläuterung.
Die "Aufhellung der Tonwerte" finde ich dramatisch, weshalb ich
sicherheitshalber doch noch einmal die Einstellungen zur Diskussion
stellen möchte:
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Farbeinstellungen:
RGB: eciRGB
CMYK: ISO Coatet
Priorität: Perzeptiv
Tiefenkompensierung: ohne
Dighter: ja (8 Bit)
Sättigung: nein
Gamma: nein
Proof einrichten:
CMYK-Arbeitsfarbraum
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Wenn dies soweit korrekt ist, wie soll praktisch nun mit dieser
Eigenschaft umgegangen werden?
Beispiel: Ein Produktkatalog soll um einige Produkte aktualisiert
werden. Alter Katalog vorhanden, alte CMYK-Daten vorhanden, beides
passt überein. Die neuen Daten sollen fertig an die Druckerei
geliefert werden.
Neue Aufnahmen werden digital geschossen und beim Shooting in RGB den
alten Aufnahmen (eben auch in der Helligkeit der Tonwerte) angepasst.
Wenn ich davon ausgehe, daß die alten CMYK-Daten, Druck und Bildschirm
übereinstimmen, sollte ich nun die CMYK-Vorschau bei den RGB-Bildern
einschalten und die Tonwerte extra für die Separation korrigieren
(eben wieder knackig machen)?
Oder darf ich Sie andersherum verstehen und davon ausgehen, daß die
RGB-Darstellung schon mit dem späteren Ergebnis übereinstimmen wird
und ignoriere einfach die Aufhellung der Tonwerte nach der Separation?
Ich muß gestehen, daß mir bei beiden Varianten nicht ganz wohl zumute
ist, da ich als Fotograf ja für die Konsistenz der Farben im Druck
geradestehen muß.
Vielen Dank!
MfG
Jürgen Krämer