Hallo,
bei Konvertierung mit eingeschaltetem dither entsteht auch im Weiß ein
teilweise extremes Rauschen. Es werden also selbst bei glatten Tönen
Störungen hinzugefügt die im Resultat den Farbton verändern.
Gar nicht schön...
Grüße
Jens Rann
Clemens M. Hürten28.01.2004 11:09 Uhrclemens.huerten(a)gmx.com
Hallo Herr Gaußling!
Wieder im Quoting...
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de]Im Auftrag von Gerhard Gaussling
Gesendet: Mittwoch, 28. Januar 2004 10:46
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: [ECI] Dither und Tiefenkompensation
Hallo,
nachdem mir Herr Hürten in einem anderen Thread schon einige
wertvolle Hinweise zum Verständnis des Farbmanagements mit Adobe
Produkten gegeben hat tauchen weitere Fragen zur Farbeinstellung auf.
Ich habe jetzt in sämtlichen Adobe Applikationen die
Einstellungen die ich in Fotoshop vorgenommen habe geladen.
Diese Einstellungen sind wie folgt:
Arbeitsfarbräume
RGB: ECI-RGB
CMYK: ISO coated sb
Graustufen: Schwarze Druckfarbe - ISO coated sb
Graustufen: Schwarze Druckfarbe - ISO coated sb
Ist OK!
Farbmanagement Richtlinien
RGB, CMYK, Graustufen: Eingebettete Profile beibehalten
Profilfehler, Fehlende Profile: Beim Öffnen wählen, Beim Einfügen wählen
Ist OK!
Konvertierungsoptionen:
Modul: Adobe (ACE)
Ist OK!
Priorität: Perzeptiv
Nein! Normal würde ich relativ farbmetrisch wählen und dann mit dem
Gamut-Warner nachprüfen, wie viel von wichtigen Bildinhalten Out-of-Gamut
liegen. Liegt viel Out-Of-Gamut, wähle ich ausnahmsweise perzeptiv.
Tiefenkompensation verwenden: ein
Ist OK!
Dither verwenden: ein
Bloß nicht! Bitte immer AUS!!!
Erweiterte Einstellungen
Alles aus
??? ACE und der RenerdingIntent sind doch bereits erweiteret
Einstellungen????
Olaf Drümmer empfiehlt in seinem InDesign Kochbuch Die
Tiefenkompensation und das Dither auszuschalten. Ich habe
allerdings schon mehr als zwei Textstellen gefunden, in der die
entgegengesetzten Einstellungen empfohlen werden. Unter anderem:
http://www.quato.de/cm/cm-basics/colormanagement-manual-de.pdf
Ich lasse Tiefenkompensation immer aktiviert und bin gut damit gefahren.
In den Fotos gibt es weiche Hintergrundverläufe,
und auch
dunklere Passagen sollten noch zeichnen. Beides Anforderungen,
die wie mir scheint gerade durch die Tiefenkompensation und das
Dither gegeben sein sollten. Die Beschreibung des Adobe
Hilfetextes bestärkt mich in der Annahme.
Was spricht also gegen diese Einstellungen? Wie groß ist z.B. die
"Verrauschungsgefahr" bei Dither?
Abhängig vom Bildmotiv. Ich hatet aber noch nie ein Bildmotiv, wo Dither
eine Verbesserung gebracht hätte.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Gaußling
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich
Clemens M. Hürten -
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