Hallo Herr Süßmann,
wenn ich Sie richtig verstanden habe scannen Sie mit einem
Scannerprofil nach ECI-RGB.
Anschließend transformieren Sie die Daten nach PSR und proofen diese
auf dem IRIS mit der PSR-Anpassung.
Soweit ist das technisch ok.
Fragen:
1. Arbeiten Sie mit profilierten Bildschirmen?
2. Wenn ja: Entspricht der Softproof dem IRIS-Proof (Bildschirm und
Normlicht D50)?
3. Wenn ja: Wollen Sie immer die gleichen Veränderungen im Ergebnis?
4. Wenn ja: Sie können diese Veränderungen mittels Profileditierung
(B2A-Tabelle) im Profil vornehmen. Hierfür gibt es Programme wie z.B.
Gretag ProfileEditor. Kennzeichnen Sie dieses Profil bitte als editiert
(Name u. desc-Tag) damit es im Falle einer Profileinbettung in einem
PDF/X Workflow keine Verwechslungen gibt.
Gruß aus München,
Clemens Beisch
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Clemens Beisch - Color and Workflow Consultant
Thalkirchnerstrasse 107, D-81371 München, Germany
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Am 10.11.2003 um 18:33 schrieb Ron Süßmann:
Wir arbeiten seit längerem in der Katalogproduktion
mit dem PSR
Tiefdruckstandard. Nun wurde das Thema in unserem Hause neu aufgerollt.
Dabei entstanden ein paar Fragen.
Wenn ich ein Bild im ECI-RGB scanne, die Datei unter Verwendung des
korrekten ICC-Profiles konvertiere und das Ergebnis auf z.B. einem IRIS
Proofer mit GMG-RIP (Anpassung ebenfalls von ECI) ausgebe, so ist das
Ergebnis sehr weit von dem Original entfernt(sehr "belegt" und
"schmutzig". Das man an dieser Stelle gegensteuern muss ist klar. Gibt
es ein Kochrezept, wie ich Bilder z.B. in der Gradation verändern muss,
dass diese im Proofergebnis zu einem guten Ergebnis führen? Oder gibt
es
gar ein Profil, was die Farben korrigiert (generell Rot/Blau minus,
Gelb
plus).
Vielen Dank
Ron Süßmann
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