Hallo, Herr Hitzler!
Danke für ihre Antwort.
Die Frage ist zwar ziemlich alt (vom 22. Mai), aber man freut sich doch über
jede gute Information!
** Schnitt **
3. Sobald der Druckkontrast wieder sinkt, senken Sie
auch den Farbauftrag
bis der Druckkontrast wieder maximal wird. Die ideale Volltondichte finden
Sie am Punkt maximalen Druckkontrastes. An diesem Arbeitspunkt haben Sie
maximalen Farbauftrag bei gleichzeitiger voller Zeichnung bis in die
satten
Bereiche.
Bis hier ist es Klar.
4.1. Dies kann für jedes Farbwerk getrennt vorgenommen
werden.
So wollte ich vorgehen.
4.2. Alternativ führt man dies für ein Druckwerk durch
und paßt die
anderen
über die Graubalance an.
Darauf bin ich aber nicht gekommen (vielleicht haben Sie es in meiner
Vorstellung nicht gelesen - ich bin ein Elektoingenieur ;-)).
Die Methode ist wohl leichter und schneller durchzuführen, ist aber nicht so
genau, wie die erste (4.1).
Die Frage hier wäre - welche prozentualen CMY-Werte würde man nehmen um die
restlichen Druckwerke anzupassen?
Z.B. C70M60Y60, oder andere? Verschiedene Quellen geben verschiedene Wetre
an.
Stellt man sie nur auf ca. 70% Grau, oder muss es auch in dem bereich 25%
und 50% Grau angepasst werden?
Die Methode scheint mir zwar vielleicht schneller, aber wohl nicht leichter
und zuverlässiger. Ausser dem hat man hier nicht die Garantie voll die
Möglichkeiten des Trio Papier-Farbe-Maschine zu nutzen. Was würden Sie
sagen?
5. Erstellen Sie in diesem Arbeitszustand ein
Druckmaschinenprofil (eine
Dokumentation aller Prozessparameter (Dichte, Punktzuwachs, Druckkontrast,
L*a*b*-Werte von Druckfarben und Papier, Plattenerstellung, Zustand von
Maschine, Gummitücher,...) gehört selbstverständlich auch dazu)
Der Vorteil dieser Methode ist, daß die technischen Möglichkeiten von
Material und Druckmaschine optimal genutzt werden,
Das war der Anlass meiner Frage.
der Nachteil, daß man
sich unter ungünstigen Bedingungen von etablierten Druckstandards
entfernt.
Wie Sie weiter schreiben ist es Heutzutage nicht ein entscheidender Nachteil
dieser Methode.
Über ein ICC-Profil ihrer so eingestellten
Druckmaschine können Sie die
Daten in die Druckvorstufe aber auch bei Abweichungen von etablierten
Standards aufbereiten und so die technischen Möglichkeiten voll nutzen.
Das Wichtigste ist aber auf jeden Fall, daß Sie unter konstanten
Bedingungen
drucken.
Klar!
Schönes Wochenende!
Danke, gleichfalls.
Gruss
Mateus Joschko
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LARES - Mateus Joschko
Profile ICC, pomiary spektrofotometryczne
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