Guten Tag Herr Kürten und Herr Keller,
vielen Dank für die schnellen Antworten - werde es so versuchen und
berichten, falls was ungewöhnliches dabei heraus kommt.
Freundliche Grüße aus dem Süden
Rainer Querfurth
Am 13.10.2005 um 12:00 schrieb eci-request(a)lists.transmedia.de:
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1. eci(a)lists.transmedia.de (querfurth(a)gmx.de)
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(=?iso-8859-15?Q?Clemens_M=2E_H=FCrten?=)
3. Re: eci(a)lists.transmedia.de (Arthur A. Keller)
--__--__--
Message: 1
From: querfurth(a)gmx.de
To: eci(a)lists.transmedia.de
Date: Wed, 12 Oct 2005 20:21:55 +0200
Subject: [ECI] eci(a)lists.transmedia.de
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Liste,
hat jemand Erfahrung mit dem Linearisieren/Profilieren eines Minolta
Magicolor 3000 unter Windows XP (farbrichtiger Ausdruck von Daten aus
QuarkXPress6.5 -> PDF/X-3-Erzeugung via Acrobat 7)?
Gedruckt wird via Netzwerk und OHNE ein RIP (Minolta hat eine eigene
Farbinterpretationsengine "Crown", die ist hier aber mangels Festplatte
im Drucker nicht verfügbar, ebenso wenig Colorific), also nur über die
CMM des Druckers, die aber scheinbar abschaltbar ist.
Wir würden gerne ein Chart aus Acrobat heraus drucken (Farbmanagement
auf Ausgabeprofil eingestellt) und die CMM des Druckers ausschalten,
das Ergebnis von einem Dienstleister vermessen lassen und dann das
erzeugte Profil aus Ausgabeprofil in die Drckerinterne CMM einbinden.
Funktioniert das so? Sind die erreichten Ergebnisse akzeptabel ? Oder
lässt man den ganzen Aufwand lieber gleich bleiben?
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Für Hinweise auf entsprechende Infos im Netz, u.s.w. bin ich natürlich
auch dankbar!
Schöne Grüße aus dem Süden
Rainer Querfurth
--__--__--
Message: 2
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: Re: [ECI] eci(a)lists.transmedia.de
Date: Wed, 12 Oct 2005 22:44:15 +0200
From: =?iso-8859-15?Q?Clemens_M=2E_H=FCrten?= <clemens.huerten(a)gmx.com>
Organization: IdeeCreativ - Stratgie & Werbung -- Stuttgart
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Guten Tag Herr Querfurth!
Ihre Fragestellung lässt mich vermuten, dass Sie versuchen (ebenso wie
ich
seinerzeit bei einem QMS 6100 und später dann bei einem Epson Aculaser
8500), das gerät direkt mit PDF- oder Postscript-Dokumenten zu
"beliefern".
Das bedeutet aber, dass Sie CMYK-Farbwerte an den Drucker senden.
Nach monatelangen Versuchen habe ich es aufgegeben, solche Drucker mit
CMYK-Daten anzusteuern, weil die Profilierung einfach nicht gelingt.
Weiß
der Kuckuck, was diese Drucker-Elektronik mit der Farbe veranstaltet!
Sie
können weder den Schwarzaufbau steuern, oder gar kalibrieren. Die
Ergebnisse waren immer Schrott!
Dann hatte ich das Best-RIP angeschafft. Da sich der Aculaser 8500 aber
entgegen der zugesicherten Produkteigenschaften nicht linearisiern
ließ,
brachte auch dies nur Frust und entsetzlich viel Aufwand.
Die einfachste und qualitativ beste Lösung: Vergessen Sie die
Postscript-Ansteuerung bzw. die Belieferung des Druckers mit CMYK-Daten
komplett!
Verwenden Sie den Windows-Druckertreiber (GDI-Treiber), der mit
RGB-Daten
angesteuert wird. Finden Sie, genau wie bei Tintenstrahldruckern auch,
das
beste Papier und die beste Treiber-Einstellung für beste
Druck-Qualität.
Die merken Sie sich / speichern sie im Treiber.
Dann profilieren Sie das Teil z.B. mit basICColor 3c von
Colorsolutions.
Sie werden begeistert sein! Ich war es jedenfalls!
Die damit erreichten Druck-Ergebnisse standen qualitativ und von der
Farbrichtigkeit und von der Größe des erreichten Gamuts in nichts dem
nach, was ich mit der seinerzeit 4.000 DM teuren Best-Software im
günstigsten Fall je erreichen konnte.
Aber das beste daran:
Mit der 3c Profilierung können Sie dann auch sofort Ihre sicher
ebenfalls
vorhandenen Tintenstrahldrucker profilieren - genau nach der gleichen
Vorgehensweise.
Mein billiges Büro-Druckerle, der Epson Stylus Color 900 druckt mit
Dye-Tinte auf einfachem beschichtetem Aldi-Tintenstrahlpapier wunderbar
farbrichtige Bilder, dank 3c-Profilierung. Für eine erste
(eindrucksvolle)
Layout-Kontrolle etc. reicht das immer aus!
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünscht Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Strategie & Werbung
http://www.ideecreativ.de
Am Wed, 12 Oct 2005 20:21:55 +0200 schrieb <querfurth(a)gmx.de>de>:
Hallo Liste,
hat jemand Erfahrung mit dem Linearisieren/Profilieren eines Minolta
Magicolor 3000 unter Windows XP (farbrichtiger Ausdruck von Daten aus
QuarkXPress6.5 -> PDF/X-3-Erzeugung via Acrobat 7)?
Gedruckt wird via Netzwerk und OHNE ein RIP (Minolta hat eine eigene
Farbinterpretationsengine "Crown", die ist hier aber mangels
Festplatte
im Drucker nicht verfügbar, ebenso wenig Colorific), also nur über die
CMM des Druckers, die aber scheinbar abschaltbar ist.
Wir würden gerne ein Chart aus Acrobat heraus drucken (Farbmanagement
auf Ausgabeprofil eingestellt) und die CMM des Druckers ausschalten,
das
Ergebnis von einem Dienstleister vermessen lassen und dann das
erzeugte
Profil aus Ausgabeprofil in die Drckerinterne CMM einbinden.
Funktioniert das so? Sind die erreichten Ergebnisse akzeptabel ? Oder
lässt man den ganzen Aufwand lieber gleich bleiben?
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Für Hinweise auf entsprechende Infos im Netz, u.s.w. bin ich natürlich
auch dankbar!
Schöne Grüße aus dem Süden
Rainer Querfurth
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
--__--__--
Message: 3
From: "Arthur A. Keller" <mail(a)atelier-keller.com>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Subject: Re: [ECI] eci(a)lists.transmedia.de
Date: Wed, 12 Oct 2005 23:24:20 +0200
Organization: Kunsthaus Schwanheide
charset="iso-8859-15"
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Clemens, hallo Herr Querfurth,
ich kann Herrn Hürten nur beipflichten, versuchen Sie eine Ansteuerung
direkt im RGB-Modus und machen Sie ein RGB-Profil.
Wir erreichen mit einem HP 9500 HDN RGB-profiliert eine wunderbare
Farbausgabe.
Da wird auch nichts vorher linearisiert, geht tadellos, zumindest mit
dem
von uns verwendeten Programm.
Im übrigen können PDFs auch über den RGB-Treiber profiliert ausgegeben
werden mit Acrobat professionell ab Version 6.
Viele Grüße aus Schwanheide
Dr. Arthur A. Keller
Kunsthaus Schwanheide
Malerei/Fotografie/Grafik/DTP
Zweedorfer Strasse 127, 19258 Schwanheide
Tel. 038842 - 22506 Fax 22508 Mobil 0172 - 421 00 60
Infos und alle Bilder im Internet:
http://www.fotorealismus.de
http://www.kunsthaus-schwanheide.de
Neue Webshops:
http://www.kunsthaus-schwanheide.yatego.com
http://www.stores.ebay.de/Kunsthaus-Schwanheide
----- Original Message -----
From: "Clemens M. Hürten" <clemens.huerten(a)gmx.com>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, October 12, 2005 10:44 PM
Subject: Re: [ECI] eci(a)lists.transmedia.de
Guten Tag Herr Querfurth!
Ihre Fragestellung lässt mich vermuten, dass Sie versuchen (ebenso
wie ich
seinerzeit bei einem QMS 6100 und später dann bei einem Epson Aculaser
8500), das gerät direkt mit PDF- oder Postscript-Dokumenten zu
"beliefern".
Das bedeutet aber, dass Sie CMYK-Farbwerte an den
Drucker senden.
Nach monatelangen Versuchen habe ich es aufgegeben, solche Drucker mit
CMYK-Daten anzusteuern, weil die Profilierung einfach nicht gelingt.
Weiß
der Kuckuck, was diese Drucker-Elektronik mit der Farbe veranstaltet!
Sie
können weder den Schwarzaufbau steuern, oder gar kalibrieren. Die
Ergebnisse waren immer Schrott!
Dann hatte ich das Best-RIP angeschafft. Da sich der Aculaser 8500
aber
entgegen der zugesicherten Produkteigenschaften nicht linearisiern
ließ,
brachte auch dies nur Frust und entsetzlich viel Aufwand.
Die einfachste und qualitativ beste Lösung: Vergessen Sie die
Postscript-Ansteuerung bzw. die Belieferung des Druckers mit
CMYK-Daten
komplett!
Verwenden Sie den Windows-Druckertreiber (GDI-Treiber), der mit
RGB-Daten
angesteuert wird. Finden Sie, genau wie bei Tintenstrahldruckern
auch, das
beste Papier und die beste Treiber-Einstellung für beste
Druck-Qualität.
Die merken Sie sich / speichern sie im Treiber.
Dann profilieren Sie das Teil z.B. mit basICColor 3c von
Colorsolutions.
Sie werden begeistert sein! Ich war es jedenfalls!
Die damit erreichten Druck-Ergebnisse standen qualitativ und von der
Farbrichtigkeit und von der Größe des erreichten Gamuts in nichts dem
nach, was ich mit der seinerzeit 4.000 DM teuren Best-Software im
günstigsten Fall je erreichen konnte.
Aber das beste daran:
Mit der 3c Profilierung können Sie dann auch sofort Ihre sicher
ebenfalls
vorhandenen Tintenstrahldrucker profilieren - genau nach der gleichen
Vorgehensweise.
Mein billiges Büro-Druckerle, der Epson Stylus Color 900 druckt mit
Dye-Tinte auf einfachem beschichtetem Aldi-Tintenstrahlpapier
wunderbar
farbrichtige Bilder, dank 3c-Profilierung. Für eine erste
(eindrucksvolle)
Layout-Kontrolle etc. reicht das immer aus!
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünscht Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Strategie & Werbung
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Am Wed, 12 Oct 2005 20:21:55 +0200 schrieb <querfurth(a)gmx.de>de>:
Hallo Liste,
hat jemand Erfahrung mit dem Linearisieren/Profilieren eines Minolta
Magicolor 3000 unter Windows XP (farbrichtiger Ausdruck von Daten aus
QuarkXPress6.5 -> PDF/X-3-Erzeugung via Acrobat 7)?
Gedruckt wird via Netzwerk und OHNE ein RIP (Minolta hat eine eigene
Farbinterpretationsengine "Crown", die ist hier aber mangels
Festplatte
im Drucker nicht verfügbar, ebenso wenig Colorific), also nur über
die
CMM des Druckers, die aber scheinbar abschaltbar ist.
Wir würden gerne ein Chart aus Acrobat heraus drucken (Farbmanagement
auf Ausgabeprofil eingestellt) und die CMM des Druckers ausschalten,
das
Ergebnis von einem Dienstleister vermessen lassen und dann das
erzeugte
Profil aus Ausgabeprofil in die Drckerinterne CMM einbinden.
Funktioniert das so? Sind die erreichten Ergebnisse akzeptabel ? Oder
lässt man den ganzen Aufwand lieber gleich bleiben?
Vielen Dank für Ihre Antworten!
Für Hinweise auf entsprechende Infos im Netz, u.s.w. bin ich
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