Hallo Herr Flachsbart, danke für Ihre schnelle Antwort! Ich habe vergessen zu schreiben, dass ich außerdem die RI-Einstellungen rel farbmetrisch mit Tiefenkompensation und rel Farbmetr. ohne Tiefenkompensation getestet hatte, aber keinen Erfolg hatte. Das heißt, die Ergebnisse sind allesamt identisch mit demjenigen, das ich bei percept. RI erhalte. Ich vermute sogar, dass der RI evtl. bei RGB zu RGB Transformationen gar nicht wirksam ist, oder? Eigentlich sollte er doch! Sie schreiben indirekt auch, dass Adobe RGB und ECI-RGB mit D50 den gleichen Weißpunkt hätten. Das ist leider nicht richtig: Nach meiner Prüfung mit Agfa ColorTune zeigen die Werte, dass Adobe RGB mit Gamma 2,2 und D65 arbeitet und ECI-RGB bekanntlich mit D50 und G 1,8. Eigentlich hätte ich sogar bei meinem Versuch mit dem rel farbmetr. RI eine Farbabweichung erhalten müssen. Aber naja, bei deeem Motiv wäre die nicht aufgefallen. Frage also immer noch... was tun? Woran liegt's? Erstaunlich ist auch Folgendes: Die Nikon eigene Scan-Automatik vermisst die Dichten des Negativ-Films sehr sorgfältrig, lässt aber in den Tiefen immer etwa 20 Tonwerte ungenutzt. Das heißt, dass der tiefste Wert oberhalb 20 beginnt. Es werden 20 Werte verschenkt! Ich habe zwei Scans angefertigt, bei einem habe ich diese 20 Werte manuell auskorrigiert, bei dem zweiten nicht korrigiert. Beide Scans zeigen in Photoshop nach der Transformation das gleiche Problem (zu dunkel) und die vorgenommene Korrektur ist in den Tiefen fast unsichtbar, ab den Mitteltönen werden Korrekturen aber sichtbar. Wat nu? Ein angenehmes und erholsames Wochenende, das wünsche ich Ihnen Clemens M. Hürten IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart Fon 0711 - 9 01 87 65 - Mobil 0170 - 38 58 079 www.ideecreativ.de Am Friday, December 13, 2002 5:08 PM schrieb Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de <Bernd.Flachsbart(a)koehler-lippmann.de>de>: