Hallo Herr Pilger
Auf semimatten Papieren, wirkt eine uncoated simulation manchmal leicht
flauer als ein Referenzdruck.
Trotzdem würde ich das Ergebnis ersteinmal mit dem Referenzdruck aus dem
Altona-Testsuite Anwendungspaket vergleichen, bevor sie den Stab über
der GMG-Anpassung brechen. Vielleicht sind Sie und ihr Kunde einfach
jahrelang Cromalin und IRIS-proof für gestrichenes Papiere gewöhnt ?
Als Repro-Unternehmen ist es in der Beratung übrigens äußerst hilfreich
anhand der Altona-Testdrucke dem Kunden zeigen zu können, wie flau die
Tiefen auf ungestrichenem Papier tatsächlich sind.
Bezüglich der mangelnden Tiefenzeichnung ist es natürlich wichtig auch
mit ISOuncoated zu separieren. Tut man dies, dann ist mir das Problem
nicht bekannt.
Wenn Sie für den Epson 4000 ein Medium mit ungestrichenem Charakter
verwenden wollen, empfehel ich das "Archival-Matte" Paper.
mfG
:-) Jan-Peter Homann
Georg Pilger / PPP schrieb:
Hallo Anwender,
wer hat Erfahrungen zu Digital-Proofs für Druckprozess ISOuncoated. Wir
produzieren Uncoated-Proofs mit IRIS4Print (Papier IRIS semimatte) und
GMG/EPSON4000 (Papier GMG 230g matt) und erzielen keine akzeptablen
Ergebnisse.
Die Uncoated-Proofs haben zu wenig Tiefenzeichnung und wirken insgesamt zu
flau. Als Proof werden Sie von unseren Kunden nicht akzeptiert, was im
Vergleich mit den gedruckten Ergebnissen der gleichen Daten auch
nachzuvollziehen ist.
Gibt es Tipps oder Erfahrungen dazu. Gibt es zum Beispiel spezielle Papiere
für den EPSON4000?
Mit freundlichen Grüßen aus Köln
Georg Pilger
g.pilger(a)ippp.de
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