Hallo, Frau Behles,
QXP unterstütz also offensichtlich auch in der 6.0 Version keine DCS
mit Sonderfarben.
Wir behelfen uns mit einem Tool namens DCSMerger, welches aus einem DCS
ein EPS mit DeviceN kodierten Farben erstellt.
Dieses sollte in einem Composite Workflow ohne Probleme funktinonieren.
Die andere Möglichkeit ist die Verwendung von Helios Ethershare mit
ImageServer Erweiterung.
Beste Grüße,
Dieter Dolezal
Am 30.01.2004 um 09:37 schrieb Anja Behles:
hallo liste,
ich hoffe, dass mir jemand bei folgendem problem weiterhelfen kann.
ich habe dcs 2.0 dateien aus photoshop, 4c+sonderfarbe.
beim pdf schreiben aus indesign 3.0 werden die kanäle korrekt
übernommen.
will ich aber aus xpress 6.0 eine pdf schreiben, wird das bild einfach
in cmyk konvertiert und nur die technischen töne in xpress als
sonderfarbe
übernommen.
gibt's da einen trick? kann xpress das nicht? machen wir was falsch?
mit freundlichen grüßen aus düsseldorf
a. behles
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1. Re: Dither und Tiefenkompensation (Peter Kleinheider)
2. Re: AW: [ECI] Dither und Tiefenkompensation (Gerhard
=?iso-8859-1?q?Gau=DFling?=)
3. Re: AW: [ECI] Arbeitsfarbraum zur Erstellung einer
=?iso-8859-1?q?Brosch=FCre?= (Gerhard =?iso-8859-1?q?Gau=DFling?=)
4. Re: Dither und Tiefenkompensation (Dieter Dolezal)
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Message: 1
Date: Wed, 28 Jan 2004 12:06:14 +0100
From: Peter Kleinheider <pkleinheider(a)a1.net>
Subject: Re: [ECI] Dither und Tiefenkompensation
To: eci(a)lists.transmedia.de
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Hr. Gausling
Am 28.01.2004 um 10:45 schrieb Gerhard Gaussling:
Olaf Drümmer empfiehlt in seinem InDesign Kochbuch Die
Tiefenkompensation und das Dither auszuschalten. Ich habe allerdings
schon mehr als zwei Textstellen gefunden, in der die entgegengesetzten
Einstellungen empfohlen werden. Unter anderem:
http://www.quato.de/cm/cm-basics/colormanagement-manual-de.pdf
Tiefenkompression ist eine Technologie, die derzeit nur Adobe Produkten
so funktioniert. Da bei medienneutralen Datenlieferungen die Separation
später erfolgen kann, ist hier der kleinste gemeinsame Nenner der CMM's
zu finden. Darum ist diese Option auszuschalten.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch, dass diese Option sich
lediglich auf die fotometrischen Renderintent bezieht, nicht auf den
perzeptiven. Daher ist Ihre Einstellung so OK, wenn sie Perzeptiv
Separieren.
Erfolgt die Separation in Ihrem Workflow ohnehin in Photoshop oder
einem anderen, dahinter gelagerten Adobe Produkt, so können Sie diese
Funktion aktiv lassen (wohlgemerkt - wirkt nur bei fotometrischer
separation)
Meines Wissens nach wird jedoch bereits "aktiv" darüber nachgedacht,
diese Funktionalität in ICC-Profile; respektive in andere CMM's mit
aufzunehmen.
best regards/mit freundlichen Gru:ssen
Inpetto - Peter Kleinheider
PrePress Consultant & Workflow Programming
St. Po:ltnerstr. 26
3130 Herzogenburg
AUSTRIA
________________________________
Mobil: +43/650/2600099
peter(a)inpetto.cc
--__--__--
Message: 2
From: Gerhard =?iso-8859-1?q?Gau=DFling?= <ggrubbish(a)web.de>
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: Re: AW: [ECI] Dither und Tiefenkompensation
Date: Wed, 28 Jan 2004 22:46:10 +0100
charset="iso-8859-1"
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Herr Hürten,
Ihnen und den anderen - Herr Rann und Herr Kleinheider - vielen Dank
für
die prompten Antworten.
Am Mittwoch, 28. Januar 2004 11:09 schrieb Clemens M. Hürten:
Priorität: Perzeptiv
Nein! Normal würde ich relativ farbmetrisch wählen und dann mit dem
Gamut-Warner nachprüfen, wie viel von wichtigen Bildinhalten
Out-of-Gamut liegen. Liegt viel Out-Of-Gamut, wähle ich ausnahmsweise
perzeptiv.
Was ist das für ein Tool, der "Gamut-Warner" ist das in einem Adobe
Produkt integriert, gibt es das als Acrobat Plug-in, oder gibt es sogar
eine Freeware, ähnlich dem PDF/X-3 Inspektors? Wäre
www.iccview.com
dazu geeignet?
Relativ farbmetrisch ist bei ci Farben interessant. Ich habe in einem
Euroskala Farbenatlas meine Farbwerte nachgeschlagen, und mittels "CMYK
Prologue.ps-Nomenklatur" im InDesign Dokument definiert, damit die
Farben entsprechend am Farbmanagement vorbei in Ihren Farbwerten
erhalten bleiben. Als intend möchte ich wegen der Fotografien perzeptiv
wählen, um Zeichnungsverluste zu vermeiden.
Was spricht eigendlich dagegen Illustrator Vektorobjekte über die
Zwischenablage in InDesign einzufügen und so z.B. in InDesign ein 100%M
100%Y Voll-Rot als CMYK Voll-Rot anzulegen und entsprechend in InDesign
dem ai-Objekt zuzuweisen?
Tiefenkompensation verwenden: ein
Ist OK!
Bei dem anvisierten Rendering-Intend perzeptiv spricht selbst bei der
anderen Meinung von Herr Kleinheider nichts gegen die Einstellung.
Dither verwenden: ein
Bloß nicht! Bitte immer AUS!!!
Herr Rann konnte das auch bestätigen.
Erweiterte Einstellungen
Alles aus
??? ACE und der RenerdingIntent sind doch bereits erweiteret
Einstellungen????
Nein, der Rendering Intend wird schon in den Konvertierungsoptionen
definiert. Hier gibt es Einstellungen Zur Monitorfarbensättigung und
"RGB-Farben mit Gamma füllen". Was mir beides nicht sehr viel sagt.
Bei vermindeter Farbsättigung können wohl größere Farbräume dargestellt
werden, als eigendlich möglich, was wohl sehr viel Erfahrungen
erfordert, um mit einer solchen Einstellung zu arbeiten. ?
Nochmals vielen Dank für die erhellenden Beiträge in diesem Thread.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Gaußling
--__--__--
Message: 3
From: Gerhard =?iso-8859-1?q?Gau=DFling?= <ggrubbish(a)web.de>
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: Re: [ECI] AW: [ECI] Arbeitsfarbraum zur Erstellung einer
=?iso-8859-1?q?Brosch=FCre?=
Date: Wed, 28 Jan 2004 23:07:21 +0100
charset="iso-8859-1"
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Herr Hürten,
Vielen Dank für die ausgiebige Antwort. Mir ist nun einiges klar
geworden.
Am Mittwoch, 28. Januar 2004 00:05 schrieb Clemens M. Hürten:
Für die
Farbtöne der 7
unterschiedlichen Farbflächen wird ein Euroskala Farbatlas
verwendet.
Moment: CMYK plus Sonderfarben?
Nein, das ist nur die eine Checkbox im PDF/X-3 Inspektor. Die andere
lässt auch icc profilierte lab, rgb und andere Daten zu. Die andere
entspricht in etwa dem PDF/X-1a Standard, lässt jedoch als
Alternativfarbraum auch deviceRGB zu, wenn ich alles richtig verstanden
habe.
Habe ich das nun richtig herausgelesen, wenn ich rgb PDF#s für die
Emails benötige, so "drucke" ich ein composit RGB ps-file, sonst ein
composit CMYK ps-file. Mit den sets im Inspektor kann ich dann auch
z.B. ein sRGB PDF abspeichern, oder wie komme ich an andere RGB
Farbräume? Das InDesign Dokument ist ja wohl heterogen, bzw. kann es
sein (entsprechend der standard Arbeitsfarbräume).
Nun, einige Fragen bleiben zur Zeit noch offen. Allerdings bin ich
jetzt
schon im Stande, Dank Ihrer Hilfe hier im Forum, meine Musterseiten in
InDesign anzulegen, und die Fotos zu bearbeiten.
Jetzt muß ich erst noch das optimale Studiobeleuchtungssetting
finden :-).
Bei weiteren Fragen wird man im Forum wieder von mir hören.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Gaußling
--__--__--
Message: 4
From: Dieter Dolezal <ddolezal(a)hirte.de>
Subject: Re: [ECI] Dither und Tiefenkompensation
Date: Thu, 29 Jan 2004 10:59:56 +0100
To: eci(a)lists.transmedia.de
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo, Peter, hallo, Herr Gausling,
Am 28.01.2004 um 12:06 schrieb Peter Kleinheider:
Hallo Hr. Gausling
Am 28.01.2004 um 10:45 schrieb Gerhard Gaussling:
Olaf Drümmer empfiehlt in seinem InDesign Kochbuch Die
Tiefenkompensation und das Dither auszuschalten. Ich habe allerdings
schon mehr als zwei Textstellen gefunden, in der die
entgegengesetzten Einstellungen empfohlen werden. Unter anderem:
http://www.quato.de/cm/cm-basics/colormanagement-manual-de.pdf
Tiefenkompression ist eine Technologie, die derzeit nur Adobe
Produkten so funktioniert. Da bei medienneutralen Datenlieferungen die
Separation später erfolgen kann, ist hier der kleinste gemeinsame
Nenner der CMM's zu finden. Darum ist diese Option auszuschalten.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich auch in InDesign CS (3.0
zumindest auf der Seite (dort wo die RIs objektspezifisch angewendet
werden) KEINE Einstellung für die Tiefenkompensierung gefunden habe.
Für das Dokument gibt es diese hingegen. Inwieweit diese Einstellung
auf alle Farbtransformationen wirkt, ist aber nicht erforscht!
Wenn man sowieso alle Daten in Photoshop separiert bzw. wandelt, ist
die TK sicher eine Option, die in vielen Fällen ein akzeptableres
Ergebnis liefert als perceptual. Aus diesem Grund wird innerhalb der
ICC über einen 5. RI colorimetrisch mit TK nachgedacht.
(da mögen sich vielleicht die Mitglieder in den Gremien dazu äußern).
Wenn aber die Separation in einer anderen Applikation erfolgt
(vielleicht auch sehr spät in der Pozesskette, z.B. von einer PDF mit
medienneutralen Daten), dann sieht die Sache anders aus.
Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang noch, dass
diese Option sich
lediglich auf die fotometrischen Renderintent bezieht, nicht auf den
perzeptiven. Daher ist Ihre Einstellung so OK, wenn sie Perzeptiv
Separieren.
Erfolgt die Separation in Ihrem Workflow ohnehin in Photoshop oder
einem anderen, dahinter gelagerten Adobe Produkt, so können Sie diese
Funktion aktiv lassen (wohlgemerkt - wirkt nur bei fotometrischer
separation)
Meines Wissens nach wird jedoch bereits "aktiv" darüber nachgedacht,
diese Funktionalität in ICC-Profile; respektive in andere CMM's mit
aufzunehmen.
Sic!
Grüße,
Dieter Dolezal
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