Hallo Herr Mertmann,
Iris Realist mit GMG wird eingesetzt. Hier kann wohl
die separation der
K-Felder
verhindert werden wenn nicht direkt das ICOcoated als
Fortdruckprofil
angegeben
wird.
Sowohl bei Einsatz von MX3/MX4 Farbanpassungen als auch beim Einsatz von
ICC-Profilen wird der Medienkeil durch die gleiche Farbanpassung geschleust
wie der eigentliche Job. Wie schon auf der Liste erwähnt wurde, ist das
auch sinnvoll, denn das unangepasste IRIS-Schwarz hat farblich überhaupt
nichts mit einem Schwarz nach ISO 2846 gemeinsam (außer dem Namen ;-)
Ein simulierte Druck-Schwarz ist beim IRIS immer 4c aufgebaut, genauso wie
die reinen Skalenfarben im Detail auch Beimischungen der anderen Farben
zeigen werden.
Das ist der Preis dafür, dass der Gamut des unangepassten IRIS Proofers
deutlich größer ist als die der zu simulierenden Druckverfahren, was aber
andererseits Voraussetzung dafür ist, überhaupt viele verschieden
Druckverfahren simulieren zu können.
Was sehen Sie denn für einen Nachteil in der Farbabpassung der K-Felder?
viele Grüße,
Bernd Flachsbart
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