Sehr geehrter Herr Lind,
Eine Aussage in Ihrem Mail stimmt nicht. Epple Druckfarben behauptet
nämlich, dass die Aniva-Farben der Farbnorm ISO 2846-1 entspricht, die die
Basis zu ISO 12647-2 darstellt.
Unsere Messungen haben ergeben, dass das stimmt!
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
Am Fri, 30 Jan 2004 18:08:10 +0100 schrieb "Martin Lind"
Liebe Liste,
um mit Aniva tatsächlich zu den gewünschten
Ergebnissen zukommen, ist eine vollständige Implementierung der drei von
Herrn
Suhr genannten Komponenten unerlässlich. Durch den Austausch nur der Farben
wird
tatsächlich nur ein vollkommen überfärbtes Bild erreicht, bei dem die
Graubalance nicht stimmt.
Die Hersteller von anderen hochpigmentierten Farben
versuchen dem Drucker den Einsatz als möglichst einfach darzustellen,
entsprechend gering sind die Unterschiede zum normalen Druck oder es kommt
auch
bei diesen Farben zu einer starken Verschiebung der Graubalance.
Aniva betont ausdrücklich nichts mit den
herkömmlichen Standards zu tun zuhaben. Allerdings wird es Druckereien die
ihre
Werte kennen und sie gezielt beeinflussen können, wesentlich leichte fallen
Aniva einzusetzen.
Da Aniva immer die Anpassung in den drei von Herrn
Suhr genannten Bereichen benötigt, empfiehlt sich der Einsatz vor allem in
vollstufigen Betrieben bzw. die Zusammenarbeit mit vollstufigen
Betrieben.
Christians - partner in media
Martin Lind
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Christians - partner in media
Behringstraße 28a22765 Hamburg
T: +49 40 35 60 06 27F: +49 40 35 60 06
26M: +49 171 41 31 81 2martin.lind(a)christians.dewww.christians.de
--__--__--Message: 2Date: Fri, 30 Jan 2004 11:38:01
+0100Subject: Re: [ECI] Farbraum anivaFrom: Werner Suhr
<w.suhr(a)anivasystems.net>To>To:
<eci(a)lists.transmedia.de>Reply-Toply-To:
eci(a)lists.transmedia.deLieber
Herr Kleinheider, lieber Herr Euler,es wird in Bezug auf Aniva selten
das komplette Vorgehen dargestellt:Aniva als Produktionssystem besteht aus
3
Teilen:1) Standardisierte Separation2) Standardisierte
Plattenherstellung3) Standardisierter Druck.Es ist nicht sinnvoll,
eigene Profile zu erzeugen. Um den Aniva-Standard zuerfüllen, sind die
vorgefertigten (beim Farbhersteller erhältlichen) Profilezu verwenden. Der
standardisierte Druck bedingt auf egal welcherDruckmaschine Drucke mit
definierter Grauachse (Enddichte und Zuwachs sindvorgeschrieben und
nachprüfbar). Die Druckplattenerstellung vermitteltzwischen Vorstufe und
Druck. Nur unter diesen Umständen kann von Anivadruckgesprochen werden. Ein
entspechender Workflow zur Einführung von Aniva istvorhanden und erprobt.
Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.Werner SuhrSuhr
Consulting> From: Peter Kleinheider <pkleinheider(a)a1.net>> Reply-To:
eci(a)lists.transmedia.de>
Date: Fri, 30 Jan 2004 10:15:55 +0100> To: eci(a)lists.transmedia.de>
Subject: Re: [ECI] Farbraum aniva> > Genau das kreide ich bei den
diversen Testbroschüren immer an.> > Da machen wir auf
Farbmanagement, schauen dass die Farbe im Druck genau> so aussieht wie
vorher nach ISO-Coated simuliert, und dann drucken wir> mit anderen
Enddichten, dass alles "satter" und "kräftiger" wird. Aber> wie
sieht
diese Farbe im Vergleich zum Original aus. Es ist einfach ein> "bunterer"
Druck.> > Will man Farbverbindlich arbeiten, dann bitte sehr, wie
der "Vorredner"> bereits angemerkt hat: den korrekten Weg gehen, Profile
machen und nach> ANIVA separieren.> > Wozu denn sonst all
die Arbeit mit PSO, ISO, ..., wenn im Endeffekt mit> anderen Eckfarben
gearbeitet wird?> > Am 30.01.2004 um 09:39 schrieb Karsten
Schwarze:> >> Hallo Herr Euler.>> >> Vielen
Dank für die Antwort.>> >>> Unabhängig vom verwendeten
Chart, entspricht der Andruck jedoch den>>> von>>>
Aniva geforderten Vorgaben>> >> Mein Stand war bisher, von
den Aussagen der Farbhersteller ausgehend,>> dass>> die
Datensätze nicht für den Druck mit zB Anivafarben angepasst werden>>
müssen.>> >> Ich lasse mich daher gerne eines besseren
belehren.>> >> Viele Grüße,>> Karsten
Schwarze.>> >>
_______________________________________________>> ECI mailing
list>> ECI(a)lists.transmedia.de>>
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci>>
> > best regards/mit freundlichen Gru:ssen>
>
Inpetto - Peter Kleinheider> PrePress Consultant & Workflow
Programming> St. Po:ltnerstr. 26> 3130 Herzogenburg>
AUSTRIA> ________________________________> Mobil:
+43/650/2600099> peter(a)inpetto.cc> >
_______________________________________________> ECI mailing list>
ECI(a)lists.transmedia.de>
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci--__--__--Message:
3Date: Fri, 30 Jan 2004 11:47:51 +0100To: eci(a)lists.transmedia.deFrom:
Peter
=?iso-8859-1?Q?R=F6hl?= <proehl(a)mail.dunzwolff.de>Subjectubject:
Re: [ECI] verwunderliches PostScriptReply-To: eci(a)lists.transmedia.de>>Wir
haben schon so ziehmlich alle Knöpfchen am RIP gedrückt und
uns>Einstellung um Einstellung>vorgenommen, aber es kam immer
wieder zum gleichen Ergebnis. Hat jemand eine>Idee??>Und wieso um
alles in der Welt funktioniert die PS-Datei die über Quark aus>dem PDF
erstellt wurde, die >programmierte PS aber nicht ? Und Wieso ist das
erstellte PDF so wie ich die>Ausgabe haben will, aber die>Preview
am RIP zeigt was ganz anderes an? Fragen über Fragen, die mich
echt>langsam verzweifeln>lassen...>Das Hauptproblem
dürften die unterschiedlichen Versionen von PostScript sein.Es gibt
PostScript, PostScript Level 2, PostScript Level 3 und dann auch noch
jeweils unterschiedliche Versionen, die sich auch im Sprachumfang
unterscheiden.Ein Distiller liest die PS-Datei und macht eine komplette
Neuberechnung der Daten. Alle Positionen und Masse werden neu berechnet
und veraltete Operatoren werden in die aktuellen übertragen, so gut das
dann
geht. Es entsteht also eine Datei die so aussieht wie das PS, trotzdem ist
darin alles neu.Wenn ich das als PDF in InDesign einfüge hat das nichts
mehr
mit dem Original PostScript zu tun. Daher sind unterschiede
möglich.Ich vermute das Problem sind die Operatoren die im PS benutzt
werden.Da macht das Harlequin eine andere Umsatzung als die Brisque oder
ein
aktueller Distiller. Daher sollte man zunächst mal rausfinden welche
Version auf dem Harlequin läuft und ob die auch mit der Brisque
vergleichbar ist.Dann kommt dazu das Harlequin kein Adobe-RIP
sondern ein Klon ist und bei Klon's gibt es oft sehr merkwürdige
Effekte.Schöne Grüsse auf dem weissen Norden-- Peter
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