Guten Tag Herr Bickeböller!
Genau so, wie Sie vorschlagen, mache ich es auch. Funzt prima bei
Primärfarben. Es sollten aber auch gesättigte Mischfarb-Felder gedruckt
werden, um auch dort Sättigungseffekte durch die begrenzte Tintenaufnahme
und Färbungseigenschaften des Papiers fest zu stellen.
Ich habe mir dazu ein eigenes Testchart gebastelt und man kann visuell
auswerten, ob z.B. ein RGB 30 28 26 sich noch von einem benachbarten
Testfeld RGB 26 38 30 unterscheidet.
Noch ein Tipp:
Bei meinem Epson R1800 führt die Einstellung des Papiers auf Heavy Weight
Matte Paper oder Matte Archival Paper zu höheren Tintenaufträgen, als bei
Premium Glossy Photo Paper oder Semimatt Glossy Photo Paper. Es deutet
alles darauf hin, dass die Tintenauftragsmenge eh nur nach Glossy, Matt,
Normalpapier und Folie unterschieden wird.
Die weiteren Unterscheidungen sind offensichtlich nur zur Farbanpassung an
die speziellen Epson-Papiersorten mit diesen Bezeichnungen vorgenommen
worden.
Ich vermute, dass bei anderen Epson-Druckern / Druckertreibern der
Sachverhalt gleich ist.
--
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag
das wünscht Ihnen
Clemens M. Hürten
Strategie & Werbung aus Stuttgart
http://www.ideecreativ.de
Am Mon, 25 Sep 2006 11:18:52 +0200 schrieb Claas Bickeböller
<claas(a)bbwerbung.de>de>:
Hallo Herr Orthacker, Hallo Karsten,
alternativ zu Testbildern kann man auch Linearisierungscharts (z.B.
von basiccolor) verwenden,
die man visuell beurteilt, um herauszufinden, welches die optimale
Treibereinstellung ist um weder den Farbraum vorab zu beschränken,
noch die Differenzierung in den gesättigten Bereichen zu verlieren.
Dafür reichen auch verkleinerte Versionen, um Papier zu sparen.
MfG
Claas Bickeböller