Hallo, Robert Zacherl schrieb: mag so nicht gemeint sein, aber: Die Formulierung "Barrieren einbauen" klingt in dem Zusammenhang so, als wäre die Altona Testsuite nur deshalb so gebaut, weil man damit Enfocus eins auswischen kann. Der Einsatz von XObjects hat aber überhaupt nichts mit dem naturbedingten Gehakel zwischen konkurrierenden Herstellern zu tun. Einige Elemente der Seite wurden per Pagelet platziert - und sind schon allein deshalb XObjects, bspw. der fogra-Keil. Abgesehen davon: Wenn - wie Olaf schreibt - Form XObjects normale PDF-Konstruktionen sind, sehe ich ausserdem keinen Grund, die Altona Testsuite an der Stelle zu ändern. Herzlichst, Florian Süßl -- Florian Suessl | Director Technology MetaDesign AG | Leibnizstrasse 65 | 10629 Berlin +49 30 590 054 246 | fax +49 30 590 054 119 | fsuessl(a)metadesign.de A Lost Boys company | http://www.metadesign.de > From: Robert Zacherl <rzacherl(a)impressed.de> > Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de > Date: Tue, 17 Dec 2002 08:36:41 +0100 > To: <eci(a)lists.transmedia.de> > Subject: Re: [Eci] Analyse einzelner Felder Altona-Testsuite > > Olaf Drümmer <o.druemmer(a)callassoftware.com> schrieb/wrote: > >> PitStop hat seit jeher Probleme mit Form XObjects, obwohl man bei Enfocus >> wohl dabei ist, sich um diese Probleme zu kuemmern. >> >> Form XObjects sind einfach eine (durchaus gaengige) Kodierungskonvention, >> ganz grob vergleichbar mit der Schachtelung von EPS. Dabei ist es >> moeglich, aber nicht zwingend, solche Form XObjects einmal in einem PDF >> zu haben und mehrmals zu benutzen. Form XObjects gibt es im PDF-Format >> von Anfang an, sie sind also nicht erst in der letzten PDF-Version >> hinzugekommen. Als wir seinerzeit die erste Version von pdfInspektor (vor >> ueber fuenf Jahren) entwickelt haben, sind wir auch auf das Problem >> gestossen, dass Form XObjects etwas schwieriger zu analysieren sind, und >> haben uns bereits damals die Muehe gemacht, das Problem zu loesen. >> >> Andere differenzierte Tools, die auch Form XObjects korrekt analysieren, >> kenne ich nicht (aber ich lerne gerne dazu ;-> ). >> >> Olaf Druemmer >> >> >> homann(a)colormanagement.de wrote Mon, 16 Dec 2002 19:10:48 +0000 >> >>> Meine Fragen: >>> - Liege ich mit meiner Vermutung bezüglich der FormXObjects richtig ? >>> - Gibt es außer den Callas-Tools noch ein Programm, mit dem die >>> Altona-Testsuite in allen Einzelteilen analysiert werden kann ? > > Hallo Herr Homann, hallo Olaf, > > man sollte bei dieser Aussage ("... und haben uns bereits damals die Muehe > gemacht, das Problem zu loesen.") fairer weise erwähnen, dass es > technologisch schon ein beträchtlicher Unterschied ist Form XObjects "nur" > per Preflight zu analysieren oder auf deren Einzelbestandteile gezielt > (editierend) zugreifen und einwirken zu können! Eine Analyse von Form > XObjects per Preflight beherrschen die Enfocus Produkte auch seit den > aktuellen Versionen 5.0x. Selbst eine Modifikation per PDF-Profil und > Aktionslisten ist bis auf wenige Ausnahmen möglich. Das einzige was momentan > nicht geht ist ein gezielter Zugriff per Auswahlwerkzeug auf die > Einzelobjekte eines Form XObjects. Aber wie gesagt ist das technologisch > eine andere Liga als ein bloßer Preflight, was nicht heißen soll, dass es > unmöglich ist und nicht kommen wird. > > > Mit freundlichen Grüßen > > Robert Zacherl > > -- > > ***************************** > Robert Zacherl > IMPRESSED GmbH > Tel:++49(0)40/89 71 89-0 > Fax:++49(0)40/89 71 89 71 > eMail: rzacherl(a)impressed.de > http://www.impressed.de > ***************************** > > > _______________________________________________ > Eci mailing list > Eci(a)lists.transmedia.de > http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci >

Hallo, Herr Hoffmann, Am Dienstag, 17.12.02 um 09:24 Uhr schrieb Andreas Hoffmann: Wenn Enfocus aufgrund der Altona einer Lösung des Problems in PitStop höchste Priorität einräumt, dann wäre der Zweck der Altona Testsuite erfüllt. Wenn Ihr Einwurf dahingehend gemeint war, dass man Enfocus dahingehend entgegenkommen sollte, dass man auf die Verwendung von XObjects verzichtet - weshalb? Dieter Dolezal -- Hirte Medien-Service GmbH & Co. KG Dieter Dolezal Borsteler Chaussee 85-99a Haus 17, Gewerbegebiet 22453 Hamburg Voice: +49-(0)40-51497469 Fax: +49-(0)40-5118059 Mobile: +49-(0)177-5595276 route: http://www.stadtplandienst.de/query;ORT=hh;LL=9.981616x53.607166;GR=2

... verstehe - dabei haben wir uns wirklich grosse Mühe mit der Dokumentation gemacht in der schon auf der Einleitungsseite steht, dass es generell um die Überprüfung der PDF/X-3 Kompatibilität geht. Die deutsche Version ist übrigens in Arbeit - für den Fall, dass Sie sich nicht durch 33 Seiten englische Doku arbeiten wollen ;-) Herzlichst, Florian Süßl -- Florian Suessl | Director Technology MetaDesign AG | Leibnizstrasse 65 | 10629 Berlin +49 30 590 054 246 | fax +49 30 590 054 119 | fsuessl(a)metadesign.de A Lost Boys company | http://www.metadesign.de

Dieter Dolezal schrieb: Hallo Dieter! Mal wieder undeutlich ausgedrückt, aber in den neuen Postings wurde das geschrieben was ich eingentlich meinte: Die Testform mit "Barrieren" (besser: die hoch angelegte Messlatte) soll doch zeigen, was im eigenen PDF-Workflow nicht funktioniert. Und zeigt zugleich den Herstellern der PDF-Tools ihre Schwächen. Damit wächst der Druck auf die Hersteller das Werkzeug nachzubessern. -- Mit freundlichen Grüßen, Andreas Hoffmann ======================================== Kittelberger media solutions GmbH Electronic Publishing Bayernstraße 8 72768 Reutlingen Telefon ++49-7121-6289-24 Telefax ++49-7121-6289-61 mailto: andreas.hoffmann(a)kittelberger.de ========================================

rzacherl(a)impressed.de wrote Tue, 17 Dec 2002 08:36:41 +0100 Barriere? Pardon, der Einwand ist nicht angemessen. Wer Form XObjects nicht beherrscht, dessen PDF/X-Tauglichkeit ist nur eingeschraenkt gegeben. Adobe in Gestalt von Macduff Hughes meinte hierzu uebrigens mal om Kontext von Form XObjects und PostScript XObjects (> --- Macduff Hughes wrote 08.02.2002 5:19 PM on the PDF-PP-L mailing list: ---): Die Bedeutung von Form XObjects sehen zum Beispiel auch andere - fuer die Kensington Suite (eine PDF/X-1a Test Suite), derzeit von der CGATS in den USA entwickelt (Verfuegbarkeit voraussichtlich in den naechsten Monaten), wurden eigens Form XObjects entwickelt und eingebaut (die Testform entsteht uebrigens unter Mitwirkung von u.a. Enfocus ...). Und nur mal zum Grundverstaendnis: eine Testform ist zum Testen da, nicht zum nett sein. Du wuerdest eine Zollstock auch nicht aus Gummi haben wollen, nur damit dann mehr Sachen als einen Meter lang angesehen werden koennen. Gruss, Olaf

Hallo Daniel, das ist korrekt - Quite Revealing ist ein weiteres Tool, das Form XObjects beherrscht. Die Firma Quite hat mit Form XObjects zumindest die letzten Jahre keine Probleme gehabt, und die Analyseergebnisse von Quite Revealing wuerde ich als aeusserst verlaesslich einschaetzen. Olaf Druemmer publix(a)publix.de wrote Tue, 17 Dec 2002 09:03:38 +0100

Dieter Dolezal <ddolezal(a)hirte.de> schrieb/wrote: Herr Dolezal, es geht hier nicht darum ein Produkt in Schutz zu nehmen. Ich denke aber, dass ein berechtigtes Interesse eines Anwenders der Altona-Testformen daran besteht, nach einem Ausgabetest der "Auffälligkeiten" beinhaltet, gezielt einzelne Seitenobjekte prüfen zu können. Das ursprüngliche Posting von Herrn Homann steht, so denke ich, stellvertretend für diesen Wunsch. Enfocus PitStop ist nun mal das einzige mir bekannte Werkzeug mit einer nennenswerten Verbreitung und somit bei den meisten PDF-verarbeitenden Dienstleistern auch verfügbar, dass neben der Möglichkeit einen globalen Preflight-Check durchzuführen (so wie dies PDF/X-3 Inspector und Callas pdfInspector 2 tun) auch einen gezielten Zugriff auf PDF-Seitenobjekte zulässt (sofern sie nicht Bestandteil eines Form XObjects sind). Mit einem reinen Preflight-Werkzeug wie PDF/X-3 Inspector oder Callas pdfInspektor 2 habe ich nur eine Chance die Attribute eines Seitenobjekts abzufragen, wenn ich ein Prüfprofil einsetze, welche die für mich interessanten Objekte findet und im Report als "Fehler" auflistet. Selbst wenn ich mir mit einem Callas pdfInspektor 2 (der kostenlose PDF/X-3 Inspector erlaubt keine Erstellung benutzerdefinierter Profile) ein solches Profil erstelle, habe ich immer noch das Problem, dass ich im generierten Report unter umständen eine lange Liste von (Fehler-)Einträgen in einer Baumstruktur vorfinde aus der ich mir jetzt das Objekt, das mich gezielt interessiert, per "Try & Error"-Verfahren heraussuchen muss. Alleinig aus diesem Grund, weil es mir ein Anliegen war, dem Anwender der Altona-Testform das Leben leichter zu machen (z.B. im Falle einer Fehlersuche bzw. -eingrenzung) plädierte ich dafür, einen unnötigen Einsatz von Form XObjects zu vermeiden. Es ging mir NICHT darum ein Produkt in Schutz zu nehmen. Das ist hier auch nicht notwendig, denn niemand verschweigt, dass ein Zugriff auf Form XObjects per Selections-Werkzeug in PitStop nicht möglich ist. Ich möchte aber nochmals betonen, denn das ging in Verlauf dieses bisherigen Threads unter, dass die aktuellen Enfocus Produkte sehr wohl Form XObjects beim Preflight analysieren und auf Wunsch auch auf deren Bestandteile korrigierend per PDF-Profil oder Aktionsliste einwirken können. Mit freundlichen Grüßen Robert Zacherl -- ***************************** Robert Zacherl IMPRESSED GmbH Tel:++49(0)40/89 71 89-0 Fax:++49(0)40/89 71 89 71 eMail: rzacherl(a)impressed.de http://www.impressed.de *****************************

Hallo Daniel, publix(a)publix.de wrote Tue, 17 Dec 2002 06:02:39 +0100 wir haben keine OPI-Kommentare in der Altona Test Suite (u.a. weil in PDF/X nicht erlaubt). Erstellt wurde die Altone Test Suite in einem etwas komplexeren Prozess, da keine Applikationen alle Besonderheiten von XPress, Indesign, Illustrator, CorelDraw und ich weiss nicht was beinhaltet. Gruss, Olaf