8:25 p.m.
Ist denn in der ganzen weiten Liste keiner vorhanden der erfahrungen
mit dem Freehand-farbmanagement hat und dazu noch die Freundlichkeit
sie mit mir zu teilen?
Güße Ole Bunger
10:04 p.m.
Am 20.04.2004 20:25 Uhr schrieb "Ole" unter <pixoleb(a)menta.net>et>:
Ist denn in der ganzen weiten Liste keiner vorhanden
der erfahrungen
mit dem Freehand-farbmanagement hat und dazu noch die Freundlichkeit
sie mit mir zu teilen?
Güße Ole Bunger
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Hallo Ole,
Bei meinem Freehand MX für MAC OS X kann ich ganz einfach unter
"Einstellungen" -> "Farben" die "Farbverwaltung" ähnlich
wie im Photoshop
anwählen.
Ich kann folgende Einstellungen machen:
1. Monitorprofil
2. Monitor simuliert... (Softproof entweder für Probedrucker oder CMYK)
3. Farbauszugsdrucker (gemeint ist Zielfarbraum CMYK z.B. Iso coated.icc)
4. Rendering Intent
Dann folgt die Option "Probedruck simuliert Farbauszüge" das ist halt etwas
holprig im Deutschen, gemeint ist ein Proofdruck auf Deinem Tintenstrahler
unter Berücksichtigung des Ziel-CMYK.
Danach kann ich das Profil eines Probedruckers (hier Dein Epson 1200)
angeben.
Zum Schluß kann ich eine Standard-RGB-Bildquelle wählen.
Ich gehe davon aus, daß Einstellungen hierbei den Arbeitsfarbraum ändern.
Da bin ich mir nicht sicher, man könnte es ja aber sicherlich testen.
Tiefenkompensation kann ich beim Intent nirgendwo wählen, ist ja eher
Adobe-Spezifisch.
Hilft Dir das weiter?
--
Alexander Röttinger
flavourit guter geschmack
Höchlstrasse 3
D-81675 München
fon 089-24 29 24 8-8
fax 089-24 29 24 8-9
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1:29 a.m.
Am 20.04.2004 um 20:25 schrieb Ole:
Ist denn in der ganzen weiten Liste keiner vorhanden
der erfahrungen
mit dem Freehand-farbmanagement hat und dazu noch die Freundlichkeit
sie mit mir zu teilen?
Güße Ole Bunger
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Eigentlich lese ich die Diskussionen in der Liste mit Freude und
Spannung, und staune dann immer wieder, wie die Probleme der Praxis
viele theoretisch gute Ansätze in Luft auflösen. Aber hier kurz meine
Antwort zum Thema:
Freehand verwendet je nach Plattform (PC/Mac) und Version verschiedene
Orte um nach ICC-Profilen zu suchen. Ab Freehand 10 (oder schon 9(?))
auf dem Mac können alle Profile im ColorSync-Ordner verwendet werden
(bzw. Library -> Colorsync unter OS X). Vorher mussten die Profile
(zumindest auf dem Mac) in den Ordner Freehand -> ICM kopiert werden,
um von Freehand verwendet werden zu können (ebenso unter Windows).
Unter Windows wurde es bei älteren Versionen notwendig, die Endung ,icc
durch .icm zu ersetzen (Kodak sei Dank).
Dann müssen die Voreinstellungen von FreeHand noch auch auf
Kodak-Farbrechner bzw. ColorSync umgestellt werden, um mit ICC-Profilen
zu arbeiten. Je nach Konfiguration Ihres Arbeitsumfeldes sind dann die
entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. Hier wäre ein Screenshot
einer Demokonfiguration mit oder ohne angeschlossenem Proofsystem
hilfreich, jedoch erlaubt dies diese Liste nicht (gegebenenfalls unter
mailto:tboerner@fg4.de nachfragen).
Ähnliches ist auch mit Pagemaker ab Version 6 möglich, dann jedoch nur
mit dem Kodak-Farbrechner.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, beide Programme mit CMYK-Daten zu
versorgen, wenn es sich um dem Offset ähnliche Ausdrucke handeln soll.
Bei RGB-Daten hilft als Standard-Arbeitsfarbraum AdobeRGB1998 (bitte
schlagt mich nicht liebe Listenteilnehmer – ich weiß, dass es eciRGB
gibt) als Austausch-Farbraum zwischen allen beteiligten Progammen aus.
Dann noch den Farbraum des Drucksystem einstellen... und des passt (na
ja, so etwa...)
tilo börner
börner edv-beratung
fischgasse 4
06618 naumburg
germany
fon: +49 (0) 3445 201601
fax: +49 (0) 3445 201602
mobil: +49 (0) 172 6600518
mail: tboerner(a)fg4.de
internet: www.fg4.de
1:34 a.m.
Ich bitte um Entschuldigung für die Tippfehler am ende meines
Beitrages...
...scheiß Rotein!
Am 21.04.2004 um 01:29 schrieb Tilo Börner:
Am 20.04.2004 um 20:25 schrieb Ole:
Ist denn in der ganzen weiten Liste keiner
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mit dem Freehand-farbmanagement hat und dazu noch die Freundlichkeit
sie mit mir zu teilen?
Güße Ole Bunger
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Eigentlich lese ich die Diskussionen in der Liste mit Freude und
Spannung, und staune dann immer wieder, wie die Probleme der Praxis
viele theoretisch gute Ansätze in Luft auflösen. Aber hier kurz meine
Antwort zum Thema:
Freehand verwendet je nach Plattform (PC/Mac) und Version verschiedene
Orte um nach ICC-Profilen zu suchen. Ab Freehand 10 (oder schon 9(?))
auf dem Mac können alle Profile im ColorSync-Ordner verwendet werden
(bzw. Library -> Colorsync unter OS X). Vorher mussten die Profile
(zumindest auf dem Mac) in den Ordner Freehand -> ICM kopiert werden,
um von Freehand verwendet werden zu können (ebenso unter Windows).
Unter Windows wurde es bei älteren Versionen notwendig, die Endung
,icc durch .icm zu ersetzen (Kodak sei Dank).
Dann müssen die Voreinstellungen von FreeHand noch auch auf
Kodak-Farbrechner bzw. ColorSync umgestellt werden, um mit
ICC-Profilen zu arbeiten. Je nach Konfiguration Ihres Arbeitsumfeldes
sind dann die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. Hier wäre ein
Screenshot einer Demokonfiguration mit oder ohne angeschlossenem
Proofsystem hilfreich, jedoch erlaubt dies diese Liste nicht
(gegebenenfalls unter mailto:tboerner@fg4.de nachfragen).
Ähnliches ist auch mit Pagemaker ab Version 6 möglich, dann jedoch nur
mit dem Kodak-Farbrechner.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, beide Programme mit CMYK-Daten zu
versorgen, wenn es sich um dem Offset ähnliche Ausdrucke handeln soll.
Bei RGB-Daten hilft als Standard-Arbeitsfarbraum AdobeRGB1998 (bitte
schlagt mich nicht liebe Listenteilnehmer – ich weiß, dass es eciRGB
gibt) als Austausch-Farbraum zwischen allen beteiligten Progammen aus.
Dann noch den Farbraum des Drucksystem einstellen... und des passt (na
ja, so etwa...)
tilo börner
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1:36 a.m.
Ich weiß es...
Ihr lacht...
Am 21.04.2004 um 01:34 schrieb Tilo Börner:
Ich bitte um Entschuldigung für die Tippfehler am ende
meines
Beitrages...
...scheiß Rotein!
Am 21.04.2004 um 01:29 schrieb Tilo Börner:
Am 20.04.2004 um 20:25 schrieb Ole:
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(oder schon 9(?)) auf dem Mac können alle Profile im ColorSync-Ordner
verwendet werden (bzw. Library -> Colorsync unter OS X). Vorher
mussten die Profile (zumindest auf dem Mac) in den Ordner Freehand ->
ICM kopiert werden, um von Freehand verwendet werden zu können
(ebenso unter Windows). Unter Windows wurde es bei älteren Versionen
notwendig, die Endung ,icc durch .icm zu ersetzen (Kodak sei Dank).
Dann müssen die Voreinstellungen von FreeHand noch auch auf
Kodak-Farbrechner bzw. ColorSync umgestellt werden, um mit
ICC-Profilen zu arbeiten. Je nach Konfiguration Ihres Arbeitsumfeldes
sind dann die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. Hier wäre ein
Screenshot einer Demokonfiguration mit oder ohne angeschlossenem
Proofsystem hilfreich, jedoch erlaubt dies diese Liste nicht
(gegebenenfalls unter mailto:tboerner@fg4.de nachfragen).
Ähnliches ist auch mit Pagemaker ab Version 6 möglich, dann jedoch
nur mit dem Kodak-Farbrechner.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, beide Programme mit CMYK-Daten zu
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soll. Bei RGB-Daten hilft als Standard-Arbeitsfarbraum AdobeRGB1998
(bitte schlagt mich nicht liebe Listenteilnehmer – ich weiß, dass es
eciRGB gibt) als Austausch-Farbraum zwischen allen beteiligten
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1:47 a.m.
Nein...
Wir sind bei dir ;-)
Am 21.04.2004 1:36 Uhr schrieb "Tilo Börner" unter <tboerner(a)fg4.de>de>:
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Am 21.04.2004 um 01:34 schrieb Tilo Börner:
Ich bitte um Entschuldigung für die Tippfehler am
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Freehand verwendet je nach Plattform (PC/Mac) und Version
verschiedene Orte um nach ICC-Profilen zu suchen. Ab Freehand 10
(oder schon 9(?)) auf dem Mac können alle Profile im ColorSync-Ordner
verwendet werden (bzw. Library -> Colorsync unter OS X). Vorher
mussten die Profile (zumindest auf dem Mac) in den Ordner Freehand ->
ICM kopiert werden, um von Freehand verwendet werden zu können
(ebenso unter Windows). Unter Windows wurde es bei älteren Versionen
notwendig, die Endung ,icc durch .icm zu ersetzen (Kodak sei Dank).
Dann müssen die Voreinstellungen von FreeHand noch auch auf
Kodak-Farbrechner bzw. ColorSync umgestellt werden, um mit
ICC-Profilen zu arbeiten. Je nach Konfiguration Ihres Arbeitsumfeldes
sind dann die entsprechenden Einstellungen vorzunehmen. Hier wäre ein
Screenshot einer Demokonfiguration mit oder ohne angeschlossenem
Proofsystem hilfreich, jedoch erlaubt dies diese Liste nicht
(gegebenenfalls unter mailto:tboerner@fg4.de nachfragen).
Ähnliches ist auch mit Pagemaker ab Version 6 möglich, dann jedoch
nur mit dem Kodak-Farbrechner.
Auf jeden Fall ist es sinnvoll, beide Programme mit CMYK-Daten zu
versorgen, wenn es sich um dem Offset ähnliche Ausdrucke handeln
soll. Bei RGB-Daten hilft als Standard-Arbeitsfarbraum AdobeRGB1998
(bitte schlagt mich nicht liebe Listenteilnehmer ich weiß, dass es
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