Hallo Tobi,
die sicherste Lösung ist die Abfrage der Auflösung des Ausgabegerätes in PostScript.
Voraussetzung ist dann allerdings, dass das Dokuemnt auf dem Weg zum Belichter nie in ein
PDF distilliert wird.
Die PostScript-Befehle, die dazu notwendig sind, lauten "transform" und
"itransform". Mit dem ersten Befehl werden Koordinaten vom
Benutzer-Koordinatensystem ins Geräte-Koordinatensystem transformiert. Im
Geräte-Koordinatensystem müssen die Werte auf ganze Zahlen gerundet werden. Danach müssen
die Werte mit "itransform" wieder zurücktransformiert werden, da man nur im
Benutzer-Koordinatensystem zeichnen kann.
Das tönt vielleicht etwas kompliziert. Es ist aber meines Wissens die einzige Möglichkeit,
die es erlaubt, Pixel des Ausgabegerätes zu adressieren. Wenn man einfach eine Linie mit
einer festen Breite zeichnet, dann kann sie mal ein Pixel breiter, mal ein Pixel schmaler
sein, je nach dem wie sie gerade auf das Raster der Gerätepixel fällt. Das sieht man
beispielsweise, wenn man Linienfelder in Word definieren will.
Implementiert ist das in den Ugra/FOGRA Kontrollmitteln, z.B. im Druckkontrollstreifen.
Gruss
Markus Dätwyler
Ugra/EMPA
St. Gallen
>> Tobias_Ludwig(a)gmx.li - 9/24/03 4:48 PM
>>>
Hallo Liste,
ich bin leider nur einer, der immer wieder Fragen stellt und von Euren guten
Antworten immer wieder profitiert, trotzdem hoffe ich, dass mir jemand
helfen kann.
Also folgendes Problem: Für meine Diplomarbeit muss ich Testformen für eine
Bogenoffsetmaschine basteln. Dazu hat mir ein Kollege eine PostScript Datei
geschrieben, die für 2400dpi angelegt ist. Nun habe ich die Filme von einem
Reprounternehmen herstellen lassen und: tata Interferenzen in einem
Streifenfeld. (Das Feld ist aus Streifen aufgebaut, die immer 10Pixel belichten, 10
unbelichtet... quasi ein erweitertes S/D-Feld.)
Nach Rückruf mit dem Unternehmen ist aber dennoch mit 2400dpi belichtet
worden.
Nun habe ich aus einem Propekt erfahren, dass das Gerät (Barco Gigasetter)
aber in dem Bereich entweder mit 2000dpi, nächste Stufe aber 2540dpi
belichtet. Kann also die Interferenz durch diese Auflösung zustande gekommen sein? Wie
kann ich dann den Fehler beheben?
Wenn mir jemand helfen könnte, wäre ich überaus dankbar.
Sonnige Grüße Tobi
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