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Marius König
Diplom-Designer (FH)
CREAKTIV Design GmbH
Hauptstraße 1
D-86405 Meitingen
Tel. ++49-82 71-4 20 99-1 oder 0700-CREAKTIV
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Am 02.06.2004 um 17:14 schrieb Markus Hitzler, Color Solutions:
Hallo,
Den Vorschlag zum Test des Druckers vor Profilierung und
Linearisierung von
Herrn Beisch kann ich nur unterstützen. Für die schnelle und einfache
Überprüfung können sie sich die Messsoftware catch contol aus dem
Internet
laden. Ein geeignetes (kostenloses) Target (Stufenkeile
C-M-Y-CM-CY-MY-CMY)
für verschiedene Messgeräte erhalten Sie mit dem Download von print4c
(Tiff's sind im Unterordner Linearisierungtargets).
Nach der Installation von catch control bitte erst die 14-Tage-Demo
per Web
anfordern, da Sie die control-Funktion benötigen.
Wir haben Catch UND Control doch schon längst, und zwar lizenziert (und
bezahlt).
Arbeitsablauf der Messung:
- Target drucken
- In catch neuen Job anlegen (control-Box anklicken):
€ gedrucktes Target, Messgerät, Speicherpfad,... wählen
€ als Referenz wählen Sie das Profil des zu simulierenden
Druckverfahrens
- Target ausmessen
Nach der Messung erscheint ein Bewertungsfenster.
Dort den Button "3D-Darstellung" drücken.
Es erscheint die 3D-Darstellung der Referenzpunkte des
Simulationsfarbraums
(z.B. ISOcoated) im Vergleich zu den Messdaten das Targets. Hier sieht
man
auch bei unlinearisierten Systemen sehr gut den erzielbaren Farbumfang
im
Vergleich zum Simulationsfarbraum. Wenn der Drucker unlinearisiert
viel zu
viel Tinte auf das Medium aufbringt, ergibt sich u.U. eine
Verschwärzlichung
der Maximalfarbaufträge. Die 3D-Darstellung der Stufenkeile im
Lab-Farbraum
gibt außerdem Anhaltspunkte, bis zu welchem Farbauftrag die Achsen
halbwegs
gerade bleiben, zeigt Farbwinkelunterschiede zwischen den Grundfarben
sehr
gut und visualisiert eventuelle Unstetigkeitsstellen beim Übergang
zwischen
LC/C bzw. LM/M.
Wissen wir doch schon alles... Mein Problem ist ganz einfach, dass ich
bereits weiss, dass mein bisheriges Papier nicht funktioniert. Ich
finde aber auch kein anderes... Vielleicht hat hier jemand einen Tipp,
wie er es mit einer ähnlichen Konfiguration schon geschafft hat. Bis
hierher sieht aber alles danach aus, dass es da noch niemand gibt...
Unter Umständen muss man ganz einfach konstatieren, dass der HP
10/20/50 schlichtweg nicht als Proof-Drucker für ISOcoated geeignet
ist. Hallo HP, wollt ihr das auf euch sitzen lassen?
Zum Vorschlag des "Blind-Testens": Halte ich wenig davon, weil bei
manchen Papieren (z.B. BEST 7180) bei 100 % Farbauftrag die Soße nur
noch so vom Papier läuft. Messen VOR der Linearisierung kann man da
komplett vergessen...
Mit freundlichen Grüßen,
Markus Hitzler
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Color Solutions Köln
Markus Hitzler
August-von-Willich-Str. 155
50827 Köln
Telefon: +49 (0)221 99 175 80
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Email: markus.hitzler(a)color-solutions.de
Web:
http://www.basICColor.de
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basICColor - the basICCs of colormanagement
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Am 02.06.2004 15:43 Uhr schrieb "eci-request(a)lists.transmedia.de" unter
<eci-request(a)lists.transmedia.de>de>:
Message: 1
From: Clemens Beisch <c.beisch(a)color-knowhow.de>
Subject: Re: [ECI] HP Designjet 10 PS: Probleme mit DIN/ISO 12647-2
2004
Date: Wed, 2 Jun 2004 12:00:26 +0200
To: eci(a)lists.transmedia.de
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
--Apple-Mail-1-489044245
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Content-Type: text/plain;
charset=ISO-8859-1;
delsp=yes;
format=flowed
Hallo Herr Sch=FCnemann, hallo Herr K=F6nig,
ob ein Problem vorliegt l=E4sst sich einfach =FCberpr=FCfen.
Dazu folgendes:
Mit RIP einen CMYK-Keil ausdrucken (kann auch der FOGRA-Keil sein).
Wichtig ist dabei, dass sie diesen Ausdruck ohne Profil und auch ohne
=20=
Linearisierung machen!
Messen Sie anschliessend die Prim=E4rfarben und Sekund=E4rfarben im
=20
LAB-System.
Diese Werte k=F6nnen Sie in Excel den Werten der FOGRA27L =20
gegen=FCberstellen und grafisch auswerten.
Sie sehen dann ob Druck, Tinte und Papier prinzipiell in der Lage
w=E4ren =
=20
den Farbraum aufzunehmen.
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