Hallo Herr Hohmann,
Wenn Sie z.B. in Acrobat die Funktionen für
Colormanagement und
Überdrucken-Simulieren anwenden, so testen Sie, wie gut dies in Acrobat
funktioniert und wie gut Sie sich selbst in diesem Programm auskennen.
Wie schon am
Freitag beschrieben, ist für mich in Ermangelung anderer Standards und "gemeinsamer
Nenner" die Ausgabe aus Acrobat ein solcher Standard. Wenn es aus Acrobat nicht geht
diese PDFs korrekt auszugeben, wie soll es dann aus anderen Programmen mit
"irgendwelchen Programmen" funktionieren?
Meine mangelnden Kenntnisse versuche ich gerade mit Hilfe dieses Forums zu verbessern.
Ansonsten würde ich mir immer die Mühe machen
zusätzlich zur Ausgabe der
Altona Testsuite ein Dokument mit typischen Elementen der eigenen
Produktion zusammen zu stellen, und die Drucker exakt in dem Workflow zu
testen, der bei Ihnen in der Produktion vorherrscht.
Selbstverständlich ist die ATS
nur ein Teil des Druckertests.
Auf der ECI Site steht halt: "... Altona Test Suite die bislang weltweit einzigartige
Möglichkeit, mit vergleichsweise wenig Aufwand Komponenten und Systeme in digitalen
Druckvorstufen-Workflows auf ihre PDF/X-3-Eignung zu überprüfen." Nicht mehr und
nicht weniger will ich tun.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Steffens
Ernst Klett Verlag GmbH - Leistungscenter Mediengestaltung
Rotebühlstr. 77 - 70178 Stuttgart
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Stuttgart HRB 10746 - Verleger: Dr.h.c. Michael Klett
Geschäftsführer: Johannes Leßmann - Harald Melcher - Dr. Tilmann Michaletz - Dr. Wolf
Unkelbach (Vorsitz)
Christoph Steffens schrieb:
Hallo Herr Beisch,
Und genau hier liegt der Hase im Pfeffer.
All das geht nur wenn immer aus Acrobat gedruckt wird.
"Nur aus Acrobat drucken" ist lustig. Zur Zeit schaff ich es ja "noch
nicht mal" aus Acrobat einen vernünftigen Druck zu bekommen!
Nach meinem Verständnis will Herr Steffens mittels
der Altona und
Acrobat die Druckerfunktionalität prüfen und das ist
gefährlich.
Wo ist der Nutzen, wenn das Überdrucken als Simmulation aus Acrobat
bestens funktioniert,
Ausdrucke aus Quark, Indesign 2, Pagemaker, ....... aber versagen.
Für mich stellt die ATS und Acrobat den "kleinsten gemeinsamen Nenner" dar,
weil ich damit reproduzierbare allgemeingültige Prüfbedingunegn habe. Meine Logik ist:
Wenn ich die ATS nicht korrekt aus Acrobat heraus bekomme, brauche ich es bei anderen
Programmen nicht zu versuchen. Wenn es aus Acrobat geht, aus z.B. InDesign CS aber nicht,
liegt der Fehler an InDesign, nicht am Drucker. Ich will ja Drucker testen, nicht
Layoutprogramme.
(Abgesehen davon habe ich die ATS nicht als offenen InDesign Datei sondern als PDF).
Nachdem Herr Steffens keine kleine Arbeitsgruppe
betreut, sondern in
einem Verlag tätig ist
in dem Mittarbeiter zum Schluss auf 20 dieser Laser Kisten ausgeben
sollen, halte ich es für
utopisch hier bei jedem Dokument zuerst ein PDF zu rechnen und
anschließend manuell über
Acrobat zu drucken.
Zunächsteinmal soll nicht jeder Druck eines Layoutes in der hier besprochenen Tiefe
kontrolliert werden. Mir ging es darum Drucker zu prüfen. Daraus dürfen Sie keine
Schlussfolgerungen auf unsere Arbeitsweise ziehen. Aber da wir ohnehin einen PDF basierten
Workflow haben und aus allen Daten PDFs machen, sollte es aber auch kein Hinderniss
darstellen zum Schluß, zum "preflightcheck" das PDF aus Acrobat zu drucken.
Schönes WE
C. Steffens
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