Hallo,
vielen Dank schon mal für die rege Teilnahme an der Diskussion.
Insbesondere die folgenden Argumente, die ich hier nochmal
zusammenfasse, pro weißer Unterlage finde ich sehr plausibel:
1.) Die schwarze Unterlage stellt als Simulation des späteren
Rückseitendrucks wirklich den "worst case" dar, dieser wird in der
Praxis kaum anzutreffen sein.
2.) Die Abmusterung von Proofs erfolgt, insbesondere beim Kunden, auf
weißer bzw. hellgrauer Unterlage der (hoffentlich vorhanden <g>)
Normlicht-Staffelei.
Bei mit schwarzer Unterlage erstellten Profilen muß auch auf Schwarz
abgemustert werden.
3.) Bei Verwendung des Profils bei der Eingabe (Separation/Scanner) kann
man nicht mehr das optimal Ergebnis bezüglich des reinen Datenbestands
erreichen, völlig unabhängig von den später herrschenden realen
Druckbedingungen.
Ich denke wir werden dann wohl die ISO Norm ignorieren und die Zielwerte
auf weißer Unterlage messen...
Bernd Flachsbart
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