Am Sunday, February 23, 2003 11:21 AM schrieb Marius König
<mkoenig(a)cre-aktiv.de>de>:
.....snipp
Hallo Herr Hürten,
haben Sie die Verwendung der ECI-ISO-Profile mit Ihrem
weiterverarbeitenden Betrieb (Druckerei) geklärt? Die Verwendung
dieser Profile macht in meinen Augen nur dann Sinn, wenn die
Druckerei genau diesen Standard an ihren Maschinen auch tatsächlich
umsetzt. In jedem anderen Fall könnte die Verwendung der ISO-Profile
zu mehr Ärger als Freude führen...
Viele Grüße
Marius König
Hallo Herr König,
es geht hier noch gar nicht darum, ob ich die Verwendung des Iso coated
sB mit der Druckerei abgesprochen habe!
Die ECI empfiehlt, in DTP-Programmen als CMYK-Arbeitsfarbraum das
Iso-coated sB als Standard-Arbeitsfarbraum einzurichten. Irgendeinen
Arbeitsfarbraum wird man ja mal wählen müssen, damit man ein
Bezugssystem hat, auf das sich die CMYK-Wertekombinationen beziehen.
Im Sinne der medienneutralen Datenhaltung ist der Vorschlag der ECI
nachvollziehbar.
Nur habe ich mir angesichts der hier ab und an laufenden Diskussionen
über Schwarzaufbau und Verlust von Farbinformationen bei der
CMYK-2-CMYK-Farbtransformation Gedanken gemacht, ob es zu
Qualitätsverlusten führt gibt, wenn ich ein Layout mit CMYK-Objekten in
ISO-coated-sB bei der PDF-Erstellung aus InDesign mit einem jeweils
passenden CMYK-Zielprofil ausgebe, sodass es also in InDesign zu einer
CMYK-to-CMYK-Transformation kommt.
Vorausgesetzt, diese Transformation würde keine nennenswerten Einbußen
bringen, weil z.B. der neue Zielfarbraum nur unwesentlich größer oder
aber kleiner ist, als der von ISO-coated-sb, wäre ich ja glücklich und
zufrieden! Aber diese Aussage hat halt bisher hier ncoh niemand
gemacht -- ganz im Gegenteil, Herr Schmidt hat in seinem letzten Beitrag
sogar darauf hingweisen, dass es echte Probleme damit gibt.
Einen angenehmen und erfolgreichen Tag,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten
IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart
Fon 0711 - 9 01 87 65 - Mobil 0170 - 38 58 079
www.ideecreativ.de