Hallo Andi, Claudio, Liste,
man kann immerhin eine Konstante in der Angelegenheit finden,
nämlich dass die Werte 96,42 100 82,49 aus der ICC-Spezifikation
stammen, so dass wenigstens die CMMs mehr oder weniger gezwungen
sind, mit diesem Weißpunkt zu rechnen.
Daher kann man Software danach einteilen, ob mit einer CMM
oder eben auf diverse Weise spektral gerechnet wird...
...bringt vielleicht etwas D50-Licht ins Dunkel.
Dass der Unterschied vor allem im Z-Wert auftritt, liegt an dem
schmalen Peak, bei dem es sehr auf die Kurvenabtastung für die
Integration unter der Kurve ankommt.
Viele Grüße
Hanno Hoffstadt
Andreas Kraushaar schrieb:
Hi Claudio, liebe Liste
kurze Antwort:
das liegt am Wellenlängenbereich, über den integriert wird.
Bei mir wirft dies folgende Fragen auf:
Frage 1: Welches sind die verbindlichen XYZ-Nomfarbwerte für Lichtart
D50 und woher erhalte ich sie?
Zuerst muss man den Wellenlängenbereich definieren
[je nach Problem und
Aufgabenstellung] dann CIE 15.3:2004 bzw. die bald erscheinende ISO
Normserie ISO 10527.
Frage 2: Wenn die verbindliche Werte "von der CIE kommen" und damit
übereinstimmen was ich unter 8.) berechnet habe, warum verwenden die
Hersteller (X-Rite, Apple, und vermutlich viele andere ebenfalls)
offensichtlich andere Werte, nämlich den Quasi-Standard?
Konsistenz bzgl.
(jahrzehnte alter) Datenbanken und Berechnungen
Frage 3: Sind auch andere Lichtarten von solchen Unstimmigkeiten
betroffen und wenn ja, in welchem Maß?
dito
liebe Grüße
AK
Vielleicht hat ja jemand der Listenteilnehmer eine Antwort dazu,
zumindest über eine Antwort zu Frage 1 würde ich mich sehr freuen.
Alle mitlesenden Softwarehersteller dürfen mir auch gerne zu Frage 2
und sofern möglich zu Frage 3 antworten.
Viele Grüße aus Wuppertal
Claudio Wilmanns
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