>> Sehr geehrter Herr Homann,
>>
>> Für meine mündliche Diplom-Prüfung im Studiengang
>> Kommunikationsdesign beschäftige ich mich mit dem Thema
>> Colormanagement. Dabei ist ihr Buch "Digitales Colormanagement"
>> eine vorzügliche Hilfe. Ich habe mich mittlerweile gut in das
>> Thema eingelesen, Grundlagen, Farbsysteme und Praxishandhabung
>> verstanden. Ein paar Fragen kann ich jedoch, trotz der Verwendung
>> von vier Literaturquellen nicht eindeutig klären:
>> 1) Ist es richtig das es sozusagen drei Wege
gibt ein Dokument
>> oder Bilddatensatz für die Ausgabe zu "verpacken"? Nämlich ICC-
>> Profile, ISO Standart-Profile und die PDF/X-Reihe?
>> 2) Wo liegt der Unterschied zwischen ICC-Profil und den ISO-
>> Standart-Profilen? Beide haben doch die Dateiendung ".icc" und
>> sind von einer Komission genormt?
>> 3) Wie kann man sich selbst individuelle ICC-Profile, anhand
>> eines eigenen charakterisierten Systems basteln, wenn ICC für
>> "International Color Consortium" steht und somit von einer
>> Komission genormt wurde?
>> 4) Warum soll man seine Geräte teuer charakterisieren, wenn die
>> Erfahrung gezeigt hat, das genormte Profile weitaus besser in der
>> Druckerei funktionieren?
>>
>> Wenn ich das richtig Verstanden habe, gibt es a) Geräteprofile,
>> aus denen mit Hilfe einer Farbmessung -»b)Farbprofile (ICC-
>> Profile) errechnet werden. ISO Standart-Profile sind im Grunde
>> auch ICC-Profile, allerdings genormt und gelten allgemein für
>> bestimmte Druckverfahren. PDF/X sind genormte Einstellungen für
>> das Schreiben von PDFs und können Profile einbetten.
>>
>> Über eine Antwort ihrerseits würde ich mich sehr freuen.
>>
>> mit freundlichen Grüßen
>> Florian Roth
Florian Roth
.................................................
info(a)florianroth.com
www.florianroth.com
.................................................
0049 (0)6151 96 16 494
0049 (0)179 53 22 571
.................................................