Sehr geehrter Herr Eiler,
Unter Scannerkalibrierung verstehe ich, den Scanner
hardwaremaessig auf bestimmte Werte einzustellen. Meistens
haben heutige Scanner keine Moeglichkeiten fuer Aenderungen
an den Einstellungen mehr. Deshalb kann man sie nicht
kalibrieren. Man kann aber kontrollieren, ob sie in der Lage
sind einen Graukeil von der Tiefe bis zum Licht abzubilden.
Das sollte man von Zeit zu Zeit mal machen. Dann erst wird
der Scanner profiliert.
Was Sie wissen wollen ist, wie ein Profil weiterverarbeitet
oder manipuliert werden kann. Hier kann ich Ihnen nicht
weiterhelfen.
Mit freundlichen Gruessen:
Erwin Widmer
On Tue, 16 April 2002, "m.eiler" wrote
Hallo Liste,
ich beschftige mich gerade mit Scannerkalibrierung
(ScanOpen LS 4.0,
Kodak-Chart) und mir ist dabei vllig unklar, wie die
kalibrierten
Scandaten entstehen. Freue mich ber jedes Licht im
Dunkeln.
- wie werden die RGB-Rohscandaten in XYZ transformiert?
(ber ein Profil
oder durch mathematische Transformation)
- warum wird im xy-Diagramm sRGB als Referenz dargestellt,
bezieht sich
das ausschliesslich auf die Moni-Darstellung?
- wie erfolgt die Zuordnung der Referenzdaten? Vermutung:
einzelne
Sttzpunkte der Referenzdaten werden 1:1 den
unkalibrierten XYZ-Daten
zugordnet, die restlichen Patches werden
interpoliert/extrapoliert und
darber erfolgt die Berechnung der DeltaEs.
Viele Grsse
Martina Eiler
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