Jens Weber schrieb:
<Das dürfte meines Erachtens ein paar anregende Diskussionen
<bedeuten wenn ihr Kunde sich aus dem Pantone Fächer eine Farbe
<Aussucht, dieser Farbton im Proof zwar anders aussieht, aber <trotzdem
<als farbverbindliche Referenz dem Drucker mitgegeben wird, und <dieser
<die Farbe jedes mal neu anmischen muss, vielleicht sogar auch
<unterschiedliche
<Druckereien den identischen Ton. Das fällt vielen mit den <Pantone Farben schon
schwer genug...
<Beste Grüße
<Jens Weber
Hallo Herr Weber,
da haben Sie natürlich recht!
Hier kann es sein, dass völlig gegensätzliche Forderungen/Wünsche aufeinandertreffen:
Einem Kunden ist der Pantonefächer vielleicht ziemlich egal, ihm ist wichtig, dass er das
bekommt was er auf dem Proof gesehen hat (welch Glück für den Proofersteller ;-). Der
Drucker möchte, wenn irgend möglich, aus der Farbbüchse heraus drucken und wird nun
förmlich vergewaltigt weil den letzten bekanntlich die Hunde beissen.
Wie kann man hier Unstimmigkeiten möglichst minimieren?
Den Drucker sofort nach dem Proofen kontaktieren (sofern praktisch möglich) um auszuloten
ob er ohne Handstand an diesen Farbton hinkommt?
Dem Kunden als Alternativvorschlag einen anderen Farbton „empfehlen“?
Dort proofen lassen wo der Pantonefächer (aber welcher?) garantiert farblich getroffen
wird?
Dort drucken lassen wo man mit dieser Situation umgehen kann?
Wie handhaben das jene Listenleser die vor einer ähnlichen Problematik stehen?
Ich sehe Ihren Anregungen gerne und mit großer Lernbereitschaft entgegen.
Herzliche Grüße
Gert Friedl
SD-Vorstufe