Hallo Herr Schäfer,
wenn Sie vom gleichen Datensatz Profile mit unterschiedlichem
Schwarzaufbau erstellen, stehen in der Prooftabelle erstmal immer die
selben Werte. Die Einstellungen für den Schwarzaufbau wirken sich nur
auf die Separation aus. Das heisst, wenn keine nachträglichen
Veränderungen am Profil vorgenommen wurden (das weiß man ja, wenn man
das Profil selbst erstellt hat) ist es in diesem Fall egal, welches der
Profile für den Proof verwendet wird.
Da bei den ISO-Profilen keine nachträglichen Veränderungen vorgenommen
wurden (so habe ich die Beiträge von Herrn Bestmann verstanden) können
also auch die ISO-Profile für den Proof verwendet werden.
Ich hoffe, das klärt die Frage.
Viele Grüße,
Martina Eiler
Am Donnerstag, 01.04.04 um 12:21 Uhr schrieb Wilhelm Schäfer:
Liebe Liste,
nach wie vor beschäftigt mich der Zusammenhang von Profil und
Separation. Ich dachte bislang immer, wie ich Separieren (d.h. mit
welchem Profil) ist meine Sache (d.h. des Lithomenschen). Für den
Drucker zählt nur das Ergebnis dieser Separation.
Der Proof dagegen sollte am Standard (Iso coated) orientieren.
Oder ist das Profil hier egal, hauptsache die Werte im Medienkeil
stimmen mit den Vorgaben überein?
Außerdem, wenn ich verschiedene Motive mit verschiedenen
Profile separiere, die später in der gleichen Publikation erscheinen,
nach welchem Profil soll ich mich dann richten?
Mit freundlichen Grüßen
Wilhelm Schäfer