Hallo Liste,
auch wenn ich ungerne "alte Kamellen" aufwärmen will so habe ich mich
doch an die Diskussion bezüglich der Gaubalance-Rezepte erinnert.
Nach wie vor ist mir unklar wieso der Schrei nach festen Werten
so laut war aber diesen Punkt möchte ich bitte ruhen lassen.
Bei der Profilerstellung werden farbmetrisch die Fähigkeiten eines
Ausgabegerätes erfasst und Beziehungen zwischen PCS und Device in
Tabellen festgehalten.Hinzu kommt, dass man bei der Profilerstellung
den Schwarzaufbau festlegen kann und muss. An diesem Punkt stellt
sich mir gerade die Frage erneut nach der Graubalance.
Die üblichen Darstellungen in denen die terziären Anteile gleichermaßen
herausgerechnet werden und bis zu 100% durch Schwarz ersetz werden bezieht
sich auf ideale Druckfarben.
Konkret: Wie geht denn die Profiliersoftware bei der reduktion der
einzelnen Kanäle vor?
Da mit realen Druckfarben eine Graubalance bekanntermaßen nur zu erzielen
ist, wenn der Cyan Anteil leicht höher ist als Magenta und Yellow müsste
hier ebenfalls über die farbmetrisch erfassten Daten der Wert für die
Ersetzung in den Einzelkanälen ermittelt werden.
Über einen Hinweis wäre ich dankbar.
Viele Grüße,
Daniel Lowicki