Werter Andre Schützenhofer,
ich selbst hatte eine Anfrage ganz anderer Art gestellt, siehe ff.
Es ist mir unverständlich, warum Anfragen zur Optimierung der
Farbcalibrierung bei mir eingehen. Zu diesen Problemen habe
ich leider wirklich keine Meinung
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Anfrage zur Temperaturbewertung
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Die auf Ihrer Web-Seite vorgefundene Kompetenz zum Thema hat
mich ermutigt, Ihnen das folgende Problem(chen?) vorzutragen.
In Ermangelung eines Pyrometers möchte ich die Temperatur
meiner Labormuffel für Keramikbrand im Bereich 800 bis 1300
Grad C visuell über Farbtemperaturen kontrollieren, wofür mir
eine Genauigkeit von +/- 50 Grad ausreichend erscheint.
Dazu würde ich ein vorhandenes Programm, das aus RGB
Farbanteilen insgesamt 255^3 Farben auf dem Computer-Monitor
darstellen kann, verwenden. (siehe Anlage)
Gibt es eine Gleichung oder Tabelle, die den Zusammenhang
zwischen RGB-Farbanteilen und Temperatur beschreibt ?
Meine Labormuffel ist ein Brennofen, der mittels Heizspirale
elektrisch beheizt wird. Die Heizspirale aus gewendeltem
Kantal-Draht ist hitzebeständig bis ca. 1700°C, sie umschließt
den Brennraum der Abmessungen Länge ca. 8cm, Durchm. ca. 7cm.
Die Heizspirale ist nach außen mehrfach isoliert, wodurch der
Vorteil des geringen Leistungsverbrauchs entsteht. Dieser von
mir gebaute kleine Ofen bringt es mit 600W auf ca. 1200°C,
seine thermische Zeitkonstante liegt bei ca. 90 Minuten,
sodaß praktisch nach der Gesamtzeit von 4.5 Stunden die
Endtemperatur erreicht ist.
Meine Frau verwendet diesen Ofen zum Brand von Ton-Keramik
und Keramikglasur. Der Ofen ist über einen Stelltransformator
stufenlos regelbar bis ca. 900W. Nach Entfernen einer Abdeckung
kann man von oben direkt in die Brennzone hineinsehen. Die
Stromzufuhr kann jederzeit unterbrochen werden.
Zur Bewertung der Temperatur habe ich folgende Vorstellung:
Am Computermonitor wird die Farbe für die gewünschte Temperatur
(z.B. 1000°C) mittels der gesuchten Tabelle eingestellt.
Zur Temperaturbewertung wird die Farbtemperatur in der Brennzone
visuell mit dem Farbfenster auf dem danebenstehenden Monitor
verglichen, um dann bei gleicher Farbtemperatur beider die
Stromzufuhr zum Brennofen zu unterbrechen.
Zur Realisierung dieser Vorgehensweise benötige ich die bereits
erwähnte Tabelle oder Gleichung, die den Zusammenhang zwischen
RGB-Farbanteilen (evtl. als HEX ) als Funktion der Temperatur
beschreibt.
Es ist möglich, in den Brennraum einen kleinen Gegenstand, der
als definierter Strahler wirkt, einzubringen. Ist das Strahlungs-
spektrum im Brennraum mit dem Planck'schen Gesetz zu erfassen ?
Über eine positive Antwort oder notfalls einen weiterführenden
Link zu diesem Thema würde ich mich freuen.
m.f.G.
Kurt Vogel
----- Original Message -----
From: Andre Schützenhofer <andre_schuetzenhofer(a)hotmail.com>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Sent: Wednesday, August 29, 2001 9:29 PM
Subject: [Eci] Testform
Hallo zusammen,
mich würde interessieren, womit bei der CMYK-Profilerstellung die besseren
Erfahrung im allgemeinen gemacht wurden - Testformen mit viel oder wenig
Farbfeldern?
Vielen Dank für Infos, Andre Schützenhofer
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