Und noch eine Meinung aus der Praxis.
Auf "schwarz" gemessen, erzeugt im Digitalproof ein für die Druckerei
leichter
nachzustellendes Druckergebnis. Auf "weiss gemessen" erzeugt für den
"Creativen"
ein leichter zu akzeptierendes Proofergebnis seiner Anzeige.
"armer Drucker" oder "Schwer zu überzeugender Creativer", wie soll man
sich
entscheiden.
Die Aussage eines Druckers, für den wir ein Profil erstellt hatten war:" Euer
Proofergebnis passt ja hervorragend zu meinen Testdrucken. Aber ich bekomme
ja auch viel Material im Euro Offset Standard. Bitte liefert mir doch die
Digitalpproofs auch im Euro-Standard, damit ich eine leichtere
Gesamtabstimmung
des zu druckenden Heftes an der Druckmaschine vornehmen kann.
Mit "schönen Digitalproofs" hat der Datenveredler es leichter mit seinen
Creativen.
Dann proofe ich halt auf einem Iris und nehme das deutschlandweit
uebliche duenne Schlabberpapier und hinterlege hier schwarz. Damit kann
ich dem Kunden den Worst Case auch vorfuehren, *muss* es aber nicht.
Naechtliche Gruesse, Jo Euler
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