Guten Tag, ich würde gern wieder aus der mail-liste aussteigen. Wie kann
ich das tun? Grüße und Dank, Cordia Schlegelmilch
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
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Gesendet: Freitag, 14. Mai 2004 12:00
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: ECI digest, Vol 1 #968 - 5 msgs
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1. =?iso-8859-1?Q?Re:_EPSON-Drucker?= (andy(a)andyrossbach.de)
2. Scanstreifen Nikon (ELOGANDO(a)aol.com)
3. Mailingliste digitale Fotografie (Dietmar Wueller)
4. AW: [ECI] Scanstreifen Nikon (=?iso-8859-1?Q?Clemens_M._H=FCrten?=)
5. Gretag Profilemaker 5 und neues Target (Stefan Fiedler)
--__--__--
Message: 1
From: andy(a)andyrossbach.de
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
charset="iso-8859-1"
Date: Thu, 13 May 2004 14:30:01 +0200
Subject: [ECI] =?iso-8859-1?Q?Re:_EPSON-Drucker?=
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Date: Wed, 12 May 2004 14:24:07 +0000
From: Joachim Euler
To: ECIListe
Subject: [ECI] Re: EPSON-Drucker
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
> Ich möchte jetzt noch einmal kurz unser Problem detailiert
beschreiben.
> Wir sind eine Tiefdruckerei, welche nicht selbst
EPSON-Proofer im
Haus im
> Einsatz hat.
> Wir arbeiten mit Digital Cromalin + Iris. Allerding liefern vermehrt
Studios
EPSON-Proofs
für die
Druckabstimmumg.
Dabei ist ein Kunde mit folgender Kombination dabei.
paper:
EPSON PREMIUM GLOSSY PHOTO PAPER
S041316
printer:
EPSON STYLUS PRO 5500
lights for looking at the proofs:
NO SPECIAL LIGHTS
only common room lighting
Von den alten Epson-Pigmentdruckern (5500, 7500, 9500,
10500, ebenso
2100
und 2200) halte ich persönlich nicht allzu viel, denn
hier haben wir
sehr
heftige Metamerie (also genau den Effekt, den Sie
nachfolgend
beschreiben).
Was das Papier in diesem Kontext taugt, weiß ich nicht; mit den
Farbstofftintendruckern (die mit den drei Nullen, also 5000 usw.)
glaube ich
mich erinnern zu können, dass es ein sehr ungünstiges
Wegschlagverhalten
hat: Proof ausgeben und mindestens!!! eine Stunde
liegen lassen, bevor
man
ihn bewertet.
> Wir haben nun mit folgendem Problem zu kämpfen.
> Die Proofs sehen unter Normlicht D50 im Graustufenbereich total Grün
aus.
> (angeblich OFFSET-Farbraum)
> Wenn man die Proof unter normalen Tageslicht betrachtet ergibt sich
ein
> neutrales Schwarz/Grau.
> Nun müßen wir die Daten in den Tiefdruckfarbraum konvertieren,
kommen dabei
> aber zu keinem guten Ergebnis, da die Proofs so
von der Lichtquelle
abhängig
> sind.
> Uns interressiert nun, ob diese Kombination Papier/Tinte für einen
stabilen
farbverbindlichen Proof
überhaupt geeignet ist und was man dem Kunden raten sollte.
Möglicherweise kann man mit einem anderen Papier bessere Ergebnisse
erzielen, aber das ist nicht das Grundproblem, was ich erkenne.
Vielmehr ist
das Problem, dass der Kunde seinen Proof dem Grunde
nach falsch
betrachtet,
nämlich mit einer zumindest untypischen (eventuell
sogar: nicht
nachstellbaren) Lichtart.
Zwei Ansätze sehe ich:
(1) Dem Kunden erklären, was D50 ist und wofür es gut ist, und ihn von
einer
entsprechenden Umstellung seines Proofsystems
überzeugen.
(2) Wenn das nicht möglich ist, lassen Sie den Kunden ein ECI-Chart
ausgeben
(genau so wie eine "normale" Anzeigenseite,
die er normalerweise
liefert),
messen es spektral ein, hinterlegen Sie eine
entsprechende Lichtart,
erstellen ein Profil, welches Sie als Quellprofil für die
Konvertierung
nehmen.
Das geht mit Gretag Profilemaker (der Spektralkurven verschiedener
Lichtarten standardmäßig mitbringt) seit irgendwann in der
4er-Generation;
verschiedene andere Hersteller können das mit
Sicherheit auch.
Die Messung der spektralen Verteilung der "Wunschlichtart" sollte mit
neueren Messgeräten auch irgendwie möglich sein; mit dem Spectrolino
geht es
meines Wissens nicht, und ich habe es auch noch nie
selber versucht...
--
Mit freundlichen Grüßen aus Kriftel
Joachim Euler
Hallo Liste, hallo Herr Euler,
aufgrund eigener Versuche mit einem Epson Stylus Photo 2000 kann ich nur
bestätigen, dass insbesondere die neutralen Farbtöne eine starke
Metamerie aufweisen. Unter Normbedingungen verschieben sie sich
tatsächlich in den grünen Bereich. Sicherlich wurde dieser Effekt bei
den neueren Modellen etwas aufgefangen, aber meiner Meinung nach sind
diese Drucker für farbverbindliche Proofs nicht geeignet.
Sollte der Kunde genügend technischen Sachverstand besitzen, wäre es
sicher ratsam, ihm möglichst schonend beizubringen, dass nicht jeder
Farbdrucker als Proofer herhalten kann. Insbesondere beim Epson Stylus
2000 brachte meiner Erfahrung nach auch der Wechsel auf Best-Papiere
keine Besserung. Das Epson-Papier würde ich durch die spezielle
Oberflächenstruktur für Proofs nur sehr eingeschränkt empfehlen ...
Im Idealfall sollten korrekte Proofs der gelieferten Daten dem
angelieferten Epson-Farbausdruck visuell ähnlich sein. Vielleicht kann
Ihr Kunde die benutzten Profile beilegen, so dass Sie seine
Proofergebnisse mit einem anderen System visuell zumindest ansatzweise
nachvollziehen können.
Sonnige Grüße,
Andy Rossbach
--
Andy Rossbach
Freier Grafiker und Produktioner
Student Kommunikationstechnologie Druck
--__--__--
Message: 2
From: ELOGANDO(a)aol.com
Date: Thu, 13 May 2004 18:17:02 -0400
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: [ECI] Scanstreifen Nikon
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Sehr geehrte Nikon-Scanner-User,
möglicherweise stehen bald Abhandlungen über den neuen
Nikon Mittelformatscanner an, den Nikon LS 9000.
Ich verfasse dieses Schreiben, weil ich und andere LS 8000 geschädigte
Kunden den LS 9000 beizeiten gerne unter realistischen Bedingungen
getestet
sehen möchten. Hat jemand schon erste Erfahrungen gemacht?
Den bisher verfügbaren Nikon LS8000 habe ich seinerzeit aufgrund guter
Testbesprechungen erworben. Dabei blieben offenbar gravierende
Konstruktionsmängel unbemerkt. Alle mir bekannten Nutzer klagen
über nachfolgende Konstruktionsmängel des Geräts.
Zum Teil können sie inzwischen umschifft werden, wenn man weiß, wie.
Das steht jedoch nicht in der Bedienungsanleitung.
Ich und die mir inzwischen bekannten Nutzer haben zwischenzeitlich
jedoch
berufliche Nachteile erlitten, da das Gerät im Normalmodus aus
Konstruktionsgründen offenbar gar nicht fehlerfrei arbeiten kann!
Das nicht preiswerte Gerät besitzt also nicht die vom Hersteller
zugesagten Eigenschaften.
Das Fehlergebnis, das sich in einem sogenannten Streifensyndrom äußert,
sieht man manchmal erst im Druck, was den Fehler besonders heikel macht.
Bei meinem Gerät entdeckt man den Streifenfehler nur dann am Monitor bei
100% Darstellung, wenn man ihn vom Ausdruck her kennt.
Nicht untypisch für einen japanischen Hersteller verhält sich Nikon
Deutschland
seit 2002 in der Sache folgendermaßen: Innerhalb der Garantiezeit werden
die
Fehler ins juristische Niemandsland zulasten der Kunden outgesourct. Als
Argumentationsstütze dient hierbei die einheitliche
Argumentationsschiene
von Nikon Deutschland und die recherchierbaren Fehlerbesprechungen aus
dem
englischsprachigen Raum, die auf den Zeitpunkt der Geräteeinführung
zurückgehen.
Nikons Servicetechniker geben auf Nachfragen zum Problem Antworten, die
sich
gleichen, wie ich aus Rücksprache mit anderen betroffenen Nutzern
erfahren
habe. Der Tenor dieser nikonseitigen Aussagen ging stets in die Richtung
Nikongeräte hätten kein Problem. Dieser Fehler sei durch das Stromnetz
(Elektrostatik) der Anwender, oder hausexterne Softwareanbieter
verursacht.
Gesprächen scheint die Niederlassung Düsseldorf gänzlich unzugänglich zu
sein. Anschreiben an entsprechende Ansprechpartner des Hauses z. B. an
Herrn
Ramroth (NPS Serviceleitung Scanner) bleiben komplett unbeantortet, aus
Prinzip? Laut meinen Telefonaten mit dem NPS-Service wurde ein
nikonseitiger
Fehlerzusammenhang ausgeschlossen. Wollte man die Geräte nicht bei Nikon
prüfen, weil es auch keinen Sinn hätte, wie inzwischen deutlich vermutet
werden darf?
Elektrostatische Ursachen für Streifenbildung in einem modern
ausgestatteten
220 Volt-Netz sind nur möglich, wenn einige nachprüfbare pysikalische
Voraussetzungen erfüllt sind. Z.B.: a) Die Mindestabstände zu
Nachbargeräten
nicht eingehalten werden, b) In einem verwinkelten Altbau, der aus
mehreren
Gebäuden zusammengewachsen ist, das Stromnetz an zwei Hauptanschlüssen
hängt. Elektrostatische Ursachen für Streifenbildung sind nicht möglich,
wenn z.B. alle Geräte in einer Steckleiste an einer Steckdose, an einem
Stromnetz installiert sind, die modernem europäischem Standard
entsprechen,
das Gerät auf Gummifüßen steht (werksseitig), die Mindestabstände zu den
Seiten (Bedienungsanleitung) bei weitem eingehalten sind, die
Strominstallation mit meisterbetriebsabgenommenen
Überspannungsschutzvorrichtungen etc. zusätzlich abgesichert ist.
Im Problemfokus des LS 8000 steht eine Schwäche der geräteinternen
Farbverarbeitung bei Ansteuerung im Normal-Scanmodus, vor dem nicht
einschränkend gewarnt wird.
Unter Mac OS 9er Versionen:
Mit Nikon Scan 3er Versionen, sowie SilverFast 5er und 6er Versionen:
mathematisch konstante Streifenbildung quer zur Schlittenfahrtrichtung
bei
Motiven mit Außenaufnahmen und Scans höherer Datenmengen als 20 MB;
ausgerechnet innerhalb der optischen Auflösung, also vor dem Eingreifen
von
Interpolationsberechnungen; vorwiegend ColNeg.-Filme bei Licht blauer
Spektralbereiche, gerne auch bei höheren Lichtkontrastsituationen - dann
betroffen auch weiß-reflektierte Flächen oder ins weiße abgleitende
UV-lichtanteilige Himmel; Fortsetzung der Streifen bis in die Schatten,
wo
sie aufgrund der zunehmenden Dichte weniger sichtbar sind;
Druckprozesse, Schärfefilter, profilierte Bilddatenübergaben aus der
Scan-Software an Photoshop (oder scannen in Datei direkt mit
Farbraumprofil)
verstärken den Streifenfehler;
Bei Ansteuerung unter Mac OS 9erVersionen und Nikon-Scan 4:
Hier hat man die Streifen nur im Prescan. Nikon scheint in die
Softwareprogrammierung eingegriffen zu haben.
Bei Ansteuerung des LS 8000 unter Mac OS-X Panther hat man die Streifen
in
Pre- und Hauptscan, hier auch im IT8-Chart-Dia, egal mit welcher
Software-Version welchen Herstellers. Hier hilft dann nur noch der
Einzeilen-Scanmodus mit Mehrfachabtastung. Das ist der Suoer-Fine-Scan,
als
einzig sichere "neue Standard-Betriebsvariante". Die ursprünglich
unzumutbaren Rechenzeiten scheint Nikon jetzt durch schnellere
Treiberkomponenten (Systemordner, Preferences, Nikon Maid-Ordner)
kompensieren zu wollen. OK, aber dafür hat man ja nicht drei
gleichzeitig
laufende Scanzeilen bezahlt - mit ausgesprochenem Preissprung zu
vergleichbaren Konkurrenzmodellen. Ob in die Ausprägung des
Streifenfehlers
zusätzlich noch Faktoren des Schlittenwagens oder andere geräteinternen
elektrischen Instabilitäten mit hineinspielen könnten, ist wieder eine
andere Geschichte.
Die angekündigte Version von Nikon-Scan 4.2, zur Behebung des Fehlers
unter
Mac OS-X, wurde bislang offenbar nicht ausgeliefert.
Filmemulsionen zur Hervorbringung des Streifeneffekts unter obigen
Betriebssystem und Scan-Softwarekombinationen - z.B.:
Filme von Kodak: Porta 400 und UC , Farbwelt alle,
Filme von Fuji: NPH 400, Superia 800
Ein Test mit einem Parallelgerät einer bekannten Softwarefirma ergab
bei
mir die Reproduktion der gleichen Fehlergebnisse mit
individueller Ausprägung. Das Gerät ist vermutlich älter und der
Streifenfehler schlägt viel stärker durch.
Mit freundlichen Grüßen
Ogando
P.S.:
Dieses Schreiben wurde vor Veröffentlichung juristisch geprüft.
Meine Testergebnisse mit den verwendeten Nikon LS 8000-Modellen sind
unter
wiederholbaren, nachprüfbaren Rahmenbedingungen entstanden und
entsprechend
archiviert worden. Die von mir angeführten Gerätebesitzer mit
gleichnamigen
Streifenproblemen sind mir persönlich bekannt. Die technische Begründung
meiner Versuchsreihen habe ich mit verschiedenen Fachingenieuren genau
besprochen und abgeglichen.
Siehe auch englischsprachigen Fachlink zu gleichnamigem Problem des
Nikon LS
8000 (..."the banding-problem"...):
http://luminous-landscape.com/reviews/scanners/nikon-8000.shtml
Letters from Readers
...... The banding problem appears to be due to Nikon using the same
10000
element calibration data for each pixel position in the CCD. Since there
are
three separate CCD lines in the LS-8000 (there's only one on all other
CoolScan scanners), any small difference in sensitivity between the N'th
CCD
pixel in each of the three CCD lines can cause streaking when the same
calibration data is used for each of the three CCD lines. I solved this
problem in VueScan by only using one CCD line.
You can download VueScan 7.1.11 from:
http://www.hamrick.com/vsm.html
Regards,
Ed Hamrick
Hi Michael,
..........
When I do, it usually involves a high contrast situation.
Nikon states that the banding occurs in these situations due to the way
its
tri-linear CCD scans. .........
Michael McKenney
Hello Michael,
........ Also, a number of people on the filmscanner list have had
similar
problems and one person has had the problem with two examples of the
scanner. ........
Paul Wilson The Filmscanner List
--
Ogando Fotodesign
--__--__--
Message: 3
From: "Dietmar Wueller" <d.wueller(a)ivent.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Date: Fri, 14 May 2004 08:06:57 +0200
charset="iso-8859-1"
Subject: [ECI] Mailingliste digitale Fotografie
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Liste,
Die ECI hat aufgrund der vielfältigen Problemstellungen in der digitalen
Fotografie eine Mailingliste zu diesem Thema eingerichtet. Wer an
Diskussionen zu diesme Thema interessiert ist, möge sich dort eintragen.
http://www.eci.org/eci/de/080_eci_mailinglisten.php
Ich habe eine Reihe von interessanten Themen, die ich zur Diskussion
stellen möchte. Ich werde aber noch ein paar Tage warten bevor ich diese
einbringe, damit Ihr Zeit habt Euch dort einzutragen.
Gruß
Dietmar Wueller
Image Engineering Dietmar Wueller
Augustinusstr 9d
50226 Frechen
Tel. 0 22 34 / 91 21 41
Fax. 0 22 34 / 91 21 42
e-mail d.wueller(a)ivent.de
www.image-engineering.de
Von der Industrie- und Handelskammer zu Köln öffentlich bestellter und
vereidigter Sachverständiger für Digitale Fotografie, Scannen und
Bildbearbeitung.
--__--__--
Message: 4
From: "=?iso-8859-1?Q?Clemens_M._H=FCrten?=" <clemens.huerten(a)gmx.com>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Subject: AW: [ECI] Scanstreifen Nikon
Date: Fri, 14 May 2004 10:48:33 +0200
charset="iso-8859-1"
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Ogando!
Dass Nikon sich nicht sonderlich um Anwender bemüht, wurde mir ebenfalls
demonstriert. Ich habe aber nicht das gleiche Problem, weil ich den
Nikon
Coolscan 4000 besitze.
Nikon Coolscan Scanner arbeiten bei der Erfassung und Umsetzung des
Scannerfarbraums mit merkwürdigen Profilierungsadteien, die zwar wie
ICC-Profile aussehen, aber nicht normgemäß aufgebaut sidn und sich daher
mit
den entsprechenden Tools nicht öffnen / bearbeietn lassen.
Aus diesem Grund kann man nur als Zielfarbraum die von Nikon in der
Nikon
Scan Software vordefinierten Arbeitsfarbräume angeben. Der
"professionellste" davon ist der Adobe 1998. Den ECI-RGB sucht man
vergebens.
Ich "wagte" nun, bei Nikon vorzusprechen, man möge doch eine Lösung
finden,
die mir die Einbindung des ECI-RGB-Farbraums als direkten
Ausgabefarbraum
ermöglicht.
Nach längerem Schweigen meldete sich per e-mail ein sehr freundlicher
Herr,
bedauerte aber, nichts für mich tun zu können. Er würde aber meine
Anregung
weiter geben. Ein neues Release der NikonScan 3 sei aber nicht geplant.
Er
könne mir also wenig Hoffnung machen.
Auf meinen Einwand, es ginge nicht um eine neue Scan-Software sondern
nur um
die Erstellung einiger weniger Nikon-Spezial-Dateien für die Umrechnung
vom
ScannerFarbraum nach ECI-RGB kam keine sinnvolle Antwort mehr.
Weitere E-Mail-Vorstöße udn Telefonate brachten nichts.
Nur ein halbes Jahr nach meiner Anfrage erschien die NikonScan 4
Software.
Leider hat auch die kein ECI-RGB.
Ich verwende meist Silverfast 6 zum Scannen. Aber beim NegativScan gibt
es
öfters Motive, bei denen Silverfast schlechtere Ergebnisse liefert, als
Nikon Scan. Da möchte ich die Möglichkeit der freien Wahl haben.
Wenn man bedenkt, dass wir hier über professionelles Arbeitsgerät mit
entsprechender Preisgestaltung sprechen, ist dieses verhalten von Nikon
reichlich unverständlich. Hinzu kommt, dass Nikon hier durch absolut
unprofessionelles Verhalten seinem eigentlich sehr positiven
Marken-Image
massiven Schaden zufügt.
Bei der Anschaffungsplanung wird nun bei mir kein Nikon-Produkt mehr in
Erwägung gezogen! Dabei stünde die Anschaffung einer
Digital-Spiegelreflexkamera an.
Übrigens: Ich bin der Meinung, dass in die ECI-Liste durchaus auch
kritische
Meinungen zu Hard- und Software hinein passen, soweit dies Belange des
Farbmanagements betrifft.
Noch was: Falls jemand bereits Profil-Dateien im Nikon-Spezialformat
erzeugt
hat, die in Verbindung mit NikonScan 4 direkt zu einer Ausgabe in
ECI-RGB
führen, bitte ich um Nachricht!
--
Ein angenehmes und erholsames Wochenende,
das wünsche ich Ihnen
Clemens M. Hürten -
www.ideecreativ.de
IdeeCreativ - Marketing & Werbung
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de]Im Auftrag von ELOGANDO(a)aol.com
Gesendet: Freitag, 14. Mai 2004 00:17
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: [ECI] Scanstreifen Nikon
Sehr geehrte Nikon-Scanner-User,
möglicherweise stehen bald Abhandlungen über den neuen
Nikon Mittelformatscanner an, den Nikon LS 9000.
Ich verfasse dieses Schreiben, weil ich und andere LS 8000 geschädigte
Kunden den LS 9000 beizeiten gerne unter realistischen
Bedingungen getestet
sehen möchten. Hat jemand schon erste Erfahrungen gemacht?
.......................
Mit freundlichen Grüßen
Ogando
--__--__--
Message: 5
Date: Fri, 14 May 2004 11:52:30 +0200
To: eci(a)lists.transmedia.de
From: Stefan Fiedler <info(a)salon-iris.com>
Subject: [ECI] Gretag Profilemaker 5 und neues Target
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
--============_-1127594142==_ma============
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" ; format="flowed"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Hat schon jemand die neue Gretag Profilemaker 5 Version testen
k=F6nnen? Vor allem interessiert mich ob das neue
(Digitalkamera-)Target "Digital ColorChecker Semi Gloss (SG)" besser
als der alte ColorChecker DC funktioniert bzw. worin der Unterschied
liegt.
Mit freundlichen Gr=FC=DFen
Stefan Fiedler
--============_-1127594142==_ma============
Content-Type: text/html; charset="iso-8859-1"
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
<!doctype html public "-//W3C//DTD W3 HTML//EN">
<html><head><style type=3D"text/css"><!--
blockquote, dl, ul, ol, li { padding-top: 0 ; padding-bottom: 0 }
--></style><title>Gretag Profilemaker 5 und neues
Target</title></head><body>
<div>Hat schon jemand die neue Gretag Profilemaker 5 Version testen
k=F6nnen? Vor allem interessiert mich ob das neue (Digitalkamera-)Target
"Digital ColorChecker Semi Gloss (SG)" besser als der alte
ColorChecker DC funktioniert bzw. worin der Unterschied liegt.</div>
<div><br></div>
<div>Mit freundlichen Gr=FC=DFen</div>
<div>Stefan Fiedler</div>
<div><br></div>
</body>
</html>
--============_-1127594142==_ma============--
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http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
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