hallo liste , hallo herr homann,
den ansatz zur kontrolle eines softproofs auch eine referenz
mitzuliefern halte ich für eine gute idee. ich selber beschäftige mich
schon einige zeit mit der frage ob es generell nicht sinvoll ist
gedruckte referenzbilder mit digitalen daten zu liefern. trotz guter
absicht die farbmanagmentidee weiterzutragen ist für viele die im
rahmen eines druckprojektes bilder beurteilen oder mitentscheiden
farbmanagment ein spanisches dorf. alle beteiligten zu einer
arbeitsumgebung die farbmanagement konform ist zu zwingen ist die
schlechteste möglichkeit. durch einen referenzdruck aber bestehet die
hoffnung unterschiede sichtbar zu machen, eine art der erziehung
gewissermassen bewusster mit farben umzugehen. als fotograf bin ich
ständig damit konfrontiert das kunden in agenturen digital erstellte
aufnahmen aufgrund mangelnden farbmanagementverständnisses falsch
beurteilen. wie soll aber eine solche gedruckte referenz aussehen um als
einfaches hilfsmittel zur überprüfung der richtigen darstellung am
monitor zu nützen ?
welche motive soll so ein referenzdruck haben ( ich denke an ein sehr
kleines format 12x12cm damit es einer cd beigelegt werden kann) ?
ist glänzend gestrichen besser oder sollte es matt sein ?
ist es sinvoll ein photoshop euroscalaprofil für die cmyk separtion zu
verwenden da sie fast überall verfügbar sind ?
legt man besser eine rgb oder lab datei dazu, die visuell an das
gedruckte referenzbild angeglichen wurden ?
bei rgb welcher farbraum, srbg?
mit dank im voraus
christian schneider
ps.:ein kleines lob. herr homann, ihr buch ist wirklich in der
vermittlung von farbmanagementwissen sehr brauchbar, wann erscheint eine
neuauflage ?
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