Hallo! Scheinbar triviale Sachen machen doch ab und zu unerwartet Probleme: Habe da ein schönes digital fotografiertes Bild einer roten Tulpenblüte. Wurde aus RAW entwickelt und im L-Star-RGB gespeichert. Natürlich bin ich mir darüber im Klaren, dass hier hoch gesättigte Farben vorliegen und der gamut extrem ausgereizt wird. Nun will ich das Bild im Web verfügbar machen. Also transformiere ich via Photoshop ganz brav mit percept. RI nach sRGB. Und alle wichtigen Rot/Orange-Nuancen verschwinden in einem matschigen Brei in Rot. Ok, mache ich einen Gegentest, um mir selbst zu dokumentieren, dass es in rel farbmetr. noch viel schlimmer würde. Oh Wunder: Es ist das gleiche Ergebnis! Verwendet habe ich die Adobe Engine aus CS-2 Suite unter Windows 2000 Hier einige Farbwerte aus dem kritischen Bereich: L-Star: 30 82 0 und 218 27 4 und 215 19 8 und 194 9 15 daraus wird in sRGB (sofern ich genau die Bildstellen wieder getroffen habe): 255 56 0 und 255 26 0 und 232 0 0 und 214 0 0 Dass es Farbverschiebungen geben würde, war ja anzunehmen. Aber dass es gar keinen Unterschied im Ergebnis der Transformation zwischen rel farbmetr. und percept. RI geben würde, das überrascht mich nun doch. Hat da jemand eine Erklärung? Weiß jemand Abhilfe? -- Einen angenehmen und erfolgreichen Tag das wünscht Ihnen Clemens M. Hürten IdeeCreativ - Strategie & Werbung http://www.ideecreativ.de _______________________________________________ ECI mailing list ECI(a)lists.transmedia.de http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci