Hallo Herr/Frau Richter, Hallo Liste
Nach meiner Meinung liegt das grösste Problem für
Fehler bei den
Anwendern! Früher musste man ein Ausbildung.........
Ganz Genau, sie haben es erkannt, nur werden Sie mit noch so viel
missionarischer Tätigkeit einfach vom
Beharrungsvermögen der breiten lernunwilligen Masse ausgebremst werden.
Zu wünschen dass alle plötzlich Vernunft annehmen und lernen und sich
logisch verhalten, ist so ähnlich wie
der Weltkommunismus, im Prinzip ne klasse Idee, in der Praxis funktionierts
aber nicht !
Was bleibt also zu tun ?
Nehme die Verantowortung denen wieder weg, die Sie ja auch gar nie tragen
wollten !
Die Desktop Publishing Revolution hat wie alle Revolutionen auch, Opfer
gefordert, das waren klassische Satzstudios,
die sog.Fachlitho (wenn die nur immer so fachmännisch gewesen wäre........)
und speziell die Auflösung der herkömmlichen
Verantwortungsstrukturen durch breitbandige Verwischung der Ursachen.
In einer professionellen Arbeitsumgebung gibt es aber immer, klare
hierarchische Strukturen.
Sind diese nicht geklärt enstehen Zusatzkosten, Ärger und Verzögerungen.
Die Industrie weiß das, und arbeitet fieberhaft daran dieses Manko zu
beheben.
Beispiele : Microsoft, Adobe oder wie heute aus dem Ticker gelaufen
Heidelberg:
Schneller reagieren auf veränderte Bedingungen im Farbworkflow
http://www.publish.de/data/news/news.asp?news_id=11176
Jetzt denken Sie mal alle scharf nach was da steht.
Unmittelbar vor oder sogar während der Drucklegung des Auftrages, wird in
der !!!Vorstufe!!! mittels on the fly
angepasster Profile die Bildeigenschaft passend Druckcharakterisitk soweit
abgeändert dass eine optimale
Qualität erzielt wird.
Dazu sind medienneutrale Daten unabdingbar !
________________________________________________________________________lange
pause zum Nachdenken.........
an die Adresse von Herrn Hürten und Herrn König
Sie irren sich ! Wenn Daten so gehandelt würden wie sie sich das vostellen,
könnten auch sie heute kein DoKument mehr
bearbeiten. Alle aktuellen Layoutprogramme arbeiten mit Verweisen auf
beliebig große Daten die dann beim
Rendern für die Ausgabe in die entsprechende Größe gerechnet werden. Auf dem
Bildschirm wird nur mit Previews gearbeitet.
Ob diese nun aus einem 100 MB Tiff oder einer Rawdatei erzeugt werden ist
total wurscht !
Bislang fehlt den layoutprogrammen nur ein entsprechendes Importmodul, was
aber bei hoffentlich irgendwann wirklich modularer
Software (ach ja seit 10 Jahren ist davon die Rede....) sogar original ein
Adobe CameraRaw oder aber ein kameraproprietärer
Rawconverter mit entspechender Schnittstelle sein kann.
Zum Thema speed ist Phase One dafür wirklich kein leuchtendes Beispiel,
schauen sie sich doch mal das neue Digital Photo Prof. von Canon
in der Version 2.03 an, viele Funktionen (z.B. Schieberegler Schärfepreview)
laufen hier bei mir auf einem ganz normalen 3Ghz PC mit 16,7 Mpixel
Bildern nahezu in Realtime ab.
Targetkalibration von Eingabegeräten hat keine Zukunft. Es wird bald nur
noch spektral kalibriert werden. (Siehe HP emissive target ,
auch von meiner Wenigkeit wirds dazu etwas geben)
Das Fotografieren oder Scannen von Pappen ist damit erledigt, der Anwender
wird absolut farbmetrisch kalibrierte Rawdaten
erzeugen und zwar ohne sein Zutun. Daran ein AXML Tag der in modernen
Betriebssystemen wie Vista nahtlos durchgeschleust wird.
Wer ist nun bei Vista für die Konzeption vom WCS verantwortlich ? Canon.
Was macht Canon grade ? Sie strukturieren die gesamte Fa. um und entwickeln
hochwertigste (Kalibrierbare!) SED Displays
und professionelle Druckausgabelösungen.
Was glauben sie wohl was das alles bedeutet ? 1+1= ?
Sie können ja ruhig weiterschlafen, aber der Weckruf wird dann um so
heftiger.
Grüße aus München
Stefan Steib
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