Hallo Herr Munter,
um beurteilen zu können, ob ein solches System (EP 4000 + Stylus RIP) ISO12647-7-konforme
Proofs erstellen kann, würde ich auf einem zu den Vorgaben passenden Proofmedium einen
Medienkeil 3.0 mit der für Sie in Frage kommenden Proofsimulation ausdrucken und mit
geeigneter Software prüfen.
Folgende Werte müssen dabei eingehalten werden:
DeltaE Papier: 3
DeltaE Maximun : 6
DeltaE Primärfarben: 5
DeltaE Durchachnitt kleiner als 3
DeltaH Buntgrau kleiner als 1,5
DeltaH Primärfarben kleiner als 2,5
Zusätzlich kann mit der Evaluation Test-Form (FOGRA) die Farbgenauigkeit geprüft werden.
Sollte das System hier bestehen ist es auch in der Lage ISO 12647-7-konforme Proofs
auszugeben..
Nach meiner Einschätzung (ca. 2002 habe ich das auch mal ausprobiert) ist es die Mühe
nicht Wert. Die Einsparung bei der Investition für die Anschaffung des Systems im
vergleich zu den von Ihnen genannten Herstellern werden Sie teuer mit Ihrer Zeit bezahlen
...
Freundliche Grüße aus Pforzheim
Jörg Rühle
Abteilungsleiter Druckvorstufe
Color Management
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Geschäftsführer: Tino Heer
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com im Auftrag von Michael Munter
Gesendet: Di 04.05.2010 18:03
An: eci(a)lists.callassoftware.com
Betreff: [ECI] Epson Stylus RIP Professional 2.0
Liebe Listenteilnehmer,
damit es nicht ganz zu ruhig wird innerhalb der ECI-Liste möchte ich eine
Frage posten.
Ist es möglich mit einem Epson Stylus 4000 (K2 Tinten) im Zusammenhang mit
einer PostScript-Drucklösung von Epson: Epson Stylus RIP Professional 2.0
vernünftige Digitalproofs laut ISO 12647-7 herzustellen.
Aktuell gibt es glaube ich eine 3.0 Version (allerdings auch schon von
2006) von der RIP-Software. Kann ich mit dieser Lösung wirklich Resultate
wie mit CGS,GMG,EFI und Co. erzielen.
Vielleicht kann mir ja jemand das Ganze ein wenig erläutern bzw. einen
Vergleich ziehen.
Viele Grüße aus dem Süden (wos derzeit regnet)
Michael Munter
Michael Munter |
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