Hallo Hr. Boguschewski und Hallo in die Runde, wie verhält es sich denn mit dem Druckkontrast? Ist es nicht so, .. daß sich der bestmögliche Druckkontrast nicht nur an einer höchstmöglichen Farbschichtdicke festmachen lässt, sondern sich in einer Spanne von .. bis bewegt? Sprich also zwischen einer Überfarbung und Unterfärbung eine gewisse Spanne ist, in der sich der bestmögliche Druckkontrast an unterschiedlichen Dichtewerten bildet? Der beste Druckkontrast sich also nicht nur an einer Dichte festmachen läßt? ... Diese Range aber den Farbraum stark beeinflusst, daß die Dichten sowieso in einer engeren Toleranz gefahren werden müssen um die LAB/DeltaE- Toleranzwerte der Primär- und Sekundarfarben ISO 12647/3 zu erreichen? ... Die Tonwertzunahmen ausreichen müßten um eine Aussage über eine gute Übertragung des Motives auf den Bedruckstoff zu zeigen? Bei schlechtem Druckkontrast verändern sich ja auch die Tonwertzunahmen. Mit freundlichen Grüßen, Martin Böck Leitung Anwendungsbetreuung Tel.: +49 (731)156 360 Fax: +49 (731)156 805 E-Mail: m.boeck(a)swp.de Südwest Presse Data Service GmbH Frauenstraße 77, 89073 Ulm Registergericht Ulm: HRB 3671 Geschäftsführer: Thomas Brackvogel, Marino Milite -----Ursprüngliche Nachricht----- Von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com [mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] Im Auftrag von Boguschewski, Dirk Gesendet: Samstag, 17. November 2012 15:03 An: eci(a)lists.callassoftware.com Betreff: [ECI] ISO/DIS 12647-3 - Zeitungsdruck Hallo Kolleginnen und Kollegen, die neue ISO/DIS 12647-3 (Zeitung) enthält wieder die Dichten [nicht normativ :-)], die Tonwertzunahmen und die Farborte. Ist mit diesen Parametern garantiert, dass man mit der "richtigen" Dichte druckt, die bekanntermaßen von diversen Parametern abhängig ist und nicht von Farbe zu Farbe gleich? Wie sind diese Parameter mit dem höchsten relativen Druckkontrast in Einklang zu bringen, der früher das Maß für die optimale Dichte war? Denn große Farbschichtdicken führen zu kaum merklichen höheren Dichten, wohl aber zum Abschmieren und zu Trocknungsproblemen und das bei höheren Kosten. Sprich: Wie wird heute eine gute Tonwertzunahmekurve erzeugt? Wird der relative Druckkontrast berücksichtigt? Wenn ja warum, wenn nein, warum nicht? Ich habe zu der Frage, warum der relative Druckkontrast nicht notwendig sein sollte, noch keine plausible Antwort gefunden und frage mich (Sie), ob der relative Druckkontast nicht Einzug in die ISO Norm finden sollte? Schöne Grüße Dirk Boguschewski Süddeutsche Zeitung GmbH IT/Verlagsproduktion Technischer Leiter DE 81677 München, Hultschiner Straße 8 Tel.: +49 (89) 2183-8862 Fax.: +49 (89) 2183-96 8862 E-Mail: dirk.boguschewski(a)sueddeutsche.de www.sueddeutsche.de Sitz der Gesellschaft: München Eingetragen beim Amtsgericht München unter: HRB 73315 Geschäftsführer: Dr. Detlef Haaks, Dr. Karl Ulrich USt-IdNr.: DE 811158310 _______________________________________________ ECI mailing list ECI(a)lists.callassoftware.com http://lists.callassoftware.com/mailman/listinfo/eci