Hallo Jan-Peter, liebe Farbgemeinde,
wir hatten jetzt auch ein Gutachten (Benennung der visuell nächsten RAL, NCS und Pantone
Fächer für unifarbene Holzfurniere). Am Ende muss man je Pantone-Farbe zwei Werte
kommunizieren (da der Fächer auf aufgehellten Papier gedruckt ist und das dE00 bis dE008
zwischen M2 und M1 liegt - Maximum).
Wir haben sie „Outdoor“ und „Indoor“ genannt, da kaum ein Anwidre M1 und M2 verstehen
würde.
Also man muss sich von der Idee trennen, je Pantone Farbe, nur einen Wert zu haben. Man
muss diesen kommunizieren und ich denke, das ist die große Chance von CxF/X-4, da alles
andere durch die Legacy-Kompatibilität zur Veränderungsresignation bestimmt ist :-(
liebe Grüße
Andreas Kraushaar
Digitalisierung der Druckindustrie mit künstlicher
Intelligenz
Am 11.03. und dem 11.11.2019 in der Fogra
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Dr.-Ing. Andreas Kraushaar
Abt. Vorstufentechnik
Fogra
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Am 28.11.2018 um 22:17 schrieb Jan-Peter Homann
<homann@colormanagement.de<mailto:homann@colormanagement.de>>:
Hallo alle zusammen,
Mit dem Druck nach ISO 12647-2:2013, FOGRA51 und FOGRA52 inkl. Farbprofilen und dazu
passenden Proofmedien haben wir einen durchgängigen M1 Workflow in Duckvorstufe und
Druck.
Beim Proofing von Pantone Sonderfarben wäre es aus meiner Sicht angebracht auch mit M1
Sollwerten für Pantone Solid Coated und Uncoated zu arbeiten.
Diese M1 Pantone Bibliotheken gibt es seit einigen Jahren als spektrale CxF Dateien z.B.
für die Farbrezeptierung mit X-Rite InkFormulation.
Mir scheint es aber so zu sein, dass die Anbieter von Proofing-Lösungen diese M1 Pantone
Bibliotheken nicht implementiert haben.
Gleiches gilt übrigens auch für die Adobe CC Programme.
Im Rahmen der Ausarbeitung von CI-Farben für ein größeres Projekt mit M1 Proof- und
Druckstandards stehe ich jetzt vor der Herausforderung, welche L*a*b* Sollwerte hier
festgelegt werden sollen.
Und falls diese Sollwerte festgelegt werden, wie kann ein Anwender von Proof-Lösungen, von
Adobe CC Produkten oder PDF-Workflow-Produkten M1 Pantone Bibliotheken nachrüsten ?
Insbesondere würde mich interessieren, wie die Hersteller von Proof-Lösungen dieses Thema
sehen.
Gruß
Jan-Peter Homann
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