Ingmar Petersen schrieb:
[...]
Es geht um die Rendering Intents;
[...]
Die ICC-Profile generiere ich mit Printopen.
Innerhalb der Profile ist ja aber auch ein rendering intent festgelegt,
was ueber die Editiermoeglichkeit veraendert werden kann.
Lege ich zum Beispiel im Editmodus (color modification) fest,
dass das Profil ein "Print"-Profil ist,
setzt Printopen das rendering intent auf perzeptiv.
Setze ich es auf ein "Proof"-Profil wird automatisch auf farbmetrisch
gewechselt.
Und wie ist es, wenn die zwei Profile miteinander verechnet werden?
Welches intent hat wann die Vorfahrt?
Hat die Applikation immer "recht"?
Oder die Voreinstellungen?
[...]
Herrr Bestmann hat ja bereits das Wichtigste gesagt. Ich kenne nur einen
RIP, der da eine Ausnahme macht: Bei Splash entscheidet unter Umständen
das default rendering intent im "CMYK-Druckmaschinenprofil" (also im
Eingabe- bzw. Referenzprofil), ob die Ausgabe relativ- oder
absolut-farbmetrisch erfolgt. Die "Entscheidung" ist allerdings noch von
einer Reihe anderer Einstellugen am RIP abhängig und meines Wissens der
einzige Weg, Splash zu absolut farbmetrischer Ausgabe zu "überreden".
Vielleicht geht Matchprint da ja ähnlich verschlungene Wege?
Grüße, Klaus Karcher