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Hallo Andreas,
Deine Definition so weit in Ordnung. Nur würde ich auch, wie
Karl schon bemerkt hat, nicht von der Monitordarstellung sondern vom
Arbeitsfarbraum ausgehen. Das Die Darstellung auf dem Monitor in Ordnung
ist und Limitierungen aufweist, sollte im Verantwortungsbereich des
Anwenders liegen.
bei der Exakten Umsetzung ist Schritt 1 ok.
Für Schritt 2 fallen mir zwei Dinge ein, die es zu berücksichtigen gilt.
Die Ausgabe funktioniert nicht nur mit einem ProoferCMYK sondern
problemlos auch auf einem Fotodrucker mit RGB-Profil. Im Gegenteil, bei
letzterem ist der Farbraum oft größer, als wenn ich den Drucker
linearisiert über ein Rip ansteuere.
Die Wahrheit für die Erreichung der Definition liegt zwischen a und b
und ist abhängig vom Bild. Ideal wäre ein relativ farbmetrischer Match,
wenn die Farben im Bild innerhalb des Ausgabefarbraums liegen. Liegen
einige Farben außerhalb, sind also zu stark gesättigt, zu dunkel oder zu
hell, dann wäre ein Match wünschenswert, der den Farbraum des Bildes nur
so weit verkleinert, dass er gerade in den Ausgabefarbraum passt. Diese
Lösung gibt es aber leider nicht als Standard.
Da die wenigsten Bilder extrem gesättigte Farben enthalten und ein
perzeptiver Match häufig zu starken Entsättigungen in einzelnen Farben
führt, verwende ich als Standardeinstellung rel. farbm. mit
Tiefenkomensierung. Lediglich bei Bildern mit extrem gesättigten Farben
schalte ich hin und wieder auf den perzeptiven Intent.
Gruß
Dietmar
Image Engineering
Dietmar Wueller
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