Henrik Schmidt wrote:
aus den lab werten kann ich eben fast alles ableiten
;-)
Nur nicht, ob der Kunde den Druck gut finden wird oder nicht!
wenn ich jedoch den vollton ändere, hat dies extreme
auswirkungen auf
den lab wert (direkte abhängigkeit).
Aber nicht auf die Bildwirkung. Das ist schiesslich was die Druckerei verkauft!
die reine dichte / zuwachsmessung ist überholt und
sollte durch die
farbmessung ergänzt werden.
Im reinen Vierfarbendruck braucht es keine Farbmetrik, da ist die Densitometrie
immer noch sehr tauglich, da man damit den Druckprozess beschreiben und steuern
will und nicht empfindungsgemässe Werte benötigt. Auch hier kann ich durch
Muster belegen, dass bei manchen Bildern DeltaE-Werte von 6 und mehr überhaupt
kein Problem darstellen bei anderen Bildern aber schon eine Abweichung von
DeltaE von 1.5 Probleme machen können. Es kommt auf die Bilder an und nicht auf
das Messverfahren!
Das gilt nicht für die Vortsufe. Da hat man sich für die Farbmetrik entschieden.
Ob das wirklich der beste Weg ist, wäre eine andere Diskussion!
Mit freundlichen Grüssen:
Erwin Widmer
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