Hallo,
sehr hilfreich in diesem Kontext ist auch das vom bvdm herausgegebene
(und das ProzessStandarrdOffset-Handbuch ideal ergaenzende)
Belz, Gemeinhardt, Loibl, Pöller
Messen in Vorstufe und Druck - Farben, Dichten Tonwerte
Wire-O-Bindung im Schuber, DIN A4, 244 Seiten, 4-farbig, 2004
Eine qualitätsorientierte Druckproduktion ohne Messtechnik ist heute
undenkbar. Qualitätsparameter müssen geprüft, objektiv kommuniziert und
dokumentiert werden. Das menschliche Auge allein wird dabei allzu
schnell überfordert. Allerdings herrscht in der Praxis oft noch
Unsicherheit darüber, welche Messverfahren und Messgeräte überhaupt zur
Verfügung stehen, welche Messaufgaben damit sinnvoll bewältigt werden
können und wie die Technik zweckmäßig eingesetzt werden kann. Hier gibt
das neue zweibändige Werk ?Messen in Vorstufe und Druck" umfangreiche
Hilfestellung. Erstmals werden dabei die drei Messverfahren Farbmessung,
Densitometrie und Bildanalyse in einer einzigen Veröffentlichung
umfassend erläutert und ihre Einsatzgebiete aufgezeigt. Während der
erste Teil die theoretischen Grundlagen der Messtechnik darstellt,
enthält der zweite Teil eine umfangreiche Sammlung von
Arbeitsanleitungen, welche alle relevanten Aufgabenstellungen des
Druckprozesses abdeckt. [bvdm Artikel-Nr. 85485]
Mehr unter <http://www.bvdm.org/Publikationen/>
Olaf Druemmer
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a.hassinger(a)odd.de wrote Mon, 22 Aug 2005 12:46:44 +0200
Hallo,
ist natürlich auch eine Grundsätzliche Frage nach was die Druckerei
arbeitet, wenn Sie 3gute2 Daten nach Medienstandard liefern sollte die
Druckerei gewünschte Ergebnisse nach ProzessStandard Offset liefern können,
wenn die Druckerei aber nach eigenen Hausstandard
arbeitet..........??????????
Im PSO sind viele Parameter definiert wie: Tonwertzuwachs und der Farbort
auf jeweiligen Papiertypen. Wenn Sie nach Medienstandard die Daten schon
aufbereitet haben, sind die PT ja schon berücksichtigt.
Ich glaube nicht das die verschiedenen Messtechniken zu den
unterschiedlichen Ergebnissen führen sondern vielmehr die zu Grunde liegende
Referenz.
In der Regel wird im Druck die Dichte überwacht, diese wurde natürlich durch
eine Färbungsreihe auf den optimalen Farbort eingestellt.
Wir überwachen zusätzlich noch mal den Farbort mit Hilfe eines
Spektralfotometers.........
Alles weiter steht im PSO Handbuch des bvdm.......
Am 22.08.2005 12:05 Uhr schrieb "mario.drechsler(a)highend-media.de" unter
<mario.drechsler(a)highend-media.de>de>:
> Eine Frage an die Druckereien!
> Wie wird ein Auflagendruck (z.B. Bogenoffset ISOcoated Papiertyp 1)
nach dem
> neuesten Medienstandard gemessen und beurteilt?
> Laut meiner Erfahrung arbeiten viele mit unterschiedlichen
Messtechniken und
> kommen alle auf ein anderes Ergebnis, obwohl sie
angeblich nach dem
gleichen
Standard
arbeiten. Die Standardisierung in der Druckvorstufe (Monitor,
Kamera,
Scanner und Proof) scheint alles in allem immer,
und nur, nach einem
Verfahren
(nämlich der ICC-Profilierung) zu funktionieren.
Wie wird denn in Wirklichkeit der Tonwerzuwachs (-zunahme) im Druck
bestimmt?
(bei 15%= 50% in der Datei -> 50% auf der
Platte -> 58% im Druck?)
Ich bekomme bei solchen Fragen in verschiedenen Druckereien immer
unterschiedliche Antworten. Woran liegt das?
Viele Grüße
Mario Drechsler
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Haßinger
Leitung Prepress
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