Hallo Liste,
Ich bin gerade intensiv mit der Kalibration meiner Proofgeräte
beschäftigt.
Nun stehe Ich vor einem für mich unlösbaren Problem.
Dies sind meine Ein- und Ausgabegeräte:
Eingabe: Linotype Hell DC3900 ( liefert geniale RGB Scans )
Ausgabe analog: Herkules Filmbelichter und anschließend Analog Proof (
Fuji Color Art und Cromalin )
Ausgabe digital: HP5000, Epson und Digital Cromalin
Alle Proofgeräte simulieren Tonwertzunahmen von 15-18 % bei 40%
Rasterton.
Um den derzeitig notwendigen Druckvorstufe-Anforderungen gerecht zu
werden,
bin ich gezwungen laut Fogra-Vorgaben zu arbeiten.
Ich habe auch dahingehend alle digitalen Proofgeräte bestmöglich
justiert. ( max Delta E von 3.5 ).
Die analoge Proofschiene ist laut Hersteller DuPont und Fuji auch
richtig bzw. auf 15-18% Tonwertzunahme
eingestellt.
Bis dahin sieht auch alles noch sehr fein aus.
Mache ich von einer Litho ein Analogproof und ein DigitalProof mit
System Brunner von DuPont,
passt das hervorragend zueinander.
Mache ich aber ein Digitalproof noch ISO coated,
dann sieht es um ca 10% im Mittelton und ca 8% im Dreiviertelton zu
dunkel aus.
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Warum harmonieren zwei Systeme, die fast die selben Druckzunahmewerte
haben nicht miteinander?
Und ich spreche nicht von 2-3 Prozent. Es geht um 10 Prozent!!!
Warum passen die ISO-Profile nicht zu einem Druckprozess mit einer
analogen Druckplatte?
Ich hoffe das meine Fragen viele Fachleute ansprechen und es auch zu
einer Lösung kommt.
Mit freundlichen Grüßen
Roman Keller
[malkasten]
Bildbearbeitungsstudio Gesellschaft m. b. H.
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