Am Thu, 1 Jul 2004 10:42:25 +0200 schrieb Quickcut - Morell Westermann <mwestermann(a)quickcut.com>om>: Hallo Herr Westermann! Es eignet sich jeder TFT, der -- über eine getrennte Einstellung der RGB-Farbkanäle verfügt und dort einen genügend großen Einstellbereich für die Kalibration auf D50 Normlicht bereit stellt, ohne dass es in Verbindung mit der Gammakorrektur oder der Anwendung des noch zu erstellenden Profils zum Clippen eines Farbkanals (meist des roten Kanals) kommt. Intern sollte also mindestens mit 10 Bit oder gar 12 Bit gearbeitet werden. -- eine geringe Blickwinkel-Abhängigkeit hat (aktuelle Geräte sollten das haben) -- der bei D50 mindestens eine Leuchtdichte von 80cd besser 100cd hat (aktuelle Geräte sollten das haben) -- der "von Hause aus" ein Gamma hat, das möglichst bei 1,8 liegt, damit per LUT-Tabelle wenig Korrekturbedarf entsteht -- und der schließlich einen genügend großen Gamut aufweist. (Leider weiß man das erst, nachdem man ih bereits gekauft, kalibriert und profiliert hat, es sei denn, der Hersteller sichert bestimmte Daten / das Erreichen bestimmter Farbräume verbindlich zu. Da kenne ich aber außer bei HighEnd-Monitoren niemanden!) -- Und ebenfalls ganz wichtig: Die Grafikkarte muss einen RAM-DAC haben, damit die LUT-Tabelle dort gespeichert werden kann. Ferner muss die Grafikkarte, falls deren Analog-Ausgang benutzt wird, eine hohe Signalgüte mit möglichst steilen Signal-Flanken und geraden Rechteck-Dächern haben. -- DVI-Eingänge sind übrigens nur 8-bittig. Manche Monitore lassen sich über eine Grafikkarte mit 10-bit-auflösendem Analog-Ausgang auch 10-bittig ansteuern. Mindestens dann ist der Analog-Ausgang dem digitalen vorzuziehen. Beispiel für günstige TFTs, die geeignet sind: bestimmte Spitzenmodelle von Iiyama Beispiel für HighEnd-TFTs: EIZO CG21 -- Einen angenehmen und erfolgreichen Tag, das wünsche ich Ihnen - Clemens M. Hürten - IdeeCreativ Marketing & Werbung / Stuttgart www.ideecreativ.de | 0711-9018765