Hallo Liste,
hat jemand eine Erklärung dafür, warum sich die Lab-Werte im PSO
(Primär-u.
Sekundärfarben f. Papierklasse1) und in der Fogra27-Tabelle (wenn auch
nur
leicht) unterscheiden? Ist das Absicht? Oder darf man das gar nicht
vergleichen?
Gruß Wolfgang
----------
Von: eci-request(a)lists.transmedia.de
Antwort an: eci(a)lists.transmedia.de
Gesendet: Donnerstag, 20. Januar 2005 18:34 Uhr
An: eci(a)lists.transmedia.de
Betreff: ECI digest, Vol 1 #1255 - 6 msgs
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Today's Topics:
1. RE: Wie separieren ISOcoated und ISOuncoated? (Bestmann, Guenter
RD-PN32)
2. Relevanz typischer Profil-verschaltungen - (kraushaar)
3. Umgang mit "alten" Daten (Heckens)
4. Re: Relevanz typischer Profil-verschaltungen - (Jan-Peter Homann)
5. Re: Umgang mit "alten" Daten (=?ISO-8859-1?Q?Wilhelm_Sch=E4fer?=)
6. Re: Umgang mit "alten" Daten
(=?ISO-8859-1?Q?Andre_Sch=FCtzenhofer?=)
--__--__--
Message: 1
charset="iso-8859-1"
Subject: RE: [ECI] Wie separieren ISOcoated und ISOuncoated?
Date: Thu, 20 Jan 2005 13:00:56 +0100
From: "Bestmann, Guenter RD-PN32" <Guenter.Bestmann(a)heidelberg.com>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Herr Nägele,
Die Profile stehen zum Download auf der ECI-Homepage. Zusammen mit den
Profilen gibt es dort .pdf Dateien, in denen die Parameter beschrieben
sind.
In Kürze: Die Separationen sind mit UCR.
Viele Grüße
Günter Bestmann
-----Original Message-----
From: eci-admin(a)lists.transmedia.de
[mailto:eci-admin@lists.transmedia.de]
On Behalf Of Daniel Nägele
Sent: Thursday, January 20, 2005 11:49 AM
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: [ECI] Wie separieren ISOcoated und ISOuncoated?
Hallo Liste,
Wie separieren den die "neuen" ISO-Profile? Mit GCR oder UCR? Wie sind
denn die genauen Einstellungen, die in diesen Profilen hinterlegt
sind?
Grüße aus der wunderbaren Welt der Wellpappe
Daniel Nägele
_______________________________________________
ECI mailing list
ECI(a)lists.transmedia.de
http://lists.transmedia.de/mailman/listinfo/eci
--__--__--
Message: 2
To: eci(a)lists.transmedia.de
From: kraushaar <kraushaar(a)fogra.org>
Date: Thu, 20 Jan 2005 14:46:26 +0100
Subject: [ECI] Relevanz typischer Profil-verschaltungen -
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Liebe Farbfreunde,
im Rahmen eines aktuellen Themas (Profilqualität) wollte ich eine
Zusammenfassung erstellen, welche alle sinnvollen Kombinationen von
ICC-Profilen in der Praxis enthält.
Die unten stehende Liste soll dies für ein Profil systematisch
darstellen.
Ich würde mich über Anregung/Kritik/Erweiterungen freuen. Wenn Sie für
jede Transformation auch die Relevanz (Schulnoten von irrelevant (0)
bis sehr relevant (10)) eintragen könnten?
Diese Transformationen hier gelten für ein Profil (oft verwendet man
eine Transformation mit einem Quell-Profil und eine andere
Transformation mit dem Ziel-Profil - darum geht es hier nicht, da nur
ein Profil getestet werden soll).
Hintergrund ist die Wichtung von numerischen Qualitätsgrößen (denn es
nutzt nichts eine Genauigkeit einer Tabellentransformation zu
charakterisieren (und schlecht zu reden), welche so nie (selten)
verwendet wird)
_ein Profil_
Transformation Anwendung
Relevanz
----------------------------------------------------------------------
--
--------------------------
Lab ->abs->CMYK-> abs->Lab Proof
CMYK->abs->Lab->abs->CMYK Editierung im Lab
CMYK->abs->Lab (Vgl. mit Char) Proof
CMYK->abs->Lab (Vgl. mit Druck) Proof
CMYK->rel ->Lab "Rückseparation"
CMYK->rel(BPC) ->Lab "Rückseparation"
CMYK->perc->Lab "Rückseparation"
Lab->rel -> CMYK Separation
Lab->rel (BPC)-> CMYK Separation
Lab->perc -> CMYK Separation
herzlichen Dank
Andreas Kraushaar
Andreas Kraushaar
FOGRA,
www.fogra.org
Forschungsgesellschaft Druck e.V.
Abteilung Vorstufe
Streitfeldstraße 19
81673 München
Tel. +49 89-43182335
Fax. +49 89-43182100
--__--__--
Message: 3
Date: Thu, 20 Jan 2005 15:40:13 +0100
From: Heckens <e.heckens(a)lup-ag.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Subject: [ECI] Umgang mit "alten" Daten
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Liste,
Das Problem ist folgendes:
Für eine Neuauflage eines Buches haben wir eine Menge Bilddaten aus
altem
Datenbestand erhalten. Diese Daten verfügen über kein ICC Profil. Nun
sollen
noch neue Scans hergestellt werden. Hier habe ich ein Problem mit dem
Workflow, denn die ganzen Daten sollen anschliessend auch geprooft
werden.
Wenn ich die alten Daten nach ISO Norm proofe, bekomme ich verfälschte
Ergebnisse. Die Daten neu zu separieren geht auch nicht, denn die
sind ja
so
schon mal gedruckt und für gut befunden worden. Hat jemand
Erfahrungen
damit oder ist das garkein wirkliches Problem?
--
lup-ag
e.heckens
robert bosch strasse 2a
50354 hürth
tel: 02233/993340
mail: e.heckens(a)lup-ag.de
--__--__--
Message: 4
Date: Thu, 20 Jan 2005 17:22:27 +0100
From: Jan-Peter Homann <homann(a)colormanagement.de>
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: Re: [ECI] Relevanz typischer Profil-verschaltungen -
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Andi
Bei der numrischen Bewertung würde ich folgende Faktoren ermitteln:
1)- > CMYK->abs->Lab (Vgl. mit Char) Proof
(Wie genau spiegelt das Profil die Char.daten wieder)
2) CMYK->perc->Lab->perc->CMYK->abs->Lab
(Wie symmetrisch sind die perceptual tables aufgebaut)
Anonsten ist solch eine numerische Bewertung ganz nett. Gibt es
übrigens
seit einige Jahren als WMU Profiling-Report von Abbey sharma
<<<
The WMU Profiling Review is a consumer report of ICC profile making
software. The WMU Profiling Review provides an independent, objective
assessment of current software products and ranks them according to
their colorimetric accuracy. The 2005 review covers all major vendors
including GretagMacbeth ProfileMaker 5, MonacoProfiler 4.7, Heidelberg
PrintOpen, Pantone Spyder2PRO and many, many others. All current
software and hardware is reviewed. The report includes tests for the
Epson 4000 printer.
The WMU Profiling Review 2005 is now available via
http://www.wmich.edu/pci/staff/downloads/index.html
<<<
Was allerdings wesentlich wichtiger wäre, sind aus meiner Sicht
1. Analyse-Werkzeuge für die Qualität der Char.daten selbst
(Wo kippen Farbachsen und ergeben sich Unlinearitäten )
2. Eine Bestandsaufnahme zur Qualität, wenn perceptual-Intents
verschiedener Hersteller miteinander verschaltet werden.
Profil 1 Profil 2
CMYK->perc->Lab-> perc->CMYK->abs->Lab
Dieses Ergebnis kann ich dann mit den ursprünglichen Chardaten
vergleichen.
Was nützen mir zwei Profile, die für sich eine gute Qualität haben,
die
aber im Zusammenspiel unbefriedigende Resultate zeigen ?
3. Eine Bestandsaufnahme, wenn ECI-RGB-Daten mit verschiedenen
Profilen
perceptual umgesetzt werden:
(Logo Colorlab / Testchart RGB918 ECI-perz->CMYK->abs->Lab
Ich bilde so den gesamten ECI-RGB Farbraum erst nach CMYK ab und
erzeuge
dann synthetische RGB Char.daten.
Wenn man das mit verschiedenen Profilen auf Basis gleicher Chardaten
(FOGRA 27) macht, kann man sehr schön die Unterschiede verschiedener
perceptual Renderings vergleichen.
Das gibt uns einen Einblick, mit welchen Unterschieden wir in der
ICC-Welt leben müssen, wenn wir nicht alle Profile vom gleichen
Hersteller verwenden...
:-) Jan-Peter
kraushaar schrieb:
Liebe Farbfreunde,
im Rahmen eines aktuellen Themas (Profilqualität) wollte ich eine
Zusammenfassung erstellen, welche alle sinnvollen Kombinationen von
ICC-Profilen in der Praxis enthält.
Die unten stehende Liste soll dies für ein Profil systematisch
darstellen.
Ich würde mich über Anregung/Kritik/Erweiterungen
freuen. Wenn Sie
für
jede Transformation auch die Relevanz (Schulnoten von irrelevant (0)
bis sehr relevant (10)) eintragen könnten?
Diese Transformationen hier gelten für ein Profil (oft verwendet man
eine Transformation mit einem Quell-Profil und eine andere
Transformation mit dem Ziel-Profil - darum geht es hier nicht, da nur
ein Profil getestet werden soll).
Hintergrund ist die Wichtung von numerischen Qualitätsgrößen (denn es
nutzt nichts eine Genauigkeit einer Tabellentransformation zu
charakterisieren (und schlecht zu reden), welche so nie (selten)
verwendet wird)
_ein Profil_
Transformation Anwendung Relevanz
---------------------------------------------------------------------
---
--------------------------
Lab ->abs->CMYK-> abs->Lab Proof
CMYK->abs->Lab->abs->CMYK Editierung im Lab
CMYK->abs->Lab (Vgl. mit Char) Proof
CMYK->abs->Lab (Vgl. mit Druck) Proof
CMYK->rel ->Lab "Rückseparation"
CMYK->rel(BPC) ->Lab "Rückseparation"
CMYK->perc->Lab "Rückseparation"
Lab->rel -> CMYK Separation
Lab->rel (BPC)-> CMYK Separation
Lab->perc -> CMYK Separation
herzlichen Dank
Andreas Kraushaar
Andreas Kraushaar
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Message: 5
From: =?ISO-8859-1?Q?Wilhelm_Sch=E4fer?= <schaefer(a)typocepta.de>
Subject: Re: [ECI] Umgang mit "alten" Daten
Date: Thu, 20 Jan 2005 18:17:46 +0100
To: eci(a)lists.transmedia.de
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo Herr Heckens,
ich glaube, das Problem ist hier schon einmal diskutiert worden.
Schöne Grüße nach Hürth
Wilhelm Schäfer
Ich zitiere aus dem Thread:
---------------------------------------------------------
Markus Hitzler schrieb:
Hallo Frau Behles, hallo Frau Schmitt,
Herr Schmidt hat die 100%-Lösung schon kurz beschrieben.
Wenn Sie etwas mehr über die Erstellung der Altdaten recherchieren
können,
geht's aber vielleicht (je nach Qualitätsanspruch) auch schneller:
Vorschlag für "Kochrezepte":
"Zutaten":
- Messtechnisch kalibrierter und profilierter Monitor (Softproof)
- Photoshop 6 oder höher
- evtl. messtechnisch kalibriertes und profiliertes Drucksystem
(Hardproof)
- Altdaten und Drucke dieser Altdaten
Grundrezept:
1. Datensichtung am Softproofsystem:
Suchen Sie sich einen (nicht allzu) alten Druck samt der Daten, weisen
in
Photoshop über "Bild:Modus:Profil zuweisen" nacheinander "die üblichen
Verdächtigen" zu (Euroscale Coated, SWOP, CMYK-Profile aus der
Scan-Software
(z.B. Agfa, Heidelberg, Scitex,...),...) und betrachten sich Druck und
Softproof (am besten mit Papierweiss-Simulation: "Ansicht : Proof
einrichten: Papierweisssimulation"). Alternativ können Sie dazu auch
das
Menü "Ansicht: Proof einrichten : Eigene" mit den Einstellung
"Farbwerte
erhalten" und "Papierweisssimulation" benutzen. So können Sie sehr
schnell
und effizient viele Möglichkeiten ausprobieren.
2. Überprüfung mit weiteren Daten, ICC-Hardproof (sofern vorhanden)
Wenn Sie ein Profil gefunden haben, mit dem Ihre Altdaten mit deren
Druck
ausreichend gut übereinstimmen, überprüfen Sie diese Konstellation mit
weiteren Dateien. Sehen auch die gut aus, stellen Sie dieses Profil in
Ihrem
Proofrip als Quellfarbraum (bzw. zu simulierender Farbraum) ein und
machen
so einige ICC-Hardproofs von Ihren Altdaten.
3. Verwendung der Altdaten im ICC-Workflow
Sehen auch die Hardproofs gut aus, verwenden Sie für Ihre Altdaten im
ICC-Workflow künftig dieses Profil. Um die Altdaten für andere
Prozessbedingungen (Druckbedingungen) aufzubereiten, konvertieren Sie
Ihre
Altdaten bei Bedarf ausgehend von dem gefunden Profil über z.B.
Photoshop
(Bild:Modus:In Profil konvertieren) in den Farbraum für die neuen
Prozessbedingungen. Als Rendering Intents eignen sich perzeptiv oder
relativ
farbmetrisch mit Tiefenkompensation. Für zusammengesetzte Dokumente
verwenden Sie einen Farbserver.
Durch eine Umseparation können jedoch Qualitätsverluste auftreten.
Sind die Verluste durch die Umseparation zu hoch, können die Altdaten
in
voller Qualität leider nur unter den alten Druckbedingungen genutzt
werden.
Mit den ICC-Proofsystemen können Sie dann aber immerhin neue und alte
Druckbedingungen proofen. Sind noch RGB-Datenbestände vorhanden,
sollte
von
diesen ausgehend für die neuen Druckbedingungen neu separiert werden.
Rezept 2:
Wenn Sie kein Profil finden, mit dem Ihre Daten auf einer
Softproofstation
hinreichend gut aussehen, müssen Sie, wie von Herrn Schmidt
beschrieben, ein
Profil für Ihre alten Druckbedingungen anfertigen. Drucken Sie mit dem
Farbmanagementtarget bitte einige Bilder aus Ihrem Altdatenbestand
mit.
Anschließend geht's mit Schritt zwei weiter.
Rezept 3: Der Altdaten-Supergau
- Sie haben Altdaten
- Sie haben Drucke dieser Altdaten, die gut aussehen (bzw. dem Kunden
genau
so und nicht irgendwie anders gefallen)
- Die alten Druckbedingungen sind weit weg von "Standards" und können
nicht
mehr hergestellt (oder geprooft/simuliert) werden. Damit fällt das
Erstellen
eines Quellprofils für die Altdaten praktisch flach.
- Sie haben keine RGB-Daten oder Scanvorlagen mehr
- Sie müssen einige der Daten auf Kundenwunsch verwenden
In diesem Fall weisen Sie den Daten erst mal ein Profil zu, das dem
Druck am
nächsten kommt. Der Rest ist dann Handarbeit und Geduld:
- Bei geringem Datenbestand editieren Sie am einfachsten und
schnellsten die
Bilder.
- Bei größeren Datenbeständen editieren Sie das Profil, mit dem ein
Proof
dem Druck schon am nächsten kommt und weisen dann das editierte Profil
den
Daten zu.
Wenn Sie einen alten Druck mit Druckkontrollstreifen und ein
Farbmessgerät
haben, messen Sie die LAB-Werte und Punktzuwächse. Dies gibt gute
Anhaltspunkte für's Editieren. Als absoluten Notnagel können Sie mit
diesen
Messwerten auch in die Farbeinstellungen von Photoshop gehen
(CMYK-Arbeitsfarbraum: Eigenes CMYK: ). Photoshop erstellt damit
intern
ein
Primitiv-Profil, das auch abgespeichert werden kann. Erwarten Sie
davon
aber
bitte keine Wunder.
Weiter geht's dann wieder mit Schritt 2 des Grundrezepts.
Viel Erfolg!
Mit freundlichen Grüßen aus der Farbküche,
Markus Hitzler
___________________________________________
Color Solutions Köln
Markus Hitzler
August-von-Willich-Str. 155
50827 Köln
Telefon: +49 (0)221 99 175 80
Fax: +49 (0)221 99 175 81
Mobil: +49 (0)171 8390333
Email: markus.hitzler(a)color-solutions.de
Web:
http://www.basICColor.de
___________________________________________
basICColor - the basICCs of colormanagement
___________________________________________
Message: 2
From: "Anja Behles" <anja.behles(a)kontrast.de>
To: <eci(a)lists.transmedia.de>
Date: Mon, 16 Feb 2004 15:08:50 +0100
boundary="----=_NextPart_000_000C_01C3F49E.C8AF7D20"
Subject: [ECI] =?iso-8859-1?Q?Daten=FCbernahmen?=
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
hallo liste.
wir möchten gerade colormanagement einführen. die große frage nun,
was mache ich mit vorhandenen daten? wir möchten mit dem minimalsten
zeitaufwand
die abweichungen von vorher zu nachher korrigieren. wir stellen aber
fest,
dass das ganze
nicht so einfach ist, dass man anhand von zwei, drei gradationskurven
wieder
alles hingebogen
bekommt.
gibt es ein patentrezept? besser konvertieren oder zuweisen und
gegenkorrigieren???
ich hoffe, dass jeder versteht, worum's geht und ich diverse tipps
bekomme!!!
gruss, a. behles
---------------------------------------------------------------------
--
-----
----------------------
-- __--__--
Message: 5
From: Henrik <henrik_schmidt(a)sj.com>
Date: Mon, 16 Feb 2004 18:32:15 +0100
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: [ECI] =?ISO-8859-1?Q?Re:_[ECI]_Daten=FCbernahmen?=
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
--Apple-Mail-5--138712144
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Content-Type: text/plain;
charset=ISO-8859-1;
delsp=yes;
format=flowed
da gibt es nur einen weg. das eci testchart so proofen oder drucken,
wie die altdaten in cmyk vorliegen. daraus dann ein profil
generieren.
wenn die altdaten zum einsatz kommen, das passende profil der
altdaten
(was sie ja jetzt haben) als quelle nehmen und zum aktuellen standard
wandeln. wenn die farbräume einigermassen deckungsgleich sind,
sollten
sie dies farbmetrisch tun, ansonsten photografisch. wenn sie noch
einen
draufpacken wollen, dann benuzten sie dazu supercolor und stellen
schwarz erhalten ein mit gradationsanpassung.
gruss
henrik schmidt
Message: 8
From: multipixel(a)t-online.de (Claudia Schmitt)
Date: Tue, 17 Feb 2004 10:57:07 +0100
To: eci(a)lists.transmedia.de
Subject: [ECI] =?ISO-8859-1?Q?Re:_[ECI]_Daten=FCbernahmen?=
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
Hallo, Herr Schmidt, Hallo, Herr Schmid, Hallo, Liste,
das hört sich sehr praxistauglich an. Da sich sicherlich auch andere
in
der Lage wie Frau Behles befinden, wäre es vielleicht hilfreich,
daraus
eine Art "Kochrezept" zu entwickeln?
Ein paar Fragen wären nämlich noch offen:
Wenn bekannt ist, wie die Altdaten vorliegen (z.B. wurden sie mit
Euroscale Coated geprooft), würde die Erstellung des "Quellprofils"
doch wegfallen, oder? Das steht ja zur Verfügung.
Und meinen Sie mit "Wandeln" "Profil zuweisen" oder
"Konvertieren"?
Beim ersteren sind danach noch einige Korrekturen fällig, bei
zweiterem
habe ich Abrisse ein Verläufen beobachtet...
Und was macht Supercolor bei "Schwarz erhalten"? Ist das ähnlich wie
die "Tiefenkompensierung" bei Photoshop? (nein, ich will die
Diskussion
um den RI nicht wieder aufwärmen ...)
Und die verschiedenen Optionen, die Herr Schmid in Aussicht gestellt
hat, fände ich auch noch spannend.
Wie wird das sonst, auch bei anderen, gehandhabt?
Grüsse,
Claudia Schmitt
_______________________________________________
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . .
typocepta
Blankenheimer Str. 46, D-50937 Koeln, Germany
E-Mail: schaefer(a)typocepta.de
Phone: +49 (221) 941 75 47, Fax: +49 (221) 941 75 49
--__--__--
Message: 6
From: =?ISO-8859-1?Q?Andre_Sch=FCtzenhofer?=
<a.schuetzenhofer(a)con-cept-pro.com>
Subject: Re: [ECI] Umgang mit "alten" Daten
Date: Thu, 20 Jan 2005 18:34:31 +0100
To: eci(a)lists.transmedia.de
Reply-To: eci(a)lists.transmedia.de
--Apple-Mail-1--913747375
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Content-Type: text/plain;
charset=WINDOWS-1252;
format=flowed
Hallo Herr Heckens,
anbei leite ich Ihnen erst einmal ein paar grunds=E4tzliche Dinge =
weiter,=20
die Ihnen vielleicht schon etwas helfen werden. Anschlie=DFend noch
eine=20=
Alternative.
"Yes, die Frage nach den Alt-Daten. Ich
w=FCrde auch zun=E4chst
sagen:=20=
Sch=E4tzen ist angesagt. Vor allem bei schon
"am" Scanner
separierten=20=
Daten kann nur sehr schwer bis unm=F6glich eine
sinnvolle Aussage=20
dar=FCber getroffen werden, wie diese Bilddatei ausgesehen h=E4tten,
=
vor=20
allem bei Scanner-eigenen (nicht ICC)
Separationen.
Ich finde jedoch, dass das Verfahren mit Alt-Daten kein allzu
gro=DFes=20=
Problem darstellt. Wenn nach der Jahreswende die
neuen
ISO-Referenzen=20=
verf=FCgbar sind, haben wir eine standardisierte
zuweisbare=20
Druckbedingung f=FCr Alt-Daten und k=F6nnen so auch eine Aussage
=FCber=20=
deren Aussehen treffen.
Nat=FCrlich werden (nicht wenige) F=E4lle auftreten, in denen sich =
dieses=20
Aussehen von dem damals gedruckten Ergebnis
unterscheidet. Aus=20
heutiger Sicht ist die Schlussfolgerung ist recht einfach: In
diesen=20=
F=E4llen wurde damals nicht nach aktueller
ISO-Norm-gerecht
gedruckt=20=
(was nicht als Bewertung gemeint ist, sondern
einfach nur ein=20
zeitlicher und eventuell auch verfahrensbedingter Umstand ist).
Man kann also statuieren: So h=E4tten diese Daten ausgesehen, wenn=20
damals auch nach heutiger Norm gedruckt worden w=E4re.
(Ich finde es sinnvoll, zum heutigen Zeitpunkt die Dinge aus der=20
aktuellen ISO-Norm-Sichtweise zu sehen, um einen allgemein
g=FCltigen=20=
Bezugspunkt zu haben.)
Wenn diese Daten bei einem Neudruck genau so wie damals aussehen=20
m=FCssen, gibt es nur noch den Weg =FCber eine Profilkonvertierung=20
(Zuweisung eines passenden Profils / Aussehens mit Konvertierung
in=20
ISO), Retusche oder ein "Druckprozess-Setup" wie damals bei dem=20
Alt-Druck.
Voraussetzung f=FCr eine sichere Aussage hierf=FCr ist =
selbstverst=E4ndlich,=20
die eigenen Druckprozesse gen=FCgend im Griff zu
haben. :-)
Gleiches wie oben gilt f=FCr angelieferte Daten: Durch eine=20
standardisierte Workflow-Umgebung mit dadurch vorhersehbaren=20
Ergebnissen kann bei Dateneingang eine eindeutige Aussage
getroffen=20
werden, wie die angelieferten Daten tats=E4chlich gedruckt
aussehen=20
werden. Falls hier eine Abweichung von den angelieferten Proofs
oder=20=
Andrucken besteht, sind diese Daten nicht
ISO-konform und es
m=FCssen=20=
oben genannte Ma=DFnahmen getroffen werden.
Diesen Ma=DFnahmen=20
vorzuschalten ist nat=FCrlich eine Aufkl=E4rung des Kunden
dar=FCber, =
dass=20
mit ISO-konformen angelieferten Daten Kosten,
Zeit und M=FChen
gespart=20=
sowie eine bessere Vorhersehbarkeit erreicht
werden kann.
Falls wir bei uns CMYK-Daten mit eingebetteten Profilen
angeliefert=20
bekommen und diese Daten auch so in Ordnung sind (beispielsweise
von=20=
hochpigmentierten Druckfarben mit speziellen
Rastern (FM)), lassen
wir=20=
die Daten meist einfach so wie sie sind (mit
eingebettetem Profil=20
nat=FCrlich). Eine =DCberf=FChrung in beispielsweise ECI-RGB ist=20
normalerweise gar nicht n=F6tig, da wir wissen, dass s=E4mtlich in =
unserer=20
Datenbank gef=FChrten Daten einer bestimmten
Ausgabe- oder=20
Arbeitsfarbraumbedingung zugeordnet ist. Falls diese Daten f=FCr =
andere=20
Zwecke weiterverwendet werden ("normal"
Offset oder LFP oder
Tiefdruck=20=
oder ...), rechnen wir direkt dort hin. Falls
eine Zusammenf=FChrung
=
in=20
ECI-RGB oder LAB zwecks Retusche erfolgen soll,
kann dies zu jedem=20
Zeitpunkt immer noch erfolgen.
Falls Daten ohne eingebettetem Profil ankommen, muss zun=E4chst
davon=20=
ausgegangen werden, dass der Erzeuger auch keine
farbverbindliche=20
Darstellung auf seinem eigenen Equipment erzeugen konnte und
erwartet.=20=
Falls doch, gilt entweder alles im vorletzten
Abschnitt gesagte
oder=20=
wir weisen den Daten ein Profil zu, indem die
Daten gut aussehen.=20
Dieses Profil ist dann Ausgangslage f=FCr weitere=20
Workflow-Entscheidungen. Ein Soft / Hard-Proof definiert die
Grundlage=20=
f=FCr die weitere Kommunikation.
F=FCr wichtig halte ich, im Rahmen der jeweiligen M=F6glichkeiten =
einen=20
Bezug zu den Prozess-Standards und
ISO-zertifizierter
Daten-Erstellung=20=
und Anlieferung herstellen zu k=F6nnen."
Zur Alternative "Druckprozess-Setup": Vermutlich steht kein Budget
f=FCr=20=
eine umfangreiche Datenanpassung zur Verf=FCgung, weder per=20
Farbtransformation noch mittels Farb-Retusche.
Folgende "Notl=F6sung" bietet sich hier also an, falls Sie sich =
irgendwie=20
in der Lage sehen, das damalige Druck-Setup einigerma=DFen=20
wiederherstellen zu k=F6nnen: Sie proofen eine farblich
repr=E4sentative=20=
Anzahl an Bildern aus dem damaligen Buch mit einem Profil, welches
dem=20=
durchschnittlichen Aussehen der meisten Bilder am ehesten entspricht.
Mittels Profileditierung k=F6nnen Sie dann dieses Profil (die =
Simulation)=20
an das schon gedruckte Objekt anpassen (falls Sie f=FCr die
Editierung=20=
eine bestimmte Software verwenden, k=F6nnen Sie auch dieses Profil
zum=20=
Separieren verwenden =96 grunds=E4tzlich k=F6nnen Sie jedes
gew=FCnschte =
Profil=20
zum Separieren verwenden, genauso wie sie jedes gew=FCnschte Profil
zum=20=
proofen verwenden k=F6nnen, es w=FCrde nur dann jedoch direkt
besser=20
zusammenpassen).
Dann k=F6nnen Sie die Alt- und Neu-Daten zusammen proofen und dem
Kunden=20=
vorlegen.
Was hierbei im Folgeprozess geschehen kann:
Es k=F6nnen Schwierigkeiten bei der Nachvollziehbarkeit der
damaligen=20
Druckparameter auftreten, die neben den grunds=E4tzlichen
physikalischen=20=
Gegebenheiten von folgenden Faktoren (negativ) beg=FCnstigt werden=20
k=F6nnen:
=96 Die Alt-Daten sind anders separiert worden als die Neu-Daten.=20
Hierdurch kann es passieren, dass die Integrit=E4t der Daten auf
den=20
Gesamt-Bogen bzw. die Gesamt-Auflage nicht homogen ist, sprich es=20
k=F6nnen die gleichen Farb- und Grau-T=F6ne mit unterschiedlichen=20
CMYK-Kombinationen erzeugt werden sollen. Das gilt auch f=FCr den=20
Gesamt-Farbauftrag.
=96 Von damals abweichendes Ausschie=DFschemata
=96 Von damals abweichendes Screening
=96 ...
Die unmittelbare L=F6sung dieser Probleme w=E4re wiedermal die=20
medienneutrale Datenhaltung. Aber da haben Sie ja in diesem Fall
keinen=20=
Einfluss drauf, von daher gilt alles vorher gesagte...
Mit freundlichen Gr=FC=DFen
Andre Sch=FCtzenhofer
CON=B7CEPT=B7PRO GmbH - consulting and production by concept
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Postanschrift: Postfach 10 28 35 =B7 50468 K=F6ln
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Standort Langenfeld: Kronprinzstra=DFe 54 =B7 40764 Langenfeld
tele +49(0)2173-3993 phone +363 fax +308 | cell +49(0)172-208 32 73
a.schuetzenhofer(a)con-cept-pro.com
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Standort | Sitz K=F6ln: Ehrenstra=DFe 88 =B7 50672 K=F6ln
phone|fax: +49 (0) 221 - 255 254 | cell +49 (0) 172 - 21 28 104
j.erpenbach(a)con-cept-pro.com
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http://www.con-cept-pro.com
Am 20. Jan 2005 um 15:40 schrieb Heckens:
Hallo Liste,
Das Problem ist folgendes:
F=FCr eine Neuauflage eines Buches haben wir eine Menge Bilddaten
aus=20=
altem
Datenbestand erhalten. Diese Daten verf=FCgen =FCber kein ICC
Profil. =
Nun=20
sollen
noch neue Scans hergestellt werden. Hier habe ich ein Problem mit dem
Workflow, denn die ganzen Daten sollen anschliessend auch geprooft=20
werden.
Wenn ich die alten Daten nach ISO Norm proofe, bekomme ich
verf=E4lschte=
Ergebnisse. Die Daten neu zu separieren geht auch
nicht, denn die
sind=20=
ja so
schon mal gedruckt und f=FCr gut befunden worden. Hat jemand =
Erfahrungen
damit oder ist das garkein wirkliches Problem?
--=20
lup-ag
e.heckens
robert bosch strasse 2a
50354 h=FCrth
tel: 02233/993340
mail: e.heckens(a)lup-ag.de
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Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
Content-Type: text/enriched;
charset=WINDOWS-1252
Hallo Herr Heckens,
anbei leite ich Ihnen erst einmal ein paar grunds=E4tzliche Dinge
weiter, die Ihnen vielleicht schon etwas helfen werden. Anschlie=DFend
noch eine Alternative.
<excerpt>"Yes, die Frage nach den Alt-Daten. Ich w=FCrde auch
zun=E4chst
sagen: Sch=E4tzen ist angesagt. Vor allem bei schon "am" Scanner
separierten Daten kann nur sehr schwer bis unm=F6glich eine sinnvolle
Aussage dar=FCber getroffen werden, wie diese Bilddatei ausgesehen
h=E4tten, vor allem bei Scanner-eigenen (nicht ICC) Separationen.
Ich finde jedoch, dass das Verfahren mit Alt-Daten kein allzu gro=DFes
Problem darstellt. Wenn nach der Jahreswende die neuen ISO-Referenzen
verf=FCgbar sind, haben wir eine standardisierte zuweisbare
Druckbedingung f=FCr Alt-Daten und k=F6nnen so auch eine Aussage
=FCber
deren Aussehen treffen.
Nat=FCrlich werden (nicht wenige) F=E4lle auftreten, in denen sich =
dieses
Aussehen von dem damals gedruckten Ergebnis unterscheidet. Aus
heutiger Sicht ist die Schlussfolgerung ist recht einfach: In diesen
F=E4llen wurde damals nicht nach aktueller ISO-Norm-gerecht gedruckt
(was nicht als Bewertung gemeint ist, sondern einfach nur ein
zeitlicher und eventuell auch verfahrensbedingter Umstand ist).
Man kann also statuieren: So h=E4tten diese Daten ausgesehen, wenn
damals auch nach heutiger Norm gedruckt worden w=E4re.
(Ich finde es sinnvoll, zum heutigen Zeitpunkt die Dinge aus der
aktuellen ISO-Norm-Sichtweise zu sehen, um einen allgemein g=FCltigen
Bezugspunkt zu haben.)
Wenn diese Daten bei einem Neudruck genau so wie damals aussehen
m=FCssen, gibt es nur noch den Weg =FCber eine Profilkonvertierung
(Zuweisung eines passenden Profils / Aussehens mit Konvertierung in
ISO), Retusche oder ein "Druckprozess-Setup" wie damals bei dem
Alt-Druck.
Voraussetzung f=FCr eine sichere Aussage hierf=FCr ist =
selbstverst=E4ndlich,
die eigenen Druckprozesse gen=FCgend im Griff zu haben. :-)
Gleiches wie oben gilt f=FCr angelieferte Daten: Durch eine
standardisierte Workflow-Umgebung mit dadurch vorhersehbaren
Ergebnissen kann bei Dateneingang eine eindeutige Aussage getroffen
werden, wie die angelieferten Daten tats=E4chlich gedruckt aussehen
werden. Falls hier eine Abweichung von den angelieferten Proofs oder
Andrucken besteht, sind diese Daten nicht ISO-konform und es m=FCssen
oben genannte Ma=DFnahmen getroffen werden. Diesen Ma=DFnahmen
vorzuschalten ist nat=FCrlich eine Aufkl=E4rung des Kunden dar=FCber,
=
dass
mit ISO-konformen angelieferten Daten Kosten, Zeit und M=FChen gespart
sowie eine bessere Vorhersehbarkeit erreicht werden kann.
Falls wir bei uns CMYK-Daten mit eingebetteten Profilen angeliefert
bekommen und diese Daten auch so in Ordnung sind (beispielsweise von
hochpigmentierten Druckfarben mit speziellen Rastern (FM)), lassen wir
die Daten meist einfach so wie sie sind (mit eingebettetem Profil
nat=FCrlich). Eine =DCberf=FChrung in beispielsweise ECI-RGB ist
normalerweise gar nicht n=F6tig, da wir wissen, dass s=E4mtlich in =
unserer
Datenbank gef=FChrten Daten einer bestimmten Ausgabe- oder
Arbeitsfarbraumbedingung zugeordnet ist. Falls diese Daten f=FCr
andere
Zwecke weiterverwendet werden ("normal" Offset oder LFP oder Tiefdruck
oder ...), rechnen wir direkt dort hin. Falls eine Zusammenf=FChrung
in
ECI-RGB oder LAB zwecks Retusche erfolgen soll, kann dies zu jedem
Zeitpunkt immer noch erfolgen.
Falls Daten ohne eingebettetem Profil ankommen, muss zun=E4chst davon
ausgegangen werden, dass der Erzeuger auch keine farbverbindliche
Darstellung auf seinem eigenen Equipment erzeugen konnte und erwartet.
Falls doch, gilt entweder alles im vorletzten Abschnitt gesagte oder
wir weisen den Daten ein Profil zu, indem die Daten gut aussehen.
Dieses Profil ist dann Ausgangslage f=FCr weitere
Workflow-Entscheidungen. Ein Soft / Hard-Proof definiert die Grundlage
f=FCr die weitere Kommunikation.
F=FCr wichtig halte ich, im Rahmen der jeweiligen M=F6glichkeiten
einen
Bezug zu den Prozess-Standards und ISO-zertifizierter Daten-Erstellung
und Anlieferung herstellen zu k=F6nnen."
</excerpt>
Zur Alternative "Druckprozess-Setup": Vermutlich steht kein Budget
f=FCr
eine umfangreiche Datenanpassung zur Verf=FCgung, weder per
Farbtransformation noch mittels Farb-Retusche.
Folgende "Notl=F6sung" bietet sich hier also an, falls Sie sich
irgendwie in der Lage sehen, das damalige Druck-Setup einigerma=DFen
wiederherstellen zu k=F6nnen: Sie proofen eine farblich
repr=E4sentative
Anzahl an Bildern aus dem damaligen Buch mit einem Profil, welches dem
durchschnittlichen Aussehen der meisten Bilder am ehesten
entspricht.=20
Mittels Profileditierung k=F6nnen Sie dann dieses Profil (die
Simulation) an das schon gedruckte Objekt anpassen (falls Sie f=FCr
die
Editierung eine bestimmte Software verwenden, k=F6nnen Sie auch dieses
Profil zum Separieren verwenden =96 grunds=E4tzlich k=F6nnen Sie jedes
gew=FCnschte Profil zum Separieren verwenden, genauso wie sie jedes
gew=FCnschte Profil zum proofen verwenden k=F6nnen, es w=FCrde nur
dann
jedoch direkt besser zusammenpassen).
Dann k=F6nnen Sie die Alt- und Neu-Daten zusammen proofen und dem
Kunden
vorlegen.=20
Was hierbei im Folgeprozess geschehen kann:=20
Es k=F6nnen Schwierigkeiten bei der Nachvollziehbarkeit der damaligen
Druckparameter auftreten, die neben den grunds=E4tzlichen
physikalischen
Gegebenheiten von folgenden Faktoren (negativ) beg=FCnstigt werden
k=F6nnen: =20
=96 Die Alt-Daten sind anders separiert worden als die Neu-Daten.
Hierdurch kann es passieren, dass die Integrit=E4t der Daten auf den
Gesamt-Bogen bzw. die Gesamt-Auflage nicht homogen ist, sprich es
k=F6nnen die gleichen Farb- und Grau-T=F6ne mit unterschiedlichen
CMYK-Kombinationen erzeugt werden sollen. Das gilt auch f=FCr den
Gesamt-Farbauftrag.=20
=96 Von damals abweichendes Ausschie=DFschemata
=96 Von damals abweichendes Screening
=96 ...
Die unmittelbare L=F6sung dieser Probleme w=E4re wiedermal die
medienneutrale Datenhaltung. Aber da haben Sie ja in diesem Fall
keinen Einfluss drauf, von daher gilt alles vorher gesagte...
Mit freundlichen Gr=FC=DFen
Andre Sch=FCtzenhofer
<fontfamily><param>Courier</param><x-tad-smaller>CON=B7CEPT=B7PRO
GmbH -
consulting and production by concept
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Postanschrift: Postfach 10 28 35 =B7 50468 K=F6ln
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Standort Langenfeld: Kronprinzstra=DFe 54 =B7 40764 Langenfeld
tele +49(0)2173-3993 phone +363 fax +308 | cell +49(0)172-208 32 73
a.schuetzenhofer(a)con-cept-pro.com
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Standort | Sitz K=F6ln: Ehrenstra=DFe 88 =B7 50672 K=F6ln
phone|fax: +49 (0) 221 - 255 254 | cell +49 (0) 172 - 21 28 104=20
j.erpenbach(a)con-cept-pro.com
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http://www.con-cept-pro.com</x-tad-smaller><x-tad-smaller>
</x-tad-smaller></fontfamily>
Am 20. Jan 2005 um 15:40 schrieb Heckens:
<excerpt>Hallo Liste,
Das Problem ist folgendes:
F=FCr eine Neuauflage eines Buches haben wir eine Menge Bilddaten aus
altem
Datenbestand erhalten. Diese Daten verf=FCgen =FCber kein ICC Profil.
=
Nun
sollen
noch neue Scans hergestellt werden. Hier habe ich ein Problem mit dem
Workflow, denn die ganzen Daten sollen anschliessend auch geprooft
werden.
Wenn ich die alten Daten nach ISO Norm proofe, bekomme ich
verf=E4lschte
Ergebnisse. Die Daten neu zu separieren geht auch nicht, denn die sind
ja so
schon mal gedruckt und f=FCr gut befunden worden. Hat jemand =
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