Hi Herr Kraushaar,
Im Profil wird alles PCS-konform gespeichert. Dort
"herrscht" der Ansatz der
(des) "relative colorimetry". Alle Weißpunkte werden auf L=100 abgebildet.
Möchte ich absolut farbmetrisch arbeiten werden alle Daten mittels bekanntem
Weißpunkt berechnet.
Xabs= X/X_PCS *X_WP (Y,Z analog)
Die Streckung der Grauachse dient mehreren Zwecken:
- effiziente Speicherung im PCS
- Ausnutzen von Zielfarbräumen mit häherer Dynamik
....
Das hab ich schon verstanden. Gibt es eigentlich eine solche "...." Liste
irgendwo im Klartext so wie Sie es geschrieben haben.
PS: das Weiß kann man hier nicht additiv hinzurechnen,
da es sich nicht so
schön linear verhält wie bei additiven Synthesegeräten (CRT).
Ja. Das ist es ja. Das drucken auf Auflagenpapier ist doch nur
das additive hinzufügen des Weißpunktes und nicht das farbmetrisch
korrekte verrechnen. Oder ?
PPS: im relativen Intent mit Aulfagenpapier stimmen
durch die obige einfache
Umrechnung die Farben relativ zueinander. Wenn also eine Farbe im
Druckprozess 10% unter idealem Weiß (Weißstandard) liegt, so liegt sie nach
rel. Transformation auch wieder 10% unter dem "neuen" Weiß.
Ach so .. hmm, das muss ich nun erstmal wirken lassen.
Viele Grüße,
Daniel Lowicki, Berlin