Der Blickwinkel ist eigentlich für einzelne, gerade davor sitzende Betrachter bei aktuellen Monitoren ausreichend. Und sRGB können auch fast alle abdecken. Mehr machen Standard-Grafik-Monitore auch nicht. Bleibt die Frage, ob eine Kalibrierung möglich ist, nach der innerhalb des wiedergegeben Farbumfangs genügend Farbabstufungen dargestellt werden. Wenn dies nicht gegeben ist, kann schon mal der Eindruck eines unzureichenden Betrachterwinkels entstehen. Office-Monitore ohne Zugang zur Video-LUT haben Ihre Lieblingsfarbtemperatur von 6500 K oder ggf. noch höher, von der sie nur mit dem erzeugten Profil abgedrängt werden können, nicht durch Kalibrierung. Dabei werden mögliche Farbabstufungen preisgegeben. Auf 5000 K müssen sie ohnehin nicht heruntergebogen werden, aber auf ein Softproof würde ich mich in erster Linie verlassen bei hardwarekalibrierbaren Monitoren, die das Befüllen der Video-LUT mit dem Kalibrationsprogramm selbstständig aushandeln. Viele Grüße Burckhart Seifert http://www.colortaxi.de Am 22.08.2007 um 12:36 schrieb Ulf Grossmann: