Liebe Kollegen,
Dirk Boguschewski schrieb:
Ein Algorithmus zur Berechnung des Farbverbrauches hat leider auch noch
keiner der gro_en Hersteller im Programm. Der wdre aber interessant.
In der Plattenherstellung kennen Sie zwar die Farbzonenvoreinstellwerte,
interessant wdre aber zu wissen, wie viel Farbe ein Druckobjekt
verbrauchen wird. (z.B. "Problem" zentrale Farbversorgung an einer gro_en
Zeitungsrotation mit paralleler Produktion mehrerer Objekte)
Technisch wdre das der gleiche Algorithmus, aber mit etwas mehr
Intelligenz!
Wer von Ihnen weiß das vorher?
Ich habe in Tests (also nicht in jedem Auftrag) die Farbeinsparung aus den
Voreinstelldaten berechnet. PrepressLink von MAN hat eine
Vergleichsfunktion, mit der man die Reduzierung bzw. Erhöhung im Schwarz für
die einzelnen Zonen ermitteln kann. Die Reduzierung ist natürlich
verfahrensbedingt abhängig von der Schwere der Form und lag in meinen
Beispielen zwischen 5 und 10%.
Mit freundlichen Grüßen aus Leinfelden
Hartmut Zick
OV Computer Publishing
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1. Re: AW: [ECI] Ink Optimizer (Jan-Peter Homann)
2. Re: AW: [ECI] Ink Optimizer (Peter Schiess)
3. RE: AW: [ECI] Ink Optimizer (Bestmann, Guenter RD-PN32)
4. Re: AW: [ECI] Ink Optimizer (Joerg Schober)
5. Re: AW: [ECI] Ink Optimizer (Benedikt Hofmeister)
6. Re: AW: [ECI] Ink Optimizer (Joerg Schober)
7. Antwort: [ECI] Ink Optimizer (Dirk Boguschewski)
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Message: 1
Date: Mon, 08 May 2006 17:37:46 +0200
From: Jan-Peter Homann <homann(a)colormanagement.de
Subject: Re: AW: [ECI] Ink Optimizer
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID: <445F65CA.6060305(a)colormanagement.de
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
Hallo Liste,
Zum Beitrag von J|rgen Seitz mvchte ich folgendes Anmerken:
Wenn ISOcoated Druckdaten durch einen Inkoptimizer laufen, und der Druck
nicht ISOcoated-profil entspricht, so kann ldsst sich sagen, dass
Unterschiede durch eine andere CMY-Graubalance oder auch andere
CMY-Zuwdchse deutlich geringer werden.
Hier macht es also durchaus Sinn, das "Inkoptimizing" im Farbraum der
gelieferten Druckdaten und nicht im Farbraum der Druckmaschine
durchzuf|hren.
Andererseits reagiert das Druckbild bei "Inkoptimierten" ISOcoated-Daten
wesentlich stdrker, wenn der Druckprozess gegen|ber ISOcoated / FOGRA27
im Schwarz eine andere Druckkennlinie bzw eine andere Enddichte zeigt.
F|r den Einstieg in diese Technologie im Offsetdruck macht es aus meiner
Erfahrung nach Sinn zuerst mit separationserhalten DeviceLink-profilen
zu arbeiten, die das Ersetzen von CMY durch Schwarz auf die neutralen
Tvne begrenzen und bei Farben mit zunehmender Farbsdttigung den Effekt
weich zur|ckzunehmen.
Guckt man sich entsprechende Testbilder an, so ist dies ein wesentlich
geringerer Eingriff in Druckdaten, als sie per ICC komplett mit GCR neu
zu separieren oder ein DeviceLink-Profil mit starker bis max. Einsparung
von Druckfarbe (Inkoptimizer) zu nutzen.
Gegen|ber einem separationserhalten DeviceLink-profil welches lediglich
die max. Tonwertsumme begrenzt, wird hier zusdtzlich noch die Grauachse
im Druck stabilisiert.
Kdufer eines aktuellen GMG Colorservers kvnnen dieses Feature |brigens
ohne Aufpreis nutzen. (Wdhrend die Inkoptimizer Funktion doch einen
nicht geringen Aufpreis kostet....)
In der Welt der ICC-basierten DeviceLink-Produkte sieht es nach meinem
Kenntnisstand bez|glich solch eines Features noch etwas d|nn aus, wobei
ich mich gerne korrigieren lasse, weil die Entwicklung hier derzeit sehr
schnell geht.
:-) Jan-Peter Homann
Juergen Seitz wrote:
Ich stimme nicht ganz mit Jan-Peter Homann |berein.
InkOptimierte Daten stabilisieren das Druckergebnis auf Basis des
gewdhlten Standards.
Vorraussetzung f|r den Einsatz inkoptimierter Daten ist sicherlich ein
kontrollierter Prozess. Das hei_t, Enddichten, Zuwdchse und Spreizung
sollten mvglichst stabil sein.
Drucken Sie nun nach Hausstandard, so werden nicht optimierte Daten eine
signifikante Abweichung zum angelieferten zB iso27-Proof zeigen. Werden
die Daten jedoch inkoptimiert, so wird sich das gedruckte Ergebnis
stark in Richtung iso27 bewegen (Primdr- und Sekunddrfarben nat|rlich
ausgenommen).
Durch den unbunten Aufbau sdmtlicher Tertidrtvne und die massive
Stabilisierung der Grauachse durch Schwarz wird der wesentliche Eindruck
des Druckergebnisses nun eher am gelieferten Standard (iso27) liegen.
--
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Message: 2
Date: Mon, 08 May 2006 22:24:37 +0200
From: Peter Schiess <pedrosch(a)web.de
Subject: Re: AW: [ECI] Ink Optimizer
To: <eci(a)lists.callassoftware.com>om>, homann(a)colormanagement.de
Message-ID: <C08575A4.3364%pedrosch(a)web.de
Content-Type: text/plain; charset="ISO-8859-1"
Hallo Liste,
wir, ein Zeitungsverlag; haben uns auch schon mit dem Thema Ink Optimizer
befasst. Bringt dieser jedoch |berhaupt eine Einsparung der Druckfarben, da
wir ohnehin mit ISOnewspaper26 separieren. Das ISO Profil benutzt ja schon
eine starke GCR
Gruss Peter Schiess
------------------------------
Message: 3
Date: Tue, 9 May 2006 08:22:08 +0200
From: "Bestmann, Guenter RD-PN32" <Guenter.Bestmann(a)heidelberg.com
Subject: RE: AW: [ECI] Ink Optimizer
To: <eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID:
<E30A95A7B013094997CABEC3F488573C10DA43(a)wiems02014.ceu.corp.heidelberg.com
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Hallo Herr Schiess,
Im Zeitungsdruck mit ISOnewspaper26 bringt ein Ink Optimizer keine weiteren
Ersparnisse, da Sie hier bereits ein starkes GCR und eine niedrige
Fldchendeckungssumme haben. Das gilt auch f|r andere Druckverfahren: Wenn
mit GCR und angepasster niedrigerer Fldchendeckungssumme gearbeitet wird,
hat man keine weiteren Vorteile. Wenn man die Bild-/Dokumentenaufbereitung
(sprich Separation) und den Druck im Hause hat, sollte man von vornherein
entsprechend separieren. Man spart dann den Schritt mit einem
DeviceLink-Profil eine weitere Konvertierung im Gesamtprozess durchzuf|hren.
Es gilt auch heute noch, das jede weitere Datenkonvertierung nur zur
Verschlechterung der Qualitdt und zu Unsicherheiten bez|glich des
Ergebnisses f|hrt.
Viele Gr|_e
G|nter Bestmann
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Dr. G|nter Bestmann
Heidelberger Druckmaschinen AG
Forschung und Entwicklung
Dr.-Hell-Stra_e
24107 Kiel
Tel.: +49 (0) 431/3863887
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-----Original Message-----
From: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
[mailto:eci-bounces@lists.callassoftware.com] On Behalf Of Peter Schiess
Sent: Monday, May 08, 2006 10:25 PM
To: eci(a)lists.callassoftware.com; homann(a)colormanagement.de
Subject: Re: AW: [ECI] Ink Optimizer
Hallo Liste,
wir, ein Zeitungsverlag; haben uns auch schon mit dem Thema Ink Optimizer
befasst. Bringt dieser jedoch |berhaupt eine Einsparung der Druckfarben, da
wir ohnehin mit ISOnewspaper26 separieren. Das ISO Profil benutzt ja schon
eine starke GCR Gruss Peter Schiess
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Message: 4
Date: Tue, 09 May 2006 09:35:40 +0200
From: Joerg Schober <j.schober(a)redblue.de
Subject: Re: AW: [ECI] Ink Optimizer
To: eci(a)lists.callassoftware.com, homann(a)colormanagement.de
Message-ID: <4460464C.7010909(a)redblue.de
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
Hallo Herr Homann,
Jan-Peter Homann schrieb:
Guckt man sich entsprechende Testbilder an, so ist dies ein wesentlich
geringerer Eingriff in Druckdaten, als sie per ICC komplett mit GCR
neu zu separieren oder ein DeviceLink-Profil mit starker bis max.
Einsparung von Druckfarbe (Inkoptimizer) zu nutzen.
Gegen|ber einem separationserhalten DeviceLink-profil welches
lediglich die max. Tonwertsumme begrenzt, wird hier zusdtzlich noch
die Grauachse im Druck stabilisiert.
Kdufer eines aktuellen GMG Colorservers kvnnen dieses Feature |brigens
ohne Aufpreis nutzen. (Wdhrend die Inkoptimizer Funktion doch einen
nicht geringen Aufpreis kostet....)
In der Welt der ICC-basierten DeviceLink-Produkte sieht es nach meinem
Kenntnisstand bez|glich solch eines Features noch etwas d|nn aus,
wobei ich mich gerne korrigieren lasse, weil die Entwicklung hier
derzeit sehr schnell geht.
Verstehe ich Sie richtig? Ein mit GMG-Technik erstelltes DL-Profil
(MX4), das nur die TWS begrenzt ist qualititiv einer ICC-basierten
Lvsung, wie bspw. CoLiPri |berlegen?
Viele Gr|_e
--
Jvrg Schober
Dipl-Ing. (FH)
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r e d b l u e Marketing GmbH
Qualitaetsmanagement
Helene-Wessel-Bogen 3
D-80939 Muenchen
fon +49 89 316 92-0
fax +49 89 316 92-779
http://www.redblue.de
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Message: 5
Date: Tue, 9 May 2006 10:13:49 +0200
From: Benedikt Hofmeister <b.hofmeister(a)calibr8.com
Subject: Re: AW: [ECI] Ink Optimizer
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID: <BE561413-080E-4A03-91D4-87020B0FCE70(a)calibr8.com
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1;
delsp=yes; format=flowed
Hallo Herr Schober,
auch mit CoLiPri kvnnen Sie DeviceLink-Profile erzeugen und |ber
einen entsprechenden
PDF-Farbserver anwenden.
Generell ist eine ICC-basierte "Konvertierung" von einem CMYK-
Farbraum in einen anderen
CMYK-Farbraum mit dem Umweg |ber Lab verbunden und bringt somit
entsprechende
Nachteile mit sich.
DeviceLink-Profile ermvglichen eine separationserhaltende
Transformation von einem CMYK-
Farbraum in einen anderen (z. B. IsoCoated nach ISOUncoated) ohne den
Umweg |ber Lab.
Im Grunde sprechen wir bei "Ink-Saving-Tools" wie dem GMG
InkOptimizer aber von einer
Optimierung innerhalb des entsprechenden Ausgabefarbraums.
Mit besten Gr|ssen,
Benedikt Hofmeister
***********************************************************
Benedikt Hofmeister - Calibr8 GmbH
b.hofmeister(a)calibr8.com
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Am 09.05.2006 um 09:35 schrieb Joerg Schober:
Hallo Herr Homann,
Jan-Peter Homann schrieb:
Guckt man sich entsprechende Testbilder an, so ist dies ein
wesentlich geringerer Eingriff in Druckdaten, als sie per ICC
komplett mit GCR neu zu separieren oder ein DeviceLink-Profil mit
starker bis max. Einsparung von Druckfarbe (Inkoptimizer) zu nutzen.
Gegen|ber einem separationserhalten DeviceLink-profil welches
lediglich die max. Tonwertsumme begrenzt, wird hier zusdtzlich
noch die Grauachse im Druck stabilisiert.
Kdufer eines aktuellen GMG Colorservers kvnnen dieses Feature
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doch einen nicht geringen Aufpreis kostet....)
In der Welt der ICC-basierten DeviceLink-Produkte sieht es nach
meinem Kenntnisstand bez|glich solch eines Features noch etwas
d|nn aus, wobei ich mich gerne korrigieren lasse, weil die
Entwicklung hier derzeit sehr schnell geht.
Verstehe ich Sie richtig? Ein mit GMG-Technik erstelltes DL-Profil
(MX4), das nur die TWS begrenzt ist qualititiv einer ICC-basierten
Lvsung, wie bspw. CoLiPri |berlegen?
Viele Gr|_e
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Jvrg Schober
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Message: 6
Date: Tue, 09 May 2006 10:25:19 +0200
From: Joerg Schober <j.schober(a)redblue.de
Subject: Re: AW: [ECI] Ink Optimizer
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID: <446051EF.1090205(a)redblue.de
Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
Hallo Herr Hofmeister,
Benedikt Hofmeister schrieb:
Hallo Herr Schober,
auch mit CoLiPri kvnnen Sie DeviceLink-Profile erzeugen und |ber einen
entsprechenden
PDF-Farbserver anwenden.
Wei_ ich, hab ich schon ausprobiert, haben wir auch
angeschafft und im
Einsatz.
Im Grunde sprechen wir bei
"Ink-Saving-Tools" wie dem GMG InkOptimizer
aber von einer
Optimierung innerhalb des entsprechenden Ausgabefarbraums.
Die gleiche Option
bietet auch CoLiPri, unter dem Men|punkt "SaveInk".
Dort wdhle ich ein Profil an und habe nun die Mvglichkeit, die
gew|nschte Farbeinsparung und TWS anzugeben.
Mir ging es um die Qualitdt des Ergebnisses. Wenn ich Herrn Homann
richtig verstanden habe ist hier GMG besser.
Gru_
Jvrg Schober
--
Jvrg Schober
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Message: 7
Date: Tue, 9 May 2006 10:59:05 +0200
From: Dirk Boguschewski <dirk.boguschewski(a)sueddeutsche.de
Subject: Antwort: [ECI] Ink Optimizer
To: eci(a)lists.callassoftware.com
Message-ID:
<OF948BFDDF.A05C36FE-ONC1257169.0030001C-C1257169.00315AD6@sueddeutscherverl
ag.de
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"
Hallo Herr Schiess,
wir setzten Asuras ein, um den Farbauftrag (von Anzeigen) auf einen
bestimmten Wert hin - z.B. 240% - zu kontrollieren und zu begrenzen.
Dieses Feature wurde vor einigen Jahren aus den Praxiserfahrungen heraus
von uns gew|nscht, da vielen Kunden die Problematik eines Buntaufbaus
im Zeitungsdruck nicht (mehr) bewusst ist. Die Farbkosten stehen dabei
nicht an erster Stelle. Daher war es notwendig das Problem "inhouse" zu
lvsen.
In Proofs und in der Praxis zeigt sich kein negativer Unterschied, die
Tiefen sind sogar teilweise "einen Tick" offener. Laut Aussage von
OneVision werden
hauptsdchlich Tvne in den dunklen Bereichen begrenzt, d.h. GCR aufgebaut.
Ich vermute eine signifikante Einsparung an Bunt-Druckfarben, auch
wenn sich die Einsparung nicht beziffern ldsst und die Labor-Berechnungen
von OneVision zu optimistisch waren.
(Zentrale Farbversorgung an der Maschine, bzw. - bedauerlicherweise- keine
Statistik in Asura)
@ Frage an die Liste: Hat jemand die G|te der Ergebnisse mal im Detail
untersucht?
Ein Algorithmus zur Berechnung des Farbverbrauches hat leider auch noch
keiner der gro_en Hersteller im Programm. Der wdre aber interessant.
In der Plattenherstellung kennen Sie zwar die Farbzonenvoreinstellwerte,
interessant wdre aber zu wissen, wie viel Farbe ein Druckobjekt
verbrauchen wird. (z.B. "Problem" zentrale Farbversorgung an einer gro_en
Zeitungsrotation mit paralleler Produktion mehrerer Objekte)
Technisch wdre das der gleiche Algorithmus, aber mit etwas mehr
Intelligenz!
Wer von Ihnen weis das vorher?
Sie haben aber sicher recht, dass Sie nichts sparen werden, wenn Sie nur
inhouse produzieren und ohnehin ISOnewspaper26v4 verwenden.
(z.B. bei Redaktionsbildern) Erhalten Sie aber extern angelieferte Daten
m|ssten sie diese auf die Fldchendeckung hin untersuchen,
um das Potential abschdtzen zu kvnnen.
Mit freundlichen Gr|_en
Dirk Boguschewski
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Gesendet von: eci-bounces(a)lists.callassoftware.com
08.05.2006 22:24
Bitte antworten an
eci(a)lists.callassoftware.com
An
<eci(a)lists.callassoftware.com>om>, homann(a)colormanagement.de
Kopie
Thema
Re: AW: [ECI] Ink Optimizer
Hallo Liste,
wir, ein Zeitungsverlag; haben uns auch schon mit dem Thema Ink Optimizer
befasst. Bringt dieser jedoch |berhaupt eine Einsparung der Druckfarben,
da
wir ohnehin mit ISOnewspaper26 separieren. Das ISO Profil benutzt ja schon
eine starke GCR
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