Hallo Herr Friedl,
Hier noch der Link:
http://www.hks-farben.de/
Dann bei Produkte/Fächer auf DTP-Packet klicken...
Es geht dabei nicht so sehr darum, das ganze in 4c zu produzieren,
sondern dem Kunden klar zu machen, dass die HKS/Pantone-Farbe, auf
verschiedene Materialien oder mit unterschiedlichen Verfahren gedruckt,
zwar den selben vordergründigen Namen hat, in der Realität aber
meilenweit
von der Erwartungshaltung entfernt sein kann, und das höchst offiziell.
Wenn der Gestalter/Kunde verstanden hat, dass das Druckverfahren die
Farbe
bestimmt, kommt meist die Frage: "Und wie komme ich jetzt zu meinem
Ergebnis ?"
(man merke:
- der Fehler liegt nicht mehr bei Ihnen
- der Gegenüber will lernen
- die Farbe ist nicht mehr kritisch sondern mit Toleranzen machbar
- Sie können mit der bestehenden Technik ohne Klimmzüge einen finanziell
vertretbaren Weg wählen)
Eine mögliche Lösung ist, die Farbe aus dem Proof mit einem
Spektralphotometer
auszumessen und mit einschlägigen Tools z.B. in ISOcoated einen
geeigneten
CMYK-Wert zu suchen.
Schönen Abend noch,
K.Krüger
Am 31.08.2005 um 21:12 schrieb Gert2520(a)aol.com:
Hallo Herr Krüger,
eine interessante Sammlung ist das, zur Schock-Therapie ....;-)
Eine Umsetzung nach 4c kommt aber wohl nur in Frage, wenn eh 4c
gedruckt wird und die Abweichung zum Echtfarbendruck sich in Grenzen
hält -was leider nicht immer der Fall ist.
Der Fächervergleich ist schon gut, klar. Darum hat der Drucker
wahrscheinlich aus den zwei Dutzend Fächern die er hat immer den
genommen, der zur Büchse/zum Fächer am besten passt. Doch bei noch
größeren Abweichungen -die durch zu erreichende Digitalproofs nun
auftreten können- greifen diese Tricksereien wohl nicht mehr immer.
Bleibt also manchmal doch nur eins, wenn in Echtfarben nach Proof
gedruckt werden soll:
Rein in die Kampfausrüstung und dann zum Drucker, mit der -via
Digitalproof- neu geschaffenen Pantonefarbnuance??
Herzlichen Dank für Ihren Tip
Gert Friedl
SD-Vorstufe