Hallo Klaus, Was ist denn mit Unfarbe und Optimalfarbkörper gemeint?? Ich dachte der Lab Farbraum beschreibt Farben, L* von 0 - 100 , a * und b* von +120 bis -120. Wieso ist denn dann 40, 79,-39 eine nicht reelle Farbe? Ich habe bereits meine Testcharts einmal ausgedruckt, die mit einem DTP 41 Xrite vermessen und dann diese Werte ( 40,79,-39) erhalten ( also muß es diesen Werte doch geben.) Jetzt möchte ich quasi rekursiv mit diesen Meßwerten meine Datei verändern, um einen "Nullpunkt" zu erreichen. Viele Grüße von der Photoing, britta -- +++ GMX - Mail, Messaging & more http://www.gmx.net +++ Bitte lächeln! Fotogalerie online mit GMX ohne eigene Homepage!

Hallo, Oder anders ausgedrückt, der Würfel der durch die 3 Achsen aufgespannt wird ist nicht wie beim RGB wo jede Kombination aus r ,g und b möglich ist, komplett gefüllt. Wie Henrik schon schrieb ist zb:B. die Ebene des L Wertes 100 auf die Koordinaten a=0 und b=0 beschränkt. Alles andere würde einem absoluten Weisspunkt ad absurdum führen. Das ist auch der Grund warum Lab, zumindestens mit 8Bit Datentiefe, nicht zur Speicherung von Bilddaten taugt. MfG Thomas Richard

Das ist die Realität. Vom Modell her ist es so gedacht, das 100,0,0 der hellste Ton ist, der denkbar ist. Dieser kann per Definition keine Farbe haben. 100,15,0 kann zwar ein Messgerät ausspucken, weil es per optischem Aufheller in die Irre geführt wurde. Sinn macht das aber nicht. Wo sie aber gerade Aufzählen, das die L-Achhse nur Werte von 0-100 definiert ist und Photoshop und Konsorten das wahrscheinlich auch noch Ganzzahlig handhaben, so Schrumpft die Farbtiefe eines Lab Bildes ja nocheinmal um etwa Faktor 2. Ausgerechnet die Achse die nahezu alle Werte annehmen kann ist auf 100 statt 255 Werte beschränkt (immer in Bezug auf 8-bittige Werte). Das Lab Modell mag, wie so viele, in der Theorie einiges für sich haben. In ihrer Adobeschen Umsetzung, in der DTP/Postscript-Umgebung hat sie praktisch keinen Nutzen (als Bildformat, wohlgemerkt, als Referenzfarbmodell sieht das anders aus). MfG Thomas

Hallo Lab-versändige, eventuell kommt meine Lab-frage etwas spät, aber ich möchte sie trotzdem stellen. Ich habe vor ca. einem Jahr afgehört digitalretusche in Lab (Photoshop) zu machen, wegen Bundinproblemen bei Verläufen nach schwarz. Photoshop 7 versprach besserung mit einem neuen verbesserten Lab, doch die Konvertierung von RGB nach Lab hat mich auch da nicht überzeugt. So habe ich das Lab schweren Herzens als Arbeitsfarbraum aufgegeben und gehe nur noch virtuell im Colormanagement damit um. Wenn es einen Weg der Konvertierung RGB/Lab ohne sichtbare Qualitätseinbußen gäbe würde ich gerne wieder in Lab retuschieren. Grüße Ole Bunger Digitalretusche PixóleB pixoleb(a)menta.net

el 23/4/03 15:14, Klaus Karcher en karcher(a)schrift-und-form.de escribió: Besonders beeinrächtigt sind leichte Verläufe nach schwarz bei einer Modusänderung von RGB nach Lab direkt unter "image-mode-Lab" oder auch unter "image-Mode-comvert to profile" (perceptual von ECI zu Lab colors mit oder ohne blackpoint compensation).

Hallo Herr Hürten, die probleme liegen in den letzten Grau-Schwarztönen. Bisher habe ich nur Adobe 1998 und ECI-RGB asprobiert, was mir aber gereicht hat um die sache sehr kritisch zu sehen. Auch wenn der Lab-Farbraum intern mehr als die einhundert helligkeitsstufen rechnet scheint bei der Konverdierung RGB-Lab etwas an zeichnung in den Schwärzen verloren zu gehen. Besonders beeinrächtigt sind leichte Verläufe nach schwarz bei einer Modusänderung von RGB nach Lab direkt unter "image-mode-Lab" oder auch unter "image-Mode-comvert to profile" (perceptual von ECI zu Lab colors mit oder ohne blackpoint compensation). Grüße Ole Bunger P.S. Farbkorrekturen sind meiner Meinung nach einfacher in Lab und haben die gleiche Qualität wie im RGB... ¡Aber für die "Unsharp Mask..." ist es nicht nötig über Lab zu gehen. Der Filter in RGB mit einer anschließenden "Fade Unsharp Mask..." im Modus Luminosity 100% (unter Menu Edit) hat den gleichen Efekt!

Guten Tag Herr Bunger! Am Thursday, April 24, 2003 11:16 AM schrieb Ole <pixoleb(a)menta.net>et>: Die Mails haben sich gekreuzt. Hatte ich dann auch gelesen! ;-) Aber warum wählen Sie bei einer Transformation zum Lab und wieder weg von Lab den perceptuellen RI und wenden eine Tiefenkompensation an? IMHO beinhaltet die Wahl des perceptuellen RI in PS7 bereits eine Tiefenwertkompensation. Streng genommen muss der perceptuelle RI IMHO zwangsläufig die Tiefenwertkompensation beinhalten. Und wenn ich von RGB nach Lab gehe, ist Lab immer der "maximal große sichtbare Farbraum" und jeder RGB-Farbwert müsste, soweit er sich auf ein Quellprofil bezieht, immer eindeutig in Lab abbildbar sein. Ich wüsste nicht, wieso man dort einen Gamut anpassen müsste, es sei denn Sie hätten einen derart großen RGB-Arbeitsfarbraum definiert, dass er nicht mal mehr in das genormte Lab hineinpasst. Da schrieben Sie aber, dass Sie nur mit ECI-RGB und mit Adobe 1898 gearbeitet hätten. Die passen mit Sicherheit in Lab hinein! Könnte es also sein, dass die Adobe CMM-Engine in den Tiefen unsauber zu arbeiten beginnt, wenn man bei Transformationen nach Lab und umgekehrt den perceptuellen RI auswählt? Warum soll das unnötig sein? Wenn ich in RGB schärfe, wird auch ein evtl. vorhandenes Farb-Rauschen mit verstärkt / geschärft. Die visuell wahrgenommene Schärfe leitet sich zudem IMHO überwiegend über die Helligkeitsinformation ab. Beim Schärfen nur im L-Kanal vermeide ich also zusätzliche störende Farb-Effekte udn schärfe nur das, was wirklich zur subjektiv empfundenen Schärfe beiträgt. Alle Ergebnisse, die ich über Lab geschärft hatte, sind deutlich besser, als die in RGB geschärften. Den Satz Fade Unsharp Mask / Modus Luminosity... verstehe ich nicht. Da müsste ich wohl noch mal experimentieren. Andererseits liefert meine Vorgehensweise sehr gute Ergebnisse und umständlich empfinde ich den Vorgang auch nicht. So what? Einen angenehmen und erfolgreichen Tag, das wünsche ich Ihnen Clemens M. Hürten IdeeCreativ - Werbung / Stuttgart Fon 0711 - 9 01 87 65 - Mobil 0170 - 38 58 079 www.ideecreativ.de