Hallo Herr Martensen,
mit dem Problem kämpfen in Deutschland viele Betriebe und jeder geht
seinen, etwas anderen Weg.
Bevor Sie aber im Druck kämpfen finde ich es legetim einen CMYK=>CMYK
Transfer zu machen.
Früher hat man ja auch ohne Scheu Druckkennlinien verwendet oder
"kürzer/länger Platten belichtet" um mit seinen Druckbedingungen und
den Daten/Filmen klar zu kommen.
Werkzeuge gibt es dafür auch genug am Markt und besser gut korrigiert
als schlecht gedruckt.
Ansonsten hilft nur weiterhin den Kunden aufzuklären, Profile und
Preflightprofile zur Verfügung stellen etc. und hartnäckig zu
bleiben . . .
Da hilft es sicher auch ein eigenes Webportal mit integrierten PDF
Preflight und den Optionen zum anpassen/korrigieren sowie Dialog zur
"Freigabe zur Produktion" den Kunden anzubieten.
Es ist hier mehr ein Firmen Philosophische als ein technische Frage.
Ich finde sogar der Kunde und Designer sollte sich um den Inhalt und
die Verarbeitenden Betriebe um die Optimierung für den Druck kümmern.
In Ihrem Fall wären Sie der richtige für diese eingriffe. So zusagen
"normalisieren" Sie all Ihren Input und machen davon ein Proof.
Ist ja auch ein Service für Ihre Kunden.
Zu guter letzt gibt es auch in Deutschland Dienstleister, die
Services für zentralen Anzeigen Versand und technische Aufbereitung
anbieten.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander Demmler
http://www.ademmler.de
Ganzheitlicher Unternehmensberater
Am 17.12.2008 um 20:19 schrieb Sönke Martensen:
Sehr geehrte Listenteilnehmer,
als Corporate publishing Dienstleister layouten wir ein Kundenmagazin
mit 30 Ausgaben im Jahr.
In diesen jew. ca. 100-seitigen Publikationen werden von uns viele
gelieferte Anzeigen platziert. Wir liefern dann die Daten komplett zur
Druckerei.
Nun haben wir die technischen Richtlinien für die Anzeigenanlieferung
sehr klar definiert: die wesentlichen Eckpunkte:
PDF/X-3:2003, Output Intent: "ISO Coated v2 300% (ECI)"
Leider werden uns PDF-Dateien angeliefert, die oft nicht PDFx3 sind
und meistens nicht im vorgegebenem ICC-Profil.
Anzeigenkunden zeigen wenig Verständnis, wenn mann Ihnen mitteilt,
dass die gelieferten Daten nicht den Vorgaben entsprechen. Oft hören
wir: "andere Magazine kommen ja auch mit unseren Daten klar".
Nun glaube ich, dass auch andere Verlage, Dienstleister, Druckereien
mit diesem Nöten zu kämpfen haben.
Gibt es Lösungsansätze aus dieser Runde?
Ungern würden wir die Daten "anfassen" um diese zu verändern.
Schon mal vielen Dank für die Hilfe
Sönke Martensen, NETWORK
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